Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Eröffnung der Bad Orber Kleinbahn, 23. Mai 1901
    Die am 20. August 1900 gegründete Bad Orber Kleinbahn AG eröffnet auf der 6,5 Kilometer langen Strecke zwischen dem Bahnhof Wächtersbach und Bad Orb eine private (normalspurige) Eisenbahnverbindung.1=Vgl. auch den entsprechenden Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten bei Klein, Zeitungsberichte des Regierungspräsidenten in Kassel, Bd. 2, S. 732. An dem Unternehmen, das Bauherr und ... »Details
  2. Schlechte Wirtschaftslage im Regierungsbezirk Wiesbaden, Juni - August 1901
    Nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Wiesbaden hat sich der Rückgang in Handel, Gewerbe und Industrie ... fortgesetzt. In fast allen Zweigen herrscht Überproduktion und wird von vielen Betrieben fast nur noch auf Lage gearbeitet. Verkürzungen der Arbeitszeit und Entlassungen von Arbeitern sind, wenn auch nicht in sehr erheblichem Umfange, bereits eingetreten und stehen noch in ... »Details
  3. Großbrand in der Minervahütte in Haiger, Juni-August 1901
    In der Minervahütte in Haiger kommt es aus unbekannter Ursache zu einem Großbrand. Ein Fabrikgebäude und etwa 350 bis 400 fertige landwirtschaftliche Maschinen werden vernichtet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 60.000 Mark.(OV) ... »Details
  4. Streik der Tongrubenarbeiter in Breitscheid, Anfang Juni 1901
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, dass die Tongrubenarbeiter in Breitscheid Anfang Juni in den Ausstand getreten sind, um höhere Löhne zu erreichen. Nach wenigen Tagen hätten sie jedoch die Arbeit unter den alten Bedingungen wieder aufgenommen. Die Rädelsführer des Streiks habe mach dauernd abgelegt.(OV) ... »Details
  5. Streik der Maschinenarbeiter der Frankfurter Fabrik Schrader & Rüdiger, 27. Juni - 11. Juli 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden Dr. Richard Wentzel (1850–1916) berichtet dem Kaiser, 127 Maschinenarbeiter der Frankfurter Maschinenfabrik Schrader & Rüdiger seien am 27. Juni in den Ausstand getreten. Durch das Entgegenkommen der Fabrikleitung sei der Streik am 11. Juli beendet worden, jedoch ohne daß die Arbeiter ihre wesentliche Forderung auf Reduktiond er Arbreitszeit zur ... »Details
  6. Bekämpfung des Heuwurms in den Rheingauer Weinbergen, 5. Juli 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet, in diesem Jahr sei vor allem im Rheingau mit einer allgemeinen und gründlichen Bekämpfung des Heu- und Sauerwurms begonnen worden. In einzelnen Gemeinden habe man bei gemeinsamen Begehungen der Weinberge, vor allem durch Schulkinder und ihre Lehrer, die Motte des Heuwurms durch Klebefächer bekämpft und dabei allein im Rheingaukreis 1.351.174 ... »Details
  7. Bericht über kleinere Streikbewegungen im Regierungsbezirk Wiesbaden, 5. Juli 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet von kleineren Streikbewegungen: In Frankfurt am Main habe ein Streik der Schuhmacher und Damenschneider stattgefunden, die mit einer teilweisen Bewilligung der Forderungen geendet hätten. Andere Ausstände seinen mit einer Entgegenkommen der Arbeitgeber oder der Einstellung anderer Arbeiter rasch zu Ende gegangen seien. In Wiesbaden sei ein Streik ... »Details
  8. Zu wenige Strafgefangene für den Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft, 2. August 1901
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser für die Monate März bis Mai 1901, wie im Vorjahr seien einer Reihe von Landwirten auf Antrag Gefangene aus den Strafanstalten des Regierungsbezirks für landwirtschaftliche Arbeiten zur Verfügung gestellt worden. Man habe Kommandos von 15 bis 30 Arbeitskräften zusammengestellt, die sich im Vorjahr ... »Details
  9. Eröffnung des Gewerkschaftshauses in Frankfurt, 17. August 1901
    In Frankfurt am Main wird das Gewerkschaftshaus des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB) seiner Bestimmung übergeben. Das an der Ecke Allerheiligenstraße / Stoltzestraße liegende Haus dient als Arbeiterherberge und für größere Versammlungen. Außerdem haben das Gewerkschaftkartell, das Arbeitersekretariat und eine große Zahl von Gewerkschaften ihre Büros und Arbeitsnachweise in ... »Details
  10. Weiterhin erheblicher Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft, September-November 1901
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser am 18. Dezember 1901 für die Monate September bis November, der Arbeitermangel auf dem Land und die Unzulänglichkeit der Qualität des ländlichen Gesindes hätten sich bei dem häufigen Witterungswechsel in der Erntezeit besonders bemerkbar gemacht, so dass die Ernte nur langsam habe eingebracht werden ... »Details
