Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Anweisungen zum Ablauf der Aktionen gegen Juden in den Novemberpogromen, 9. November 1938
    Alle Staatspolizeiämter erhalten per Fernschreiben die geheime Anweisung, die Aktionen gegen Juden, die in ganz Deutschland stattfinden werden, nicht zu behindern. Wichtiges