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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Frankenberger Amtgefängnis von Juden überfüllt, 6. Oktober 1939
    Der Gefängnisvorsteher am Amtsgericht in Frankenberg berichtet, dass das Gefängnis mit verhafteten Juden überfüllt sei. Er bittet den Landrat, bei der weiteren Verhaftung von Juden zu veranlassen, dass sie baldmöglichst vernommen und in ein Lager abtransportiert werden.(OV) ... »Details
  2. Bericht über verdeckte Lebensmittelversorgung der Juden in Frankfurt, 18. Oktober 1939
    Im vierteljährlichen geheimen Bericht des Reichssicherheitshauptamtes (RSHA) zur innenpolitischen Lage vom 18. Oktober 1939 werden Informationen über die verdeckte Lebensmittelversorgung der jüdischen Bevölkerung in Frankfurt am Main wiedergegeben: ... »Details
  3. Gestapo-Statistik über Juden in Frankfurt, 31. März 1940
    Nach einer auf den heutigen Tag terminierten Aufstellung der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) sind in der Zeit vom 1. April 1939 bis zum 31. März 1940 aus Frankfurt am Main rund 8.500 Juden „ausgewandert“, davon im ersten Vierteljahr 1940 500. Die Zahl der in Frankfurt gegenwärtig verbliebenen jüdischen Einwohner wird in der Aufstellung mit 11.500 angegeben.(OV/KU) ... »Details
  4. Schließung der jüdischen Friedhöfe im Regierungsbezirk Kassel geplant, 16. Juni 1940
    Der Regierungspräsident in Kassel kündigt an, dass die jüdischen Friedhöfe geschlossen und anschließend säkularisiert werden sollen. Der Landrat des Kreises Frankenberg berichtet dem Regierungspräsidenten, dass in seinem Landkreis jüdische Friedhöfe in Frankenberg, Frankenau, Altenlotheim, Vöhl, Gemünden, Grüsen, Frohnhausen, Oberasphe und Battenfeld bestehen.(OV) ... »Details
  5. Verurteilung eines Beamten in Darmstadt wegen Bestechlichkeit gegenüber Juden, 23. Dezember 1940
    In Darmstadt wird ein Beamter zu vier Jahren Haft verurteilt, weil er von einem jüdischen Arbeitskommando, das ihm unterstellt war, Bestechungszahlungen erpresst hatte. Die zwanzig wegen Bestechung mitangeklagten Juden kommen in Konzentrationslager.(OV) ... »Details
  6. Landrat in Frankenberg schlägt Schließung der jüdischen Friedhöfe vor, 27. Januar 1941
    Nachdem der Regierungspräsident in Kassel schon am 16. Juni 1940 die Schließung der jüdischen Friedhöfe angekündigt hatte, schlägt der Landrat des Kreises Frankenberg, Heinrich Grunewald (1905–1975; NSDAP), dem Regierungspräsidenten vor, wegen der großen Abwanderung der Juden die jüdischen Friedhöfe im Kreis zu schließen. Der Regierungspräsident verfügt eine Woche später die ... »Details
  7. Eröffnung eines NS-Instituts für die Erforschung der Judenfrage in Frankfurt, 26. März 1941
    Der Reichsleiter der NSDAP, Alfred Rosenberg (1893–1946), eröffnet in Frankfurt am Main ein „Institut für die Erforschung der Judenfrage“. Der umfangreiche Buchbestand des Instituts stammt vor allem aus beschlagnahmten Archiven und Bibliotheken.(OV) ... »Details
  8. Juden zum Tragen des Judensterns verpflichtet, 19. September 1941
    Mit Inkrafttreten der „Polizeiverordnung über die Kennzeichnung der Juden vom 1. September 1941“ sind alle Juden mit Vollendung des sechsten Lebensjahres gezwungen, einen handtellergroßen, schwarz ausgezogenen Sechsstern aus gelbem Stoff mit der schwarzen Aufschrift „Jude“ [...] sichtbar auf der linken Brustseite des Kleidungsstücks fest aufgenäht zu tragen.1=Paragraph 1, Abs. 2 der ... »Details
  9. Deportation von etwa 1.125 Juden von Frankfurt nach Litzmannstadt (Lodz), 20. Oktober 1941
    Mit dem Sonderzug „Da 6“ werden etwa 1.125 Juden von Frankfurt am Main nach Litzmannstadt (Lodz) deportiert. Die örtliche Staatspolizeistelle in Frankfurt hat für diese erste Deportation eine Namensliste von etwa 1.200 Personen vorbereitet, die vorwiegend im Frankfurter Westend wohnen. Mehr als 1.125 der in der Liste aufgeführten Menschen werden am Sonntag, dem 19. Oktober 1941, von eigens ... »Details
  10. Letzte Auswanderungsmöglichkeit für Juden beseitigt, 23. Oktober 1941
