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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Erwartungen zu Beginn des neuen Jahrhunderts, 1900
    Zu Beginn des neuen Jahrhunderts äußern öffentliche Kommentare den „berechtigten Stolz“ auf die Machtstellung der Nation und verbinden ihn mit der Hoffnung auf Frieden.  ... »Details
  2. Betriebseinstellung in Hanauer Diamantschleifereien, Januar-Februar 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel hält in seinem Zeitungsbericht an den Kaiser fest, dass die Diamantschleifereien in Hanau Arbeiter entlassen mussten, weil es wegen des Krieges in Südafrika (dem Zweiten Burenkrieges zwischen den Buren und Großbritannien) an Rohmaterial mangelt. Drei Schleifereien hätten kürzlich ihren Betrieb vollständig einstellen müssen.(OV) ... »Details
  3. Erfolgreiche Bohrungen nach Kalisalzen im Kreis Fulda und in Heringen, Januar-Februar 1900
    Nach dem Zeitungsbericht des Regierungspräsidenten in Kassel an den Kaiser vom 27. März lassen die günstigen Ergebnisse der Bohrungen auf Kalisalze im Kreis Fulda eine gute Entwicklung des Kalibergbaus erhoffen. Im Kalibergwerk Wintershall in Heringen soll im April mit dem Abteufen eines Schachtes begonnen werden.(OV) ... »Details
  4. Grippewelle in Wiesbaden und Umgebung, Januar - Februar 1900
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet am 3. April 1900 an den Kaiser, im Januar sei die Influenza aufgetreten und habe sich langsam aber stetig ausgebreitet. In ihrem Gefolge hätten sich in vielen Fällen andere schwerere Krankheiten eingestellt, die vor allem bei älteren Menschen häufig einen tödlichen Verlauf genommen hätten. Einen besonders ... »Details
  5. Ende des Arbeitskampfes der organisierten Maurer in Frankfurt, Januar - Februar 1900
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden, Dr. Richard Wentzel (1850–1916), berichtet dem Kaiser in seinem Zeitungsbericht für die Monate Dezember 1899 bis Februar 1900, die Aussperrung der organisierten Maurer durch den Bauunternehmerverband halte an. Am 6. November 1899 sind, wie aus dem vorangegangenen Bericht Wentzels vom 3. Februar 1900 hervorgeht, etwa 1.200 Maurer, die der Organisation der ... »Details
  6. Günstige Entwicklung im nassauischen Bergbau und in den Hüttenwerken, Januar - Februar 1900
    Nach dem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten Wentzel ist die wirtschaftliche Lage des Eisenerzbergbaus weiterhin günstig. Schon jetzt würden die Hütten die Förderung des Jahres 1901 aufkaufen. Nachdem vom Eisensteinsyndikat Siegen die Preise für zehn Tonnen rohen Spateisenstein um 25 Mark und für gerösteten Spateisenstein um 35 Mark erhöht worden seien, hätten auch die ... »Details
  7. Lebhafter Fremdenverkehr in der Kurstadt Wiesbaden, Januar - Februar 1900
    Nach dem Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten Dr. Richard Wentzel (1850–1916) ist der Fremdenverkehr in der Kurstadt Wiesbaden im Winter 1899 / 1900 recht lebhaft. Die Fremdenliste der Kurverwaltung weise für die Monate Dezember 1899 bis Februar 1900 13.416 Kurgäste auf, während es im Vergleichszeitraum des Vorjahres nur 11.328 Personen gewesen seien.(OV) ... »Details
  8. Eisenbahnunglück bei Bebra, 13. März 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht vom 26. Juni 1900 von einem Zugunglück in Bebra, das sich am 13. März 1900 ereignet hat. Der um 6:47 Uhr von Kassel abgehende Schnellzug fuhr kurz vor der Station Bebra auf einen gerade anfahrenden Güterzug. Die Maschine und mehrere Wagen seien vollständig ... »Details
  9. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten über christliche Arbeiter im Kreis Fulda, 27. März 1900
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) hebt in seinem Zeitungsbericht an den Kaiser die Organisation der christlichen Arbeiter im Kreis Fulda in christlichen Arbeitervereinen hervor: Die Arbeiterbevölkerung der Stadt Fulda und ihrer Umgebung hat sich auf christlicher Grundlage organisiert. Den Anstoß hierzu gab ein mißglückter Organisationsversuch von ... »Details
  10. Fuldaer Bischof unterbindet Ansammlungen am Ort einer angeblichen Marienerscheinung in Unterbimbach, 27. März 1900
    Nach einem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) an den Kaiser haben die Menschenansammlungen bei Unterbimbach wegen angeblicher Wundererscheinungen auf Veranlassung des Fuldaer Bischofs0=Bischof von Fulda ist zu dieser Zeit Adalbert Endert (1850–1906), Bischof von 1898 bis 1906. Siehe Wikipedia: Adalbert Endert (eingesehen am 27.3.2018). und nach ... »Details
