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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Verlegung des Eisenbahn-Regiments Nr. 2 von Berin nach Hanau, 1. Oktober 1913
    Das Eisenbahn-Regiment Nr. 2 wird „aus Gründen erhöhter Kriegsbereitschaft“ von Berlin, wo es seit seiner Gründung stationiert war, nach Hanau verlegt.(OV) ... »Details
  2. Verurteilung Rosa Luxemburgs in Frankfurt wegen Aufrufs zur Wehrdienstverweigerung, 20. Februar 1914
    Das Frankfurter Landgericht verurteilt die Linksintellektuelle und Dozentin an der Parteischule der SPD in Berlin, Rosa Luxemburg (1871–1919), wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu einem Jahr Haft. Luxemburg hatte am 25. und 26. September 1913 auf zwei Friedenskundgebungen gemahnt, nicht die Mordwaffe gegen unsere französischen Brüder zu erheben und zur Wehrdienstverweigerung aufgerufen. ... »Details
  3. Politische Kundgebungen für und gegen den drohenden Krieg in Frankfurt, 28. Juli 1914
    In den Tagen vor der Mobilmachung und dem Kriegsausbruch finden in Frankfurt am Main und in anderen Städten politische Kundgebungen und Versammlungen der Kriegsbefürworter wie der Kriegsgegner statt. Einer Kundgebung gegen den Krieg, zu der die Sozialdemokraten aufgerufen haben, folgt eine Gegendemonstration der Befürworter des Kriegseintritts, zu der noch mehr Teilnehmer kommen. Tausende von ... »Details
  4. Große Spannung angesichts der drohenden Kriegsgefahr, 31. Juli 1914
    Österreich-Ungarn befiehlt die Mobilmachung und Kaiser Wilhelm II. erklärt für das Deutsche Reich den „Zustand der drohenden Kriegsgefahr“. In der Darmstädter Bevölkerung gibt es, wie in anderen Städten und Dörfern, begeisterte Kundgebungen, große Erregung und furchtbare Spannungen. Über die Reaktion der Frauen und Mütter schreibt der SPD-nahe Hessische Volksfreund: Die ... »Details
  5. Bau des ersten Bombenflugzeugs für die deutsche Luftwaffe in Griesheim, August 1914
    In einem provisorischen Hangar auf dem Flugplatz Darmstadt-Griesheim baut Ingenieur Carl Oskar Ursinus das erste zweimotorige Bombenflugzeugs für die deutsche Luftwaffe. (Text: Chronik Hessens)(OV) ... »Details
  6. Einrichtung einer Erfrischungsstation für durchziehende Soldaten bei Eschwege, August 1914
    Das Eschweger Rote Kreuz und die Vaterländischen Frauenvereine der Stadt richten am Bahnhof Niederhone (nordwestlich Eschwege) für durchziehende Truppen und Soldaten eine Verbands- und Erfrischungsstation ein.(OV) ... »Details
  7. Verhängung des Belagerungszustands im Reich, August 1914
    Im Reich wird wegen des Kriegsausbruchs der Belagerungszustand verhängt, der für die Bevölkerung und die Wirtschaft folgenschwere Konsequenzen bringt: Die Freiheit der Presse und des politischen Lebens werden weitgehend eingeschränkt. Militärische Belange des Krieges erhalten zumeist Vorrang vor zivilen Bedürfnissen. Militärische Stellen beginnen deshalb zunehmend, sich in die ... »Details
  8. Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel über die Stimmung der Bevölkerung, August 1914
    Der Regierungspräsident in Kassel, Percy Graf von Bernstorff (1858–1930), beschreibt in seinem ersten Kriegs-Zeitungsbericht an den Kaiser vom 25. Januar 1917 rückwirkend die Stimmung der Bevölkerung in seinem Bezirk bei Kriegseintritt im August 1914. Der Ausbruch des Weltkriegs habe die Bevölkerung mitten in den Sommerferien unvorbereitet getroffen. Nur die höheren, politisch geschulten ... »Details
  9. Im Deutschen Reich wird die allgemeine Mobilmachung angeordnet, 1. August 1914
    Durch öffentliche Bekanntmachung oder durch Aushänge an öffentlichen Plätzen wird die allgemeine Mobilmachung angeordnet. In Frankfurt am Main macht der Magistrat bekannt: Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die Mobilmachung befohlen, und dass der 2. August erster Mobilmachungstag ist.Frankfurt a.M., 1. August 1914. Der Magistrat.  ... »Details
  10. Bekanntmachung der allgemeinen Mobilmachung in Offenbach, 1. August 1914