  11. Elektrizitätswerk in Gießen in Betrieb, 1. September 1901
    Das mit Generatorgas und Wasserkraft betriebene Elektrizitätswerk am unteren Lahnwehr in Gießen nimmt seinen Betrieb auf. Angestoßen wurde der Bau des städtischen Werkes durch Planungen der Königlichen Eisenbahndirektion in Frankfurt am Main, die den Gießener Bahnhof nicht länger mit Gas beleuchten wollte.1=Bereits 1892 hatte ein Ingenieur versucht, eine Konzession zur Errichtung eines ... »Details
  12. Eröffnung der Kleinbahnstrecke Höchst-Königstein, 20. Februar 1902
    Die neu erbaute Kleinbahn zwischen Königstein und Höchst wird feierlich eröffnet. Bauherr und Betreiber der Lokalbahn ist die Kleinbahn Aktiengesellschaft Höchst-Königsteiner Eisenbahn. Die ersten Planungen zur Errichtung einer Bahnverbindung, die zwischen Höchst und Königstein verkehren sollte, und zum damaligen Zeitpunkt noch als Schmalspurbahn projektiert wurde, entstanden 1885. Das ... »Details
  13. Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten über Arbeitskräftemangel auf dem Land, 4. April 1902
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen „Zeitungsbericht“, die Beschaffung der erforderlichen Arbeitskräfte bereite der Landwirtschaft in seinem Bezirk noch immer große Schwierigkeiten. Obwohl der Rückgang der Beschäftigung in den Industriebetrieben Arbeitssuchende auf das platte Land zurückkehren lasse, ... »Details
  14. Gewerkschaft Wintershall schlägt großes Steinsalzlager an, Juni - August 1902
    Die Gewerkschaft Wintershall schlägt nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), an den Kaiser im Sommer (in Heringen) in einer Tiefe von 318 Metern ihr Hauptsteinsalzlager an. Dadurch wird die Neueinstellung von 300 Arbeitern erforderlich.(OV) ... »Details
  15. Einweihung des neuerbauten Hafens in Offenbach, 15. September 1902
    In Offenbach am Main wird der im Zuge der Mainkanalisierung (die staugeregelte Schiffbarmachung bis Offenbach wurde mit der Einweihung der Mainschleuse am 24. August 1901 vollendet) ausgebaute Hafen dem Verkehr übergeben. Drei Monate später, Mitte Dezember, tritt die neuerrichtete Hafenbahn (Industriebahn) und das Elektrizitätswerk, das den Hafen und die Bahn mit Strom versorgt in Dienst. ... »Details
  16. Bankiertag in Frankfurt verlangt Säuberung des Verbandes, 19.-20. September 1902
    Ein in Frankfurt am Main tagender Bankiertag fordert, den Bankiertag von unlauteren Elementen zu säubern und eine Vertretung des Bankierstandes zur Wahrung seiner Interessen zu schaffen.(OV) ... »Details
  17. Konkurrenz für den Kleinhandel durch jüdische Händler im Regierungsbezirk Kassel, 8. Oktober 1902
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), berichtet dem Kaiser, die Hebung des heimischen Kleingewerbes im Regierungsbezirk Kassel sei im Wesentlichen von der größeren Wohlhabenheit der Landwirte abhängig. Außerdem tue der trotz der Ungunst der Zeitverhältnisse von den meist jüdischen Händlern schwunghaft betriebene Hausierhandel dem Kleingewerbe großen ... »Details
  18. Marburger Mittelstand profitiert von hohen Studentenzahlen, 8. Oktober 1902
    Der in Kassel amtierende Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) weist in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser darauf hin, dass dem gewerblichen Mittelstand in Marburg durch die große Zahl von Studenten, die im vergangenen Sommersemester mit 1.362 Studierenden eine noch nie erreichte Höhe hatte, ein lohnender Absatz gesichert scheine.(OV) ... »Details
  19. Erste Vertrauensleute des Metallarbeiter-Verbandes in Offenbach, 1903
    In Offenbach am Main nehmen in diesem Jahr in den Betrieben der Metallindustrie die ersten Vertrauensleute des freigewerkschaftlichen Deutschen Metallarbeiter-Verbandes ihre Tätigkeit auf. Der erste gewerkschaftliche Industrieverband ... »Details
  20. Hessische Landeshypothekenbank in Darmstadt nimmt Geschäft auf, 17. Januar 1903
    Die Hessische Landeshypothekenbank in Darmstadt nimmt den Zahlungsverkehr auf. Ihre Aufgabe ist die Vergabe von grundpfandrechtlich abgesicherten Darlehen, deren Mittel durch die Ausgabe von Pfandbriefen beschafft werden. Sie dient der Finanzierung von Bauvorhaben. Begründer der Hessischen Landeshypothekenbank ist der frühere Präsident der Handelskammer in Darmstadt, Otto Wolfskehl ... »Details
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