    Auf Veranlassung Heinrich Himmlers (1900–1945) verhängt das Reichssicherheitshauptamt per Runderlass ein Auswanderungsverbot für die noch im Machtbereich des NS-Staates (Deutsches Reich und besetzte Gebiete) verbliebenen Juden. So heißt es zum Beispiel in der unter der Überschrift „Betrifft: Auswanderung von Juden Geheim!“ an den Beauftragten des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD ... »Details
  11. Deportation von etwa 1052 Juden von Frankfurt nach Minsk, 11.-12. November 1941
    Mit einem zweiten von Frankfurt ausgehenden Transport werden 1052 Juden nach Minsk deportiert. Der vom Reichssicherheitshauptamt (RSHA) ursprünglich für den 3. November vorgesehene Transport 'Da 53' hatte sich wahrscheinlich aufgrund eines Einspruchs von Industriebetrieben wegen ihrer jüdischen Zwangsarbeiter verzögert. Unter den Personen, die, wie beim ersten Transport, in der Frankfurter ... »Details
  12. Deportation von etwa 992 Juden aus Frankfurt nach Kowno, 22. November 1941
    Mit einem vom Reichssicherheitshauptamt bestellten Sonderzug mit der Zugnummer Da 28 werden etwa 992 Menschen vom Ostbahnhof Frankfurt am Main „nach Riga“ deportiert. Wie bei den beiden vorigen Deportationsaktionen werden die Menschen, vorwiegend Familien mit Kindern (darunter 59 Kinder bis zu zehn Jahren) und einige alte Menschen in der Frankfurter Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße ... »Details
  13. Deportation von 1.034 Juden von Kassel nach Riga, 9. Dezember 1941
    Mit dem „Gesellschafts-Sonderzug, Reichssicherheitshauptamt“ mit der Zugnummer „Da 36“ werden 1.034 Menschen vom Kasseler Hauptbahnhof nach Riga deportiert. Von ihnen kamen 475 aus Kassel, 135 aus Fulda und 43 aus Marburg. Aus den Landkreisen im Regierungsbezirk Kassel kamen: aus dem Kreis Eschwege 103, dem Kreis Fulda 23, dem Kreis Frankenberg 31, dem Kreis Fritzlar-Homberg 21, dem Kreis ... »Details
  14. Deportation von 53 Juden nach Theresienstadt, 10. Februar 1942
    Mit dem Transport XVII/2 werden 53 Menschen nach Theresienstadt deportiert, die zuvor ghettoisiert worden sind. Sie kommen aus Darmstadt, Bingen am Rhein, Höchst, Mainz und Offenbach am Main. Nur sechs von ihnen überleben die Deportation.(OV) ... »Details
  15. Deportation von 1.000 Juden von Mainz und Darmstadt nach Piaski, 25. März 1942
    Mit dem „Gesellschaftssonderzug zur Beförderung von Arbeitern“ mit der Zugnummer „Da 14“ werden 1.000 Menschen aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen von Darmstadt aus nach Piaski (Generalgouvernement) deportiert. Davon kamen 466 aus Mainz, 75 aus Worms, 15 aus dem Landkreis Worms und 76 aus dem Landkreis Bingen. Die anderen stammten aus der ehemaligen Provinz Starkenburg, nämlich 161 aus ... »Details
  16. Deportation von 982 Juden von Frankfurt nach Izbica, 8. Mai 1942
    Fünf Monate nach dem letzten Transport von Juden aus Frankfurt am Main in die Vernichtungslager werden mit dem Zug Nr. „Da 33“ erneut 938 Menschen deportiert. Am Morgen des 8. Mai verlässt der Zug mit den Frankfurter Juden, die wieder in der Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße zusammengeführt worden waren, die Stadt in Richtung Lublin. Dort werden auf einem Nebengleis die Insassen ... »Details
  17. Deportation von 957 Juden von Frankfurt nach Izbica, 24. Mai 1942
    Mit der fünften Deportation aus Frankfurt am Main werden 940 Menschen aus Frankfurt und 27 Menschen aus Wiesbaden mit dem Sonderzug „Da 60“ nach Izbica in Polen deportiert. An der Zwischenstation in Lublin werden aus dem Transport 122-160 Männer selektiert, die man in das Konzentrationslager Majdanek bringt, während die anderen Deportierten in das Transitghetto Izbica überstellt werden, ... »Details
  18. Deportation von 508 Juden aus Kassel, Nord- und Mittelhessen nach Sobibór, 1. Juni 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 57“ werden 508 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Izbica bzw. Sobibór deportiert. Der Transport war ursprünglich für den 15. Mai vorgesehen, geht aber erst am 1. Juni aus Kassel ab. Von den 508 Deportierten kommen 99 aus der Stadt Kassel, 36 aus Fulda und 25 aus Marburg.In einem Teiltransport werden 29 Juden aus der Stadt und 57 aus dem Kreis Hanau zugeführt. ... »Details
  19. Deportation von 1.253 Juden aus Frankfurt und dem Regierungsbezirk Wiesbaden, 11. Juni 1942