  11. Neue Eisenbahnstrecken im Regierungsbezirk Kassel, 27. März 1900
    Nach dem Zeitungsbericht des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) an den Kaiser sind die Oberbauarbeiten an der neuen Eisenbahnstrecke Frankenberg–Korbach so weit vorangeschritten, dass mit der Eröffnung des Bahnbetriebs auf dieser Strecke bis zum 1. Mai 1900 zu rechnen sei. Auch die Kleinbahnstrecke im Kreis Kirchhain, die sogenannte Ohmtalbahn, sei soweit ... »Details
  12. Bericht über die Entwicklung des Gewerbes im Regierungsbezirk Kassel, 27. März 1900
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht von der im allgemeinen günstigen Entwicklung von Industrie und Gewerbe. So ist im Berichtszeitraum in Hoheneiche (Kreis Eschwege) eine neue Strumpffabrik errichtet worden, die vorläufig 20 Arbeiterinnen beschäftige. Die im vergangenen Herbst durch einen ... »Details
  13. Politische und Öffentliche Stimmung im Regierungsbezirk Kassel, 27. März 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) gibt dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsberichte ein Bild von der öffentlichen Stimmung im abgelaufenen Vierteljahr. Danach standen der südafrikanische Krieg, die Flottenvorlage, die sog. lex Heinze und das Fleischschaugesetz [...] im Mittelpunkt der allgemeinen Diskussion. Mit Spannung sieht man überall der ... »Details
  14. Eisenbahnlinie Kirchhain - Homberg (Ohm) in Betrieb, 1. April 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel berichtet in seinem Zeitungsbericht vom 26. Juni 1900 an den Kaiser, dass die Kleinbahnlinie von Kirchhain (Kreis Marburg) entlang des Flusslaufs der Ohm bis zur Landesgrenze Richtung Homberg (Ohm) / Bahnhof Nieder-Ofleiden als sogenannte Ohmtalbahn (Kirchhainer Kreisbahn) am 1. April 1900 dem Betrieb übergeben wurde. Die damit eröffnete Bahnverbindung bildet ... »Details
  15. Klagen über Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft, 3. April 1900
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916)0=Richard Wentzel war von 1898 bis 1902 Regierungspräsident des Regierungsbezirks Wiesbaden in der preußischen Provinz Hessen-Nassau. berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht, aus mehreren Kreisen des Regierungsbezirks kämen heftige Klagen über den fortdauernden Mangel an ländlichen Arbeitern und ... »Details
  16. Bericht über breite öffentliche Zustimmung zum Kriegsflottenbau, 3. April 1900
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden, Dr. Richard Wentzel (1850–1916)0=Richard von Wentzel war von 1898 bis 1902 Regierungspräsident des Regierungsbezirks Wiesbaden in der preußischen Provinz Hessen-Nassau., berichtet dem Kaiser über die öffentliche Stimmung in seinem Dienstbezirk und insbesondere von einer (angeblich) breiten Zustimmung zum Kriegsflottenbau: Die öffentliche Stimmung ist ... »Details
  17. Frauen dürfen als Reinigungskräfte des Regierungspräsidiums eingestellt werden, 9. April 1900
    Der preußische Finanzminister Johannes von Miquèl (1828–1901) genehmigt dem Regierungspräsidenten in Wiesbaden, bis auf weiteres Frauen als Reinigungskräfte des Regierungsgebäudes einzustellen. Er bezieht sich damit auf einen Erlass des Finanz- und des Innenministers an den Regierungspräsidenten vom 30. September 1898, mit der eine vorläufige Einstellung von Frauen genehmigt worden ... »Details
  18. Maurerstreik in Fulda durch christliche Arbeiter organisiert, Mai-Juni 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel meldet in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser vom 26. Juni 1900, dass in Fulda ein mehrwöchiger Maurerstreik ausgebrochen sei, der vom christlichen Arbeiterverein organisiert wurde. Der Streik sei vor wenigen Tagen mit einer weitgehenden Niederlage der Streikenden zu Ende gegangen, jedoch hätten sich die christlichen Arbeiter nicht besser ... »Details
  19. Bericht über mehrere Streikaktionen in Frankfurt, 7. Mai 1900
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet für die Monate März bis Mai 1900, in Frankfurt am Main sei es zu mehreren Streiks gekommen. So seien 40 Tapezierer und 60 Steinarbeiter in den Ausstand getreten. Am 7. Mai sei es zum Ausstand von etwa 700 Holzarbeitern gekommen, die eine Arbeitszeit von neun Stunden und Lohnerhöhungen forderten. Weil die ... »Details
  20. Pockenepidemie in Frankfurt, Juni - Juli 1900