    Auch in Offenbach am Main wird die Mobilmachung amtlich bekannt gemacht. Auf dem Aliceplatz teilt ein Offizier nach einem Trommelwirbel der wartenden Menge mit, dass die Regierung die allgemeine Mobilmachung angeordnet habe.(OV) ... »Details
  11. Bekanntwerden der Mobilmachung in Frankenberg, 1. August 1914
    Nachdem es in der Stadt in den letzten Tagen zu mehreren patriotischen Kundgebungen gekommen ist, verbreitet sich die kurz nach 18 Uhr eintreffende amtliche Meldung über die Mobilmachung der Armee und der Flotte auch in Frankenberg wie ein Lauffeuer. Wie die Frankenberger Zeitung berichtet, ist damit die Unsicherheit über die weitere Entwicklung, die tagelang über den Menschen lastete, ... »Details
  12. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen schildert Mobilmachung und Kriegserklärung, 1. August 1914
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen beschreibt in seinen Erinnerungen, wie er die Tage der Mobilmachung und Kriegserklärung erlebt hat: ... »Details
  13. Sorgenvolle Stimmen zum Kriegsausbruch, 1. August 1914
    Josef Reichwein, zu dieser Zeit Rektor in Kriftel (bei Höchst), schreibt zum Kriegsbeginn am 1. August 1914 in der Schulchronik des Ortes: ... »Details
  14. Mobilmachung löst in der Bevölkerung Panikkäufe aus, 1. August 1914
    Schon am Tag der Verkündung der Mobilmachung gerät das Preisgefüge durch Panikkäufe und Preistreibereien außer Kontrolle. Die Stadtverwaltungen drängen vor allem die Frauen, keine Masseneinkäufe zu tätigen. Die Versorgung mit Lebensmittel beginnt – noch vor der Ernte – erstmals kritisch zu werden. Manche Geschäfte sind ausverkauft.(OV) ... »Details
  15. Rasch mobilisierte Soldaten ziehen in den Krieg, Anfang August 1914
    Die regulären Regimenter der großherzoglich-hessischen 25. Division können sehr rasch nach der Mobilmachung aus den routinemäßigen Sommermanövern in den Kriegseinsatz an der Westfront verabschiedet werden.  ... »Details
  16. Viele Tausend Meldungen von Freiwilligen zum Kriegsdienst, 1. - 10. August 1914
    In den ersten Augusttagen melden sich Tausende von Kriegsfreiwilligen. Von 17 Oberprimanern der Sachsenhäuser Oberrealschule bleibt nur einer zurück. Bis Ostern 1915 haben sich insgesamt 223 Schüler an den höheren Schulen in Frankfurt als Kriegsfreiwillige gemeldet. Mehr als ein Drittel sämtlicher Lehrer eilt zu den Fahnen. (Text: Frankfurt-Chronik)(OV) ... »Details
  17. Frankfurt Sitz des Generalkommandos, 2. August 1914
    Seit dem 2. August rollen unaufhörlich, Tag und Nacht, die Militärzüge auf den Bahnlinien rings um Frankfurt am Main nach der Westfront. Das Haus der Baronin Reinach an der Taunusanlage wird jetzt Sitz des Generalkommandos. General Freiherrn von Gall wird die oberste Gewalt für die militärische Maßnahmen und die Rohstoff- und Lebensmittelversorgung in Frankfurt anvertraut. (Text: ... »Details
  18. Abschiedsfeier für ins Feld rückende Soldaten in Eschwege, 2. August 1914
    Die vereinigten Militärvereine in Eschwege veranstalten angesichts der Mobilmachung und der bevorstehenden Abreise der einberufenen Soldaten eine Abschiedsfeier, von der das Eschweger Tageblatt am folgenden Tag berichtet: ... »Details
  19. Patriotische Feiern beim Ausrücken der Soldaten in den Krieg, 3. August 1914
    Wie in anderen Städte so wird auch in Eschwege die Verabschiedung und das Ausrücken der Soldaten an die Front zur patriotischen Feier.(OV) ... »Details
  20. Ausrücken der Marburger Jäger-Bataillone in den Krieg, 4. August 1914
    Unter dem Kommando von Major Graf von Soden rückt das Kurhessische Jäger-Bataillon Nr. 11 aus Marburg („11er Jäger“) nur drei Tage nach der Mobilmachung ‚ins Feld‘, das heißt in ihren Kriegseinsatz. Das Reserve-Jäger-Bataillon 11 folgt ihnen am 12. August, das Reserve-Jäger-Bataillon 24 mit zahlreichen Freiwilligen aus der Universität und den Marburger Schulen am 11. Oktober.(OV) ... »Details
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