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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Misserfolge der sogenannten Miesmacher-Aktion der NSDAP auch in Hessen, Mai - Juni 1934
    Nach Information des Exil-Vorstands der SPD, die im Deutschland-Bericht für die Monate Mai/Juni 1934 wiedergegeben werden, war die sogenannte Miesmacher-Aktion der NSDAP vielerorts ein Misserfolg: Unter der Überschrift „Entscheidungsschlacht gegen die Miesmacher und Kritikaster“ schrieb der „Völkische Beobachter“ am 4. Mai: „Beginnend mit den ersten Maitagen bis zum 30. Juni sollen ... »Details
  2. Marburger Rede des Vizekanzlers von Papen, 17. Juni 1934
    Reichsvizekanzler Franz von Papen (1879–1969) hält im Auditorium maximum der Universität in Marburg auf der Jahresversammlung des Marburger Universitätsbunds eine später berühmt gewordene Rede. Das Konzept der Rede, in der von Papen die totalitäre Politik der NSDAP kritisiert, stammt von dem Juristen Edgar Jung (1894–1934), der als politischer Berater und Redenschreiber von Papens tätig ... »Details
  3. Berichte über Missstände und Verschwendung in der nationalsozialistischen Kommunalverwaltung, Juli - August 1934
    Die Deutschland-Berichte des Exilvorstand der SPD geben Nachrichten über zahlreiche Mißstände und Verschwendungen in den nationalsozialistischen Kommunalverwaltungen wieder:In Frankfurt (Main) hat der ns.-Dezernent für das Stiftungswesen über 60.000,- Mk. unterschlagen und wurde zu 1 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Arbeitsämter in Wetzlar und Hanau hatten früher einen Wagen. Jetzt ... »Details
  4. Zahlreiche Korruptionsfälle und Unterschlagungen durch NSDAP-Funktionäre, Januar 1935
    Der Exilvorstand der SPD gibt in seinen Deutschland-Berichten eine Zusammenstellung zahlreicher Fälle von Unterschlagung, Korruption und Untreue durch NSDAP- und SA-Funktionäre aus dem ganzen Reich. Aus Hanau wird zum Beispiel berichtet, dass der Obersturmführer Otto Sussmann von der Großen Strafkammer in Hanau wegen schwerer Untreue und Unterschlagung, vor allem von Aufnahmegebühren der SA, ... »Details
  5. Reichsstatthalter Sprenger wird Leiter der Hessischen Landesregierung, 1. März 1935
    Der Gauleiter und Reichsstatthalter Jakob Sprenger (1884–1945; NSDAP) übernimmt aufgrund einer am Vortrag von Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) unterzeichneten Ernennungsurkunde die Führung der bisher von Ministerpräsident (Staatsminister) Philipp Jung (1884–1965) geleiteten hessischen Landesregierung. ... »Details
  6. 5. Hessentag der NSDAP des Gaus Kurhessen, 17. Mai 1935
    Mit dem in Kassel eröffneten „5. Hessentag“ erneuert der NSDAP-Gau Kurhessen eine Tradition, die aus der von den Parteiveteranen inzwischen legendär verklärten „Kampfzeit“ stammt. ... »Details
  7. Auflagenhöhe der großen parteiamtlichen Zeitungen in Hessen, Juli - September 1935
    Der Deutschland-Bericht der SPD für den Monat Juni 1936 gibt einen Überblick für die Auflagenhöhen der großen parteiamtlichen Zeitungen im Reich im 3. Quartal (Juli bis September) 1935. Darunter sind aus Hessen (in Klammern die Auflage):Hessische Landeszeitung Darmstadt (26.301)Frankfurt Volksblatt (70.931)Oberhessische Tageszeitung Gießen (12.714) Kurhessische Landeszeitung Kassel ... »Details
  8. 7. Reichsparteitag der NSDAP in Nürnberg, 10.-16. September 1935