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet, in den Monaten Juni und Juli sei es in Frankfurt am Main zu einer Blatternepidemie (Pockenepidemie) gekommen. Über die Entstehung habe man trotz sofort vorgenommener Untersuchungen nichts feststellen können. Insgesamt seien 27 Personen erkrankt. Obwohl die Krankheit im allgemeinen gutartig verlaufen sei, seien vier Personen gestorben. Die letzten ... »Details
  21. Erkrankung russisch-polnischer Arbeiter in Hessen an Augenkrankheit, 26. Juni 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), stellt in seinem Zeitungsbericht an den Kaiser fest, dass unter russisch-polnischen Arbeitern in den Kreisen Hofgeismar und Ziegenhain im Berichtszeitraum (März bis Mai 1900) mehrere Fälle „von granulöser bezw. ägyptischer Augenentzündung“ vorgekommen sind. Bei dieser vor allem in suptropischen und tropischen ... »Details
  22. Gründung der Gummiwerke Fulda geplant, 26. Juni 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) teilt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an Kaiser Wilhelm II. mit, in Fulda sei die Gründung einer neuen großen Gummifabrik beabsichtigt und dazu sei der Grund und Boden bereits angekauft. Die Firma wird noch im selben Jahr unter dem Namen Gummiwerke Fulda, später Fulda Reifen GmbH gegründet. Sie ist seit 1962 ... »Details
  23. Schlechte Wirtschaftslage der Diamantschleifereien in Hanau, 26. Juni 1900
    Der Kasseler Regierungspräsident berichtet August von Trott zu Solz (1855–1938) von der schlechten wirtschaftlichen Lage der Diamantschleifereien in Hanau: Bei den hohen Rohmaterialpreisen [wegen des Burenkriegs in Südafrika] haben die in der Stadt Hanau arbeitenden Diamantschleifereien, bis auf eine, die ihren Betrieb mit unveränderten Arbeitskräften fortsetzt, im Laufe der letzten Monat ... »Details
  24. Gründung einer weiteren Zigarrenfabrik im Kreis Rotenburg, 26. Juni 1900
    Die im Kreis Rotenburg an der Fulda mit den beiden Fabriken in Rotenburg an der Fulda und Sontra produzierende Tabakindustrie wird nach dem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) durch die Gründung einer weiteren Zigarrenfabrik in Obersuhl gestärkt.(OV) ... »Details
  25. Arbeitskräftemangel in der hessischen Landwirtschaft, 26. Juni 1900
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) weist in seinem Zeitungsbericht an den Kaiser für die Monate März bis Mai 1900 auf den Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft hin: ... »Details
  26. Einflussnahme des Kaisers auf die Gestaltung des Wiesbadener Hauptbahnhofs, 8. Juli 1900
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet dem Kaiser, die Erdarbeiten für den Neubau des Hauptbahnhofs in Wiesbaden seien kräftig gefördert worden. Die Gestaltung der gesamten Bahnhofsanlagen ist durch Euer Majestät persönliches Eingreifen Gegenstand erneuter, die städtischen Interessen besonders berücksichtigender Erwägungen geworden.(OV) ... »Details
  27. Ausstand der Pflasterer in Kassel, 10. August 1900
    In Kassel treten 55 Pflasterer in den Ausstand. Der Streik bricht jedoch bald zusammen, nachdem ein Teil der Streikenden zu den alten Arbeitsbedingungen die Arbeit wieder aufgenommen hat und die übrigen durch aus Belgien herbeigezogene Arbeiter ersetzt werden.(OV) ... »Details
  28. Gemeinsamer Hirtenbrief der in Fulda versammelten katholischen Bischöfe zur Arbeiterfrage, 22. August 1900
    Die katholischen Bischöfe in Preußen, die Bischöfe von Breslau, Hildesheim, Freiburg, Köln, Trier, Ermland, Münster, Limburg, Fulda, Kulm, Osnabrück und Paderborn sowie der Vertreters des Bischofs von Posen erlassen auf ihrer Versammlung in Fulda einen gemeinsamen Hirtenbrief an die Geistlichen und die Angehörigen ihrer Diözesen. Sie fordern die Angesprochenen auf, alle Kräfte ... »Details
  29. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten zum Arbeitermangel auf dem Land, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser für die Monate Juni bis August 1900 vom Arbeitskräftemangel vor allem in ländlichen Gebieten. Der immer mehr hervortretende Arbeitermangel auf dem Lande und die Unzulänglichkeit der Qantität und Qualität des ländlichen Gesindes hätten sich in der Erntezeit besonders bemerkbar gemacht, weshalb die ... »Details
  30. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten zum schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung, 9. Oktober 1900
    Der in Kassel ansässige Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) schildert dem Kaiser in seinem Zeitungsbericht den schlechten Gesundheitszustand der Bevölkerung im Regierungsbezirk Kassel im Sommer des Jahres. Die große Hitze habe sich ungünstig auf den Gesundheitszustand der Kinder ausgewirkt. Eine erhebliche Anzahl von kleinen Kindern sei am Brechdurchfall verstorben. ... »Details
  31. Bericht über die wirtschaftliche Lage der Industrie im Regierungsbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser über die wirtschaftliche Lage der Industrie in seinem Regierungsbezirk:  ... »Details
  32. Bericht des Regierungspräsidenten über die Lage der Arbeiter im Regierungbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht zur Lage der Arbeiter: ... »Details
  33. Bericht über die Agitation der Sozialdemokraten im Regierungsbezirk Kassel, 9. Oktober 1900
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) beschreibt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser die politische Tätigkeit der Sozialdemokratischen Partei in seinem Regierungsbezirk: Die Partei sei zwar in den Berichtsmonaten Juni bis August im Ganzen weniger agitatorisch hervorgetreten, habe jedoch an verschiedenen Orten in Versammlungen ihre ... »Details
  34. Bericht über den Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft durch die Abwanderung junger Arbeitskräfte, 9. Januar 1901
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), beschreibt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser für die Monate September bis November 1900 das Problem des Arbeitskräftemangels auf dem Land: Nach wie vor verlassen fast alle jungen Leute, die gesundheitlich den Anforderungen des Industriebetriebs gewachsen und nicht durch eigenen Besitz ans Land ... »Details
  35. Sammlungen für die deutschen Truppen in China, 9. Januar 1901
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), hebt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser die Sammlungen für die deutschen Truppen in China hervor. In allen Gegenden des Regierungsbezirks seien die Sammlungen für die [im Boxeraufstand] kämpfenden Truppen fortgesetzt worden und hätten in den einzelnen Kreisen Ergebnisse von 1.400 bis 3.000 Mark ... »Details
  36. Probleme bei der Aushebung von Rekruten, März - Mai 1901
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser, das diesjährige Ersatzgeschäft, das heißt die Aushebung von Rekruten, sei überall ohne Störung verlaufen. Man mache jedoch öfters die Erfahrung, daß in den rein ländlichen Kreisen die körperliche Beschaffenheit der zur Aushebung gelangenden Leute von Jahr zu Jahr schlechter wird, da die ... »Details
  37. Andauernder Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft, 20. April 1901
    Der Regierungspräsident in Kassel August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht, die Beschaffung der erforderlichen Arbeitskräfte bereite der Landwirtschaft nach wie vor große Probleme. Knechte und Mägde seien kaum zu finden, obwohl die Löhne in den letzten 30 Jahren um mehr als 100 % gestiegen seien. Die größeren Landwirte behelfen ... »Details
  38. Viele Freiwillige für den Militärdienst und Probleme der Diensttauglichkeit, 20. April 1901
    Nach den Angaben des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) in seinem Zeitungsbericht an den Kaiser für die Monate Dezember 1900 bis Februar 1901 wird aus Marburg berichtet, daß auffallend viele junge Leute sich zum Militärdienst als Mehrjährig-Freiwillige melden. Im (hessischen) Kreis Rinteln sei beim letzten Ersatzgeschäft (das heißt bei der Musterung) ... »Details
  39. Kaffee statt Schnaps für städtische Reinigungskräfte in Kassel, 20. April 1901
    Die Stadtverordneten der Stadt Kassel bewilligen 1.500 Mark für die Verabreichung von heißem Kaffee an die Arbeiter des städtischen Reinigungswesens [...] um dem Schnapsgenuß entgegenzutreten.(OV) ... »Details
  40. Rege Beteiligung an den Maifeiern, vor allem in Frankfurt, 1. Mai 1901
    Nach dem Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten ist die Beteiligung an den (sozialdemokratischen) Maifeiern, vor allem in Frankfurt am Main, rege. Von der Parteileitung war es den Arbeitern freigestellt, in den Betrieben zu feiern, wo für sie kein Schaden daraus entstände, da die Parteikasse nicht in der Lage sei, etwa wegen der Maifeier ausgesperrte Arbeitern Geld zu bewilligen. In den ... »Details
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