    Am frühen Morgen des 11. Juni geht der Transport „Da 18“ vom Ostbahnhof der Stadt Frankfurt am Main ab, der 1.253 Juden aus Frankfurt und dem Regierungsbezirk Wiesbaden in die Vernichtungslager bringt. Von den Deportierten stammen 618 aus der Stadt Frankfurt selbst, 371 aus Wiesbaden und 264 aus Landkreises des Regierungsbezirks Wiesbaden, nämlich zwölf aus dem Kreis Biedenkopf, neun aus ... »Details
  20. Amerikanischer Augenzeuge berichtet über Lage in Deutschland und Judendeportationen in Frankfurt, 24. Juli 1942
    Das in New York erscheinende jüdische Monatsmagazin „Aufbau“ des German Jewish Club berichtet über einen Vortrag von Edwin Van D'Elden in der vergangenen Woche. Van D'Elden war früher Geschäftsführer der amerikanischen Handelskammer in Frankfurt am Main und ist, so der Bericht, vor kurzem aus Deutschland repatriiert worden. Als Augenzeuge spricht er in einem überfüllten Saal vor dem New ... »Details
  21. Deportation von etwa 1013 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 18. August 1942
    Mit einem ersten, von Frankfurt am Main ausgehenden Großtransport (Zugnummer „Da 503“) werden 1013 vorwiegend ältere Juden nach Theresienstadt deportiert. Darunter sind vor allem die Bewohner mehrerer jüdischer Altersheime und die Patienten des jüdischen Krankenhauses in der Frankfurter Gagernstraße. Die zur Deportation vorgesehenen Personen werden vor der Abfahrt im Altersheim in der ... »Details
  22. Deportation von 1110 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 1. September 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 509“ werden zum zweiten Mal in einem großen Sammeltransport Juden aus Frankfurt am Main und dem Regierungsbezirk Wiesbaden von Frankfurt-Ost aus nach Theresienstadt gebracht. Unter den 1.110 Deportierten sind 588 Juden aus Frankfurt, 356 ältere Juden aus Wiesbaden und 165 ältere Juden aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden. Davon kommen aus dem Dillkreis 13, dem Kreis ... »Details
  23. Letzte Judendeportation aus Marburg, 6. September 1942
    Der seit Dezember 1941 dritte und letzte Sammeltransport verlässt mit 36 Juden aus Stadt und Landkreis Marburg um 10:16 Uhr Marburg. Unter den Deportierten sind auch die letzten vier Marburger Juden, darunter die damals 86-Jährige Dina Lucas, die mit den anderen nach Theresienstadt gebracht wird.(OV) ... »Details
  24. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  25. Deportation von etwa 1378 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 15. September 1942
    Ein Sonderzug mit der Zugnummer „Da 515“ bringt etwa 1368 bis 1378 Menschen von Frankfurt am Main aus nach Theresienstadt, darunter viele Waisenkinder. Damit ist der größte Teil der in Frankfurt lebenden Juden deportiert worden.(OV) ... »Details
  26. Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942
    Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. ... »Details
  27. Deportation von 1.288 Juden aus Südhessen über Darmstadt nach Theresienstadt, 27. September 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 520“ wird der letzte Großtransport von Juden nach Theresienstadt in Darmstadt abgefertigt. Zu den Deportierten (470 Männer und 818 Frauen) gehören vor allem ältere Menschen aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen, darunter Personen aus Alzey, Worms, Bad Nauheim, Friedberg, Offenbach am Main, Gräfenhausen, Mainz, Neu-Isenburg, Reichelsheim, Seligenstadt, Viernheim, ... »Details
  28. Deportation von 883 Juden von Mainz und Darmstadt nach Treblinka, 30. September 1942
    Mit dem Transport „Da 84“ werden von Darmstadt aus 883 Menschen aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen deportiert, während etwa zeitgleich (am 27. September 1942) ein „Alterstransport“ nach Theresienstadt abgeht. Die Deportierten 329 Männer und 554 Frauen kommen sowohl aus den Städten Gießen und Friedberg wie aus Mainz oder Darmstadt. Vermutlich führte der Transport direkt in das ... »Details
  29. NSDAP-Kanzlei informiert Gau- und Kreisleiter über „Endlösung der Judenfrage“, 9. Oktober 1942
    Die Parteikanzlei der NSDAP informiert alle Gau- und Kreisleiter der Partei vertraulich über die „Endlösung der Judenfrage“ und gibt ihnen dabei zur Kenntnis, „daß alle Juden aus dem Reichsgebiet und den übrigen, in die Endlösung einbezogenen europäischen Ländern“ laufend nach dem Osten, in große, zum Teil vorhandene, zum Teil noch zu errichtende Lager, transportiert werden. „Es ... »Details
