Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Polizei durchsucht Wohnungen kommunistischer Funktionäre, 31. Januar 1952
    In ganz Hessen werden im Rahmen einer Polizeiaktion auch die Privatwohnungen kommunistischer Funktionäre durchsucht. Der stellvertretende Innenminister Dr. Erich Schuster (geb. 1898) begründet diese Maßnahme mit Verweis darauf, dass die Wohnungen als „Nebenräume der kommunistischen Landesleitung“ anzusehen sind. In diesen sei auch „verdächtiges Material“ gelagert worden. Zudem habe ... »Details
  2. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  3. Zinnkann weist Kritik der Deutschen Partei zurück, 13. Juni 1952
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist die von der Deutschen Partei vorgebrachte Kritik, es habe Wahlkampfbehinderungen der Partei seitens der SPD in Teilen Hessens gegeben zurück. Die Deutsche Partei (DP) hatte der Frankfurter Polizei vorgeworfen, ihre Parteimitglieder bei Wahlkampfveranstaltungen nicht geschützt zu haben. Zinnkann verweist auf die Aussage des ... »Details
  4. Abschiedsbesuch des amerikanischen Oberkommissars McCloy in Wiesbaden, 26. Juni 1952
    Der amerikanische Oberkommissar John Jay McCloy (1895–1989) hält in Wiesbaden seinen Abschiedsbesuch. Hier äußert er sich zu der Deutschen Frage dahingehend, dass die USA entschlossen sind ihre Rechte in Berlin zu wahren. Zu Zwischenfällen an der Zonen- und Sektorengrenze äußert er, dass man diese nicht übertreiben oder klein reden dürfe, sondern diese realistisch betrachten und ... »Details
  5. Gespräch Zinnkanns mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, 21. Juli 1952
    Der Hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) trifft sich in Wiesbaden zu einer Unterredung mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Dr. Otto John (1909–1997). Inhalt des Gesprächs ist der Fall Schmeißer. Im Fokus steht die Berichterstattung des SPIEGELs, der Vorwürfe gegen Adenauer und Ministerialdirektor Blankenhorn erhoben hatte. Der Leiter des Bundesamts ... »Details
  6. Hessen sperrt Grenze zur DDR für Bauern, 31. Juli 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) ordnet an, dass Bauern aus der DDR ihre in Hessen gelegenen Felder nicht mehr begehen dürfen. Damit reagiert die Landesregierung auf Verhaftungen hessischer Bauern in Thüringen. Ungeachtet eines Abkommens hessischer und thüringischer Landräte, dass die Betretung erlaubte, waren die Bauern aus Hessen verhaftet worden. Wenn die DDR von dieser ... »Details
  7. Innenminister Zinnkann warnt vor dem Genuss von Bino-Produkten, 11. September 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) warnt die Bevölkerung Hessens vor dem Verzehr von Bino-Produkten. Diese, in der DDR hergestellten Produkte, können zu Gesundheitsschäden führen. Besonders warnt er vor den Bino-Brühwürfeln und der der Bino-Suppenwürze, die synthetisch erzeugt werden. Auch in Nordrhein-Westfalen wurden Gesundheitsschäden bei Personen nach dem Verzehr der ... »Details
  8. Hessischer Landtag berät über die geplante Verwaltungsreform, 22. Oktober 1952
    In der Landtagsdebatte über die geplante Verwaltungsreform hebt Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) die Notwendigkeit dieser hervor. Ein Land wie Hessen könne nicht mehr, wie noch in preußischen Zeiten, dezentral verwaltet werden. Auch aus finanziellen Erwägungen sei diese Form der Verwaltung nicht mehr aktuell. Zinnkann verneint, dass die geplante Verwaltungsreform gegen die ... »Details
  9. Kabinett beschließt Gelder für Öffentlichen Dienst, Rentner und Versorgungsempfänger, 10. Dezember 1952
    Der hessische Finanzminister wird vom Kabinett ermächtigt, Beamten, Angestellten und Versorgungsempfängern noch vor Weihnachten 30 % ihres Grundgehaltes auszuzahlen. Auch Beamte nach Artikel 131 des Grundgesetzes erhalten diese Zahlung. Zunächst entfallen keine Steuern auf dieses Geld. Unklar ist allerdings, ob es sich bei der Zuwendung um eine steuerfreie Notzulage oder um eine ... »Details
  10. Gründung des hessischen Landesgesundheitsrats, 11. Dezember 1952
    Für Hessen gründet sich ein Landesgesundheitsrat. Ziel des Rats soll sein, kranken und leidenden Menschen zu helfen, so Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD). Das Präsidium setzt sich zusammen aus Prof. Dr. Augustin Förster (1895–1963) aus Marburg als Vertreter der Ärzte, Stadtrat Dr. Rudolf Prestel (1898–1979) aus Frankfurt am Main, der die kommunalen Spitzenverbände ... »Details
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