    In Nürnberg findet der 7. Reichsparteitag statt. Dazu werden unter anderem 465 Sonderzüge eingesetzt. Am 12. September fordert Adolf Hitler von dem angetretenen Reichsarbeitsdienst für alle das gleich Instrument der Arbeit ..., da Instrument, das ein Volk am meisten ehrt, den Spaten. Darin sieht Hitler die Waffe unserer inneren Selbstbehauptung. Am 13. September spricht Hitler vor 100.000 ... »Details
  9. Berichte über Mißwirtschaft, Verfehlungen und Maßnahmen gegen Homosexuelle, Februar 1936
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands in Prag (Sopade) für den Monat Februar 1936 gibt eine Zusammenstellung zahlreicher Fälle von Misswirtschaft und Verfehlungen durch NSDAP-Funktionäre und listet Beispiele für die Verfolgung von Homosexuellen auf:So wird etwa berichtet, dass ein nationalsozialistischer Pfarrer, Mitglied der SA, zu 1 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, weil er ... »Details
  10. Uraufführung des Schauspiels „Schach dem Zaren“ von Wilhelm Müller-Scheld in Frankfurt, 8. Februar 1936
    Am Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das Stück „Schach dem Zaren“ von Wilhelm Müller-Scheld (1895–1970) uraufgeführt. Verantwortlich für die Inszenierung ist Hans Meissner (1896–1958), für die Gestaltung des Bühnenbilds Ludwig Sievert (1887–1966). Inhaltlich befasst sich das Stück in sieben Bildern mit dem Russlandfeldzug Napoleon I. von 1812. ... »Details
  11. Verschiebung der Frankfurter Messe wegen eines NSDAP-Massenappells, 12. März 1936
    Die Messe in Frankfurt am Main wird auf den 29. März verschoben, weil das Messegelände am 16. März für einen Massenappell der NSDAP gebraucht wird.(OV) ... »Details
  12. Nationalsozialistische Wahlen zum Deutschen Reichstag, 29. März 1936
    Es finden „Wahlen zum Deutschen Reichstag“ statt, bei denen nur die NSDAP gewählt werden kann. Mit „Ja“ stimmen dabei 99 % der Stimmberechtigten, die zur Wahl gehen. In den einzelnen Ländern liegen die Anteile der Ja-Stimmen zwischen 95,8 % (Hamburg) und 99,9 % (Saar-Pfalz).(OV) ... »Details
  13. Öffentliche Vereidigung des Jungvolks zum Führergeburtstag, 19. April 1936
    Am Vorabend des Geburtstags von Adolf Hitler am 20. April („Führergeburtstag“) werden die zehnjährigen „Pimpfe“ und „Jungmädel“ (Geburtsjahrgang 1926) im früheren Volksstaat Hessen und in der preußischen Provinz Hessen-Nassau mit einer öffentlichen Vereidigung in das Deutsche Jungvolk in der Hitlerjugend (HJ) aufgenommen. Anlässlich der Feiern, die jährlich am 20. April die ... »Details
  14. Große Herbstübung der Wehrmacht in Nord- und Osthessen, 18. September 1936
    Nach Abschluss des NSDAP-Parteitags in Nürnberg nimmt Adolf Hitler (1889–1945) am Manöver der Heeresgruppe II (Große Herbstübung 1936) teil, dem bisher größten Manöver der Nachkriegszeit. Beteiligt sind vor allem die beiden Armeekorps V (Stuttgart) und IX (Kassel). Am 18. September übergibt er dabei in Fritzlar neue Fahnen und Standarten an die Truppen des IX. Armeekorps. Vor den in ... »Details
  15. In Marburg spricht Prinz August Wilhelm von Preußen, 4. November 1936
    Prinz August Wilhelm von Preußen (1887–1949), der vierte Sohn Kaiser Wilhelms II., spricht in Marburg. Der Prinz, der immer noch die Hoffnung hat, dass er oder einer seiner Söhne wieder auf den deutschen Kaiserthron gelangen könnten, ist 1930 in die NSDAP eingetreten und bekleidet einen hohen SA-Rang. Wegen seiner Anbiederung an den Nationalsozialismus und seine etwas schlichte Art wird er in ... »Details
  16. Nationalsozialist wird Leiter der Evangelischen Kirche von Nassau-Hessen, 27. Juli 1937
    Der Präsident der Kirchenkanzlei, der Nationalsozialist Paul Kipper (1876–1963), übernimmt die Leitung der Evangelischen Kirche von Nassau-Hessen.(OV) ... »Details
  17. Goethepreis der Stadt Frankfurt an Erwin Guido Kolbenheyer, 28. August 1937
    Der Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main wird in diesem Jahr an den österreichischen Autor und Lyriker Erwin Guido Kolbenheyer (1878–1962) verliehen. Kolbenheyer gehörte schon 1928 zum Förderkreis des Kampfbundes für deutsche Kultur und unterstützte auch später den Nationalsozialismus durch seine Arbeit intensiv. 1940 wurde er Mitglied der NSDAP.(OV) ... »Details
  18. Kundgebung der NSDAP mit Minister Kerrl in Fulda, 23. November 1937
    Auf einer Kundgebung der NSDAP in Fulda, dem langjährigen Tagungsort der deutschen katholischen Bischöfe, spricht der für die Gleichschaltung der Kirchen zuständige Reichsminister für kirchliche Angelegenheiten, Hanns Kerrl (1887–1941), über deren Rolle im neuen Staat. „Beide Kirchen hätten bisher vom NS-Staat eine halbe Milliarde RM an Leistungen erhalten. Ferner ziehe der Staat für ... »Details
  19. Gesetz zur Bildung des Landkreises Bergstraße im Volksstaat Hessen, 7. April 1938
    Die im Zuge einer einschneidenden Verwaltungs- und Gebietsreform mit einem heute beschlossenen Gesetz1=Gesetz über die Auflösung der Kreise Bensheim, Schotten und Oppenheim vom 7. April 1938, in: RBl, (1938), S. 37 f. angeordnete Aufhebung des südhessischen Kreises Bensheim der Provinz Starkenburg ermöglicht die Bildung des neuen Landkreises „Bergstraße“ (ab 1. Oktober 1938). Das Gebiet ... »Details
  20. Lesung aus dem antisemitischen Buch „Hofjuden“ im Reichssender Frankfurt, 9. Januar 1939
    Peter Deeg (1908–2005), der Autor des antisemitischen Buchs „Hofjuden“, für das unter anderem das nationalsozialistische Hetzblatt „Der Stürmer“ Werbung macht, liest im Reichssender Frankfurt1=Der Reichssender Frankfurt entstand 1934 durch Umbenennung der früheren regionalen Rundfunk-Sendeanstalt Südwestdeutsche Rundfunkdienst AG (kurz: SÜWRAG). Sein Programm wurde nach der ... »Details
  21. Holzhausen im Kreis Biedenkopf wird Gaumusterdorf, 14. Mai 1939
    NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) verleiht der Gemeinde Holzhausen (Holzhausen am Hünstein, ehem. Kreis Biedenkopf) den „Ehrentitel Gau-Musterdorf“. ... »Details
  22. Aktivitäten und Veranstaltungen der katholischen Kirche gegen Alkoholmissbrauch, Herbst 1939
    Das Sicherheitshauptamt der SS fasst in seinem Vierteljahresbericht die Nachrichten über die Aktivitäten in den Kirchen zusammen. Dabei werde unter anderem gemeldet, dass die katholische Kirche eine rege Tätigkeit auf dem Gebiet der Alkohol- und Rauschgiftbekämpfung entwickele. Im Anschluss an die Reichstagung „Gegen Alkohol und Nikotin zu Frankfurt/Main“ hätten vom Caritas-Verband als ... »Details
  23. Flugblattabwürfe über Frankfurt während der „Führerrede“, 10. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage meldet, dass am 10. Oktober während der Rede des Führers1=Am Nachmittag des 10. Oktober sprach Adolf Hitler (1889–1945) auf einer Volkskundgebung zur Eröffnung des Winterhilfswerks 1939 im Berliner Sportpalast. Dabei wiederholte er „zum allerletzten Mal“ seine Aufforderung an England, sein Angebot anzunehmen und Frieden zu ... »Details
  24. Eröffnung des Kriegswinterhilfswerks 1939/40 in Offenbach, 13. Oktober 1939
    In Offenbach am Main eröffnet Reichsstatthalter Jakob Sprenger (1884–1945) das Kriegswinterhilfswerk 1939/40 für den Gau Hessen-Nassau. Damit findet das seit Jahren bekannte „Winterhilfswerk des deutschen Volkes“ (kurz: „Winterhilfswerk“ oder WHW) der NS-Volkswohlfahrt (NSV) unter verändertem Namen auch nach Kriegsausbruch eine Fortsetzung. Die Sammelaktion, die 1933 vom ... »Details
  25. Stimmungen im katholischen Klerus zum Elser-Attentat auf Hitler, 22. November 1939
    Das Reichssicherheitshauptamt beschreibt in seinem geheimen Bericht zur innenpolitischen Lage vom 22. November 1939 die allgemeine Reaktion der Bevölkerung auf das versuchte Attentat Johann Georg Elsers auf Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller am 8. November 19390=Der aus Württemberg stammende Schreiner und Widerstandskämpfer Johann Georg Elser (1903–1945) verübte am 8. November 1939 ... »Details
  26. Inkrafttreten der „Studentischen Dienstpflicht“, 1. Januar 1940
    Auf Erlass des nationalsozialistischen Reichsstudentenführers Gustav Adolf Scheel (1907–1979) wird zum 1. Januar die „Studentische Dienstpflicht“ eingeführt, die von allen Studierenden in den ersten drei Semestern abgeleistet werden muss. Scheel kündigt an, dass die universitäre Ausbildung durch den Krieg auch unterbrochen werden könne.(OV) ... »Details
  27. Bericht über die im Reich grassierenden Kettenbriefaktionen, 18. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich behandelt der Sicherheitsdienst der SS unter dem Stichwort „Gegner“ das in allen Teilen des Reichs und selbst unter Frontsoldaten grassierende Kettenbriefunwesen. Es sei in allen Bevölkerungskreisen verbreitet, werde aber vor allem von Frauen sowie von Jugendlichen getragen. Auch wenn sich eine [aus der Sicht der Nationalsozialisten] gegnerische ... »Details
  28. Eröffnung eines NS-Instituts für die Erforschung der Judenfrage in Frankfurt, 26. März 1941
    Der Reichsleiter der NSDAP, Alfred Rosenberg (1893–1946), eröffnet in Frankfurt am Main ein „Institut für die Erforschung der Judenfrage“. Der umfangreiche Buchbestand des Instituts stammt vor allem aus beschlagnahmten Archiven und Bibliotheken.(OV) ... »Details
  29. Wintersachensammlung für die Soldaten an der Ostfront, 12. Januar 1942
    Der Gau Hessen-Nassau meldet, dass die Wintersachensammlung für die Front in Russland erfolgreich abgeschlossen worden sei.(OV) ... »Details
  30. NSDAP-Kanzlei informiert Gau- und Kreisleiter über „Endlösung der Judenfrage“, 9. Oktober 1942
    Die Parteikanzlei der NSDAP informiert alle Gau- und Kreisleiter der Partei vertraulich über die „Endlösung der Judenfrage“ und gibt ihnen dabei zur Kenntnis, „daß alle Juden aus dem Reichsgebiet und den übrigen, in die Endlösung einbezogenen europäischen Ländern“ laufend nach dem Osten, in große, zum Teil vorhandene, zum Teil noch zu errichtende Lager, transportiert werden. „Es ... »Details
  31. Geheimer Bericht des Sicherheitshauptamts der SS über unmoralisches Verhalten deutscher Frauen, 13. April 1944
    Unter der Überschrift Unmoralisches Verhalten deutscher Frauen. Gefahren – Gründe – Vorschläge behandelt das Sicherheitshauptamt der SS in einem geheimen Bericht an den „Reichsschatzmeister“ der NSDAP, Franz Xaver Schwarz (1875–1947) ein augenscheinliches gesellschaftliches Problem, das mit der Dauer des Krieges immer deutlicher geworden ist: ... »Details
  32. Ernennung Karl Gerlands zum Gauleiter in Kurhessen, 15. Dezember 1944
    Als Nachfolger des abgelösten Karl Weinrich (1887–1973) wird Karl Gerland zum Gauleiter der NSDAP im Gau Kurhessen ernannt.(OV) ... »Details
  33. Gauleiter Sprenger befiehlt die Evakuierung Südhessens, 24. März 1945
    NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) gibt angesichts des Rheinübergangs der US-Truppen bei Oppenheim und ihres Vormarschs auf Darmstadt und Frankfurt am Main den Befehl zur Evakuierung Südhessens, der jedoch nicht mehr ausgeführt wird. Angeblich ordnet Sprenger auch an, das Gauhaus zu zerstören, damit keine Parteiunterlagen in die Hände der vorrückenden Amerikaner fallen. ... »Details
  34. Verpflichtung früherer NSDAP-Mitglieder zu Aufräumungs- und Säuberungsarbeiten, 1. August 1945
    Ein Befehl der amerikanischen Bezirksmilitärregierung, den der Regierungspräsident in Wiesbaden in der Verordnung Nr. 8 öffentlich bekannt macht, verpflichtet Personen, die zu irgendeiner Zeit Mitglied der NSDAP waren, zu wöchentlich zwölf Stunden Aufräumungs- und Säuberungsarbeiten gegen Entgelt. Ausgenommen bleiben Männer über 60 und Frauen über 40 Jahre sowie Personen, die vom ... »Details
  35. Amerikanische Vorbedingungen für die Bildung von Gewerkschaften, 14. August 1945
    Die „Frankfurter Rundschau“ meldet, dass die amerikanische Militärregierung sechs Vorbedingungen für die Neubildung von Gewerkschaften und Betriebsausschüssen bekanntgegeben hat: ... »Details
  36. Angaben zur Zahl der verhafteten Nationalsozialisten in der amerikanischen Zone, 27. September 1945
    Der Stellvertretende amerikanische Militärgouverneur Lucius D. Clay (1897–1978) gibt vor Pressevertretern bekannt, dass in der amerikanischen Besatzungszone etwa 60.000 bis 70.000 Nationalsozialisten verhaftet worden sind. Die Gesamtzahl der durchzuführenden Verhaftungen gibt er mit rund 100.000 an.(OV) ... »Details
  37. Bericht General Eisenhowers über Maßnahmen der Militärregierung in der amerikanischen Zone, 29. September 1945
    Das US-Kriegsministerium veröffentlicht den Bericht General Eisenhowers an den Generalstab über das Vorgehen der amerikanischen Militärregierung in Deutschland. Maßnahmen zur Dezentralisierung und Demokratisierung sollen die politische Verantwortlichkeit der lokalen deutschen Stellen wecken. Dazu wurden Sonderdienststellen in München für Bayern, in Stuttgart für Württemberg-Baden, in ... »Details
  38. Ansetzung von Gemeindewahlen in Orten der amerikanischen Zone, 26. Dezember 1945
    Die amerikanische Militärregierung setzt in ihrer Besatzungszone für den 27. Januar 1946 in Orten bis zu 20.000 Einwohnern Gemeinderatswahlen an. Von diesen Wahlen werden die Mitglieder der NSDAP, der SS, die Funktionäre der SA, der Hitlerjugend und des BDM sowie der übrigen nationalsozialistischen Organisationen ausgeschlossen. Ebenfalls nicht teilnahmeberechtigt sind die notorisch ... »Details
  39. Einstufung des ehemaligen nordhessischen NSDAP-Gauleiters als Hauptschuldigen, 1. Februar 1950
    Die Zentralspruchkammer Hessen-Nord in Kassel kommt in einer Berufungsverhandlung wiederum zu dem Spruch, dass der frühere Gauleiter des NSDAP-Gaus Kurhessen, Karl Weinrich (1887–1973), zur Gruppe der Hauptbeschuldigten gehört.(OV) ... »Details
  40. Oberlandesgericht Frankfurt erklärt Martin Bormann für tot, 11. April 1973
    Nach zwölfjährigen Ermittlungen erklärt die Staatsanwaltschaft beim Oberlandesgericht in Frankfurt am Main den früheren Reichsleiter der NSDAP und Stellvertreter Hitlers, Martin Bormann, offiziell für tot. ... »Details
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