  30. Deportation von elf Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 12. April 1943
    Mit dem Transport XII/4 werden elf Menschen von Frankfurt am Main nach Theresienstadt deportiert. Soweit bekannt überlebte von ihnen nur einer die Deportation.(OV) ... »Details
  31. Deportation von 17 Juden von Frankfurt nach Auschwitz, 19. April 1943
    In einem Transport werden 17 Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die man zuvor in der Gestapo-Haftstätte im Frankfurter Ostend inhaftiert hatte, nach Auschwitz deportiert. Darunter sind acht slowakische und sechs rumänische Juden, einer aus den Niederlanden, ein Jude aus dem sogenannten Protektorat Böhmen und Mähren und ein Jude mit ungeklärter Staatsbürgerschaft.(OV) ... »Details
  32. Einzeldeportation von Frankfurt nach Theresienstadt, 27. April 1943
    Mit dem Transport XII/4 Ez. wird ein Mensch jüdischen Glaubens von Frankfurt am Main nach Theresienstadt gebracht.(OV) ... »Details
  33. Der frühere hessische Innenminister Heinrich Fulda wird in Auschwitz ermordet, 1. Juni 1943
    Der als Jude deportierte frühere hessische Innenminister Heinrich Fulda (geb. 1860) wird im Konzentrationslager Auschwitz ermordet. Der 82-Jährige wurde zuvor im Zuge einer Verhaftungswelle durch die politische Polizei in Darmstadt inhaftiert, bei der man besonders Prominente jüdische Bürger in sogenannten Mischehen verfolgte. Bei einer Besprechung am 30. April 1943 hielten Mitarbeiter der ... »Details
  34. Deportation von 19 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 17. Juni 1943
    Von Frankfurt am Main aus werden 19 Menschen mit dem Transport XII/5 nach Theresienstadt deportiert, unter ihnen auch Vertreter der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland aus den Bezirken Wiesbaden und Kassel. Nur fünf von ihnen überleben die Deportation. (OV) ... »Details
  35. Deportation von 3 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 9.-10. November 1943
    Aus Frankfurt werden drei Personen nach Theresienstadt deportiert.(OV) ... »Details
  36. Deportation von Juden aus Frankfurt nach Theresienstadt, 8. Januar - 25. Oktober 1944
    In sechs Transporten werden während des Jahres 1944 80 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt deportiert.(OV) ... »Details
  37. Deportation von 11 Juden aus Darmstadt nach Theresienstadt, 10. Januar - 20. September 1944
    Am 10. Januar werden 10 Menschen von Darmstadt aus nach Theresienstadt deportiert, am 20. September 1944 eine letzte Person. Damit sind aus Darmstadt und einer weiteren Umgebung in Südhessen und Rheinhessen sowie aus dem Wiesbadener Raum seit dem 10. Februar 1942 insgesamt 3.235 Menschen in die Konzentrations- und Vernichtungslager deportiert worden.(OV) ... »Details
  38. Eintreffen eines großen Häftlingstransports aus Auschwitz in Hessisch Lichtenau, 2. August 1944
    Ein Transport mit 1.000 weiblichen Häftlingen aus Auschwitz-Birkenau trifft in Hessisch Lichtenau ein. Es handelt sich um ungarische Jüdinnen, die im Sprengstoffwerk Hirschhagen für die Dynamit-Nobel AG eingesetzt werden sollen, um Bomben, Granaten und andere Munition mit TNT zu füllen. Sie werden in völlig verdreckten Wohnbaracken untergebracht und müssen unter schwierigsten Bedingungen ... »Details
  39. Deportation von 616 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 14. Februar 1945
    Aus Frankfurt am Main werden in einem Transport 616 Menschen in das Konzentrationslager nach Theresienstadt deportiert.(OV) ... »Details
  40. Letzte Deportation von Juden aus Frankfurt, 17. März 1945
    Nicht einmal zwei Wochen vor der Befreiung Frankfurts durch amerikanische Truppen am 27./29. März werden in einem letzten Transport fünf Juden aus der Stadt in das Konzentrationslager Theresienstadt (heute Terezín/Tschechien) deportiert. Mit diesem Transport sind seit dem 20. Oktober 1941 mindestens 10.833 Menschen aus Frankfurt und seiner weiteren Umgebung vom Ausgangsbahnhof Frankfurt am Main ... »Details
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