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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Sitzung des Alldeutschen Verbandstags in Wiesbaden, 6. September 1907
    Der geschäftsführende Ausschuss des Alldeutschen Verbandstags hält seine diesjährige Sitzung in Wiesbaden ab. Im vorgelegten Geschäftsbericht wird festgestellt, die Entwicklung der politischen Lage sei im Jahr 1906 für den Vaterlandsfreund wenig erfreulich gewesen. Wegen mangelnder Energie in den leitenden Kreisen, Verständnislosigkeit und bequeme Unterlassung bei den nationalen Kreisen und ... »Details
  2. Druck der ersten Nummer der SPD-Zeitung „Der Hessische Volksfreund“, 27. September 1907
    In der Landeshauptstadt Darmstadt erscheint die erste Ausgabe der von der Sozialdemokratischen Partei herausgegebenen und im Gewerkschaftshaus der Stadt (Bismarckstraße 19) gedruckten Tageszeitung „Der Hessische Volksfreund“. Die Zeitung, deren erste Ausgabe einen Umfang von sechs Seiten hat, steht in der Tradition der zur Zeit der Sozialistengesetze (Verbot sozialistischer und ... »Details
  3. SPD-Demonstrationen gegen Dreiklassenwahlrecht, 12. Januar 1908
    Am Tag der preußischen Landtagswahlen demonstriert die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Frankfurt am Main mit zahlreichen Versammlungen und insgesamt 16 Protestzügen durch die Innenstadt gegen ihre Benachteiligung durch das Dreiklassenwahlrecht. ... »Details
  4. Parlamentarischer Abend der Abgeordneten der Zweiten Kammer in Darmstadt, 23. Januar 1908
    Nach fast fünf Jahren findet wieder ein Parlamentarischer Abend der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags statt, zu dem auch Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) kommt. Der spätere Staatspräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) erinnert sich, man habe sich unterhalten über die zu jener Zeit in Berlin stattgefundenen Straßendemonstrationen, die ich verteidigte, während sie sowohl vom ... »Details
  5. Großkundgebung zur Wahlrechtsfrage in Frankfurt, 27. Februar 1910
    An einer Großkundgebung zur Wahlrechtsreform, die von der SPD, der Fortschrittlichen Volkspartei (FVP) und anderen demokratischen Verbänden auf der Hundswiese in Frankfurt am Main veranstaltet wird, nehmen 60.000 Menschen teil. Dazu hat möglicherweise auch beigetragen, dass die Polizei gegen Kundgebungen und Protestzüge der SPD am 13. und 17. Februar mit Gewalt gegen die Demonstranten ... »Details
  6. Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 3. Juni 1911
    Mit dem Gesetz die Landstände betr. wird das Landtagswahlrecht im Großherzogtum Hessen reformiert. Nach vielen Vorstößen vonseiten der Zentrumspartei und der Sozialdemokraten wird die indirekte Wahl und der Zensus abgeschafft und für die Zweite Kammer durch die direkte und geheime Wahl ersetzt. Die Zahl der Abgeordneten wird für die größeren Stadt auf 15 und für die ländliche Wahlbezirke ... »Details
  7. Gutes Abschneiden der SPD in Hessen bei den Reichstagswahlen, 12. Januar 1912
    Die SPD erreicht bei den Reichstagswahlen in den Wahlkreise in Hessen mit 37,7 % der Stimmen acht von insgesamt 20 Sitzen. ... »Details
  8. Hessischer Landtag berät SPD-Antrag zur Trennung von Schule und Kirche, 12. März 1913
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (= des Hessischen Landtags) in Darmstadt berät einen von der sozialdemokratischen Fraktion eingebrachten Antrag zur Trennung von Schule und Kirche. Die Sozialdemokraten haben beantragt:den Wegfall des obligatorischen Religionsunterrichts in den Schulendie Aufhebung der Bestimmung des Volksschulgesetzes, wonach Lehrer in den Volksschulen ... »Details
  9. Verurteilung Rosa Luxemburgs in Frankfurt wegen Aufrufs zur Wehrdienstverweigerung, 20. Februar 1914
    Das Frankfurter Landgericht verurteilt die Linksintellektuelle und Dozentin an der Parteischule der SPD in Berlin, Rosa Luxemburg (1871–1919), wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt zu einem Jahr Haft. Luxemburg hatte am 25. und 26. September 1913 auf zwei Friedenskundgebungen gemahnt, nicht die Mordwaffe gegen unsere französischen Brüder zu erheben und zur Wehrdienstverweigerung aufgerufen. ... »Details
  10. Vorbereitungen für Friedenskundgebungen in Darmstadt, 27. Juli 1914
    Die Berliner SPD-Zentrale ruft zur Durchführung von Protestkundgebungen gegen den drohenden Krieg auf. In Darmstadt laufen seitdem die Vorbereitungen für eine große Protestversammlung am Abend des 30. Juli. In großformatigen Anzeigen wird unter der Parole Nieder mit dem Krieg für eine Veranstaltung mit dem Vorsitzenden der Darmstädter Sozialdemokraten, Heinrich Delp (1878–1945), ... »Details
  11. Antikriegs-Kundgebung der Darmstädter Arbeiterschaft, 30. Juli 1914
    Am Abend findet am Darmstädter Schützenhof eine „große Kundgebung der Darmstädter Arbeiterschaft für den Völkerfrieden“ statt, die von der Deutschen Friedensgesellschaft und der SPD organisiert wird. Kurz vor und während der Veranstaltung wird die Nachricht über die Generalmobilmachung Russlands in der Stadt verbreitet. ... »Details
  12. Große Spannung angesichts der drohenden Kriegsgefahr, 31. Juli 1914
    Österreich-Ungarn befiehlt die Mobilmachung und Kaiser Wilhelm II. erklärt für das Deutsche Reich den „Zustand der drohenden Kriegsgefahr“. In der Darmstädter Bevölkerung gibt es, wie in anderen Städten und Dörfern, begeisterte Kundgebungen, große Erregung und furchtbare Spannungen. Über die Reaktion der Frauen und Mütter schreibt der SPD-nahe Hessische Volksfreund: Die ... »Details
  13. Frankfurter SPD fordert Agitation für baldigen Friedensschluss, 11. Mai 1915
    Die Frankfurter Sozialdemokraten beschließen auf einer Mitgliederversammlung eine Resolution, im Sinne der internationalen Solidarität des Proletariats mit der Agitation für einen baldigen Friedensschluss zu betreiben.(OV) ... »Details
  14. Beschlüsse des Landtags in Darmstadt zur Volksernährung im Krieg, 14. Oktober 1915
    Die Zweite Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (= Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt stimmt in seiner Sitzung Anträgen zu, die Maßnahmen zur Volksernährung und andere wirtschaftliche Fragen betreffen, die sich aus der Kriegssituation ergeben. Sie stimmt außerdem dem Antrag des Abgeordneten Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) von der Zentrumspartei und dessen ... »Details
  15. Verabschiedung einer Friedensresolution in Frankfurt, 1. Oktober 1916
    In den Anlagen des Frankfurter Ostparks findet eine große Friedenskundgebung der Sozialdemokratischen Partei statt, an der „an die 20.000“ Menschen teilnehmen. Zu ihnen sprechen die sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Hermann Müller (1876–1931) und Otto Braun (1872–1955). Der Frankfurter Sozialdemokrat Dr. Hugo Sinzheimer (1875–1945) entwirft vor den Zuhörern angesichts des ... »Details
  16. Gründung eines Ortsvereins der USPD in Frankfurt, 28. April 1917
    Nach dem Ende des zaristischen Systems in Russland im März 1917, dessen Sturz auch den deutschen Sozialdemokraten als legitimes Kriegsziel erschien, sagt sich die linke Sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft auf einer vom 9. bis 11. April tagenden Konferenz in Gotha von der SPD los und konstituiert sich als Unabhängige Sozialdemokratische Partei (USPD), die eine energische Friedenspolitik zu ... »Details
  17. SPD-Forderung nach allgemeinem und gleichem Wahlrecht für den Landtag im Großherzogtum, 30. April 1917
    Die SPD-Fraktion im Landtag des Großherzogtums Hessen beantragt die baldige Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts bei den hessischen Landtagswahlen.(OV) ... »Details
  18. Antrag der Sozialdemokraten auf das Frauenwahlrecht, 4. Mai 1917
    Am 4. Mai 1917 stellen die Sozialdemokraten im Verfassungsausschuss des Deutschen Reichstages erneut Reformanträge, die unter anderem das Frauenwahlrecht fordern.0=Wiesbadener Zeitung. Rheinischer Kurier, Nr. 226, 4.5.1917, S. 2: Reformanträge der Sozialdemokraten. Der Antrag wird jedoch abgelehnt, das Frauenwahlrecht wird schließlich erst nach Kriegsende und mit Gründung der Weimarer Republik ... »Details
  19. Einsetzung eines Verfassungsausschusses im Großherzogtum, 23.-26. Oktober 1917
    In Darmstadt tagt die Zweite Kammer des Hessischen Landtags. Sie beschließt unter anderem, die Mandatsdauer der Zweiten Kammer bis zur zweiten Jahreshälfte 1918 zu verlängern. Anträge der Fortschrittlichen Partei und der Sozialdemokratischen Partei, für den Landtag und die Kommunalvertretungen das gleiche, geheime, allgemeine und direkte Wahlrecht einzuführen, werden an einen ... »Details
  20. Frankfurter Magistrat beantragt freies und gleiches Wahlrecht für alle, 25. Januar 1918
    Nach einer Meldung der „Darmstädter Zeitung“ hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main einem Antrag der sozialdemokratischen Fraktion der Stadtverordnetenversammlung zugestimmt, beim (Preußischen) Landtag eine Änderung der Frankfurter Gemeindeverfassung zu beantragen. Der Kern der Änderung ist die Einführung des gleichen, direkten und allgemeinen Wahlrechts für alle Ortsbewohner ohne ... »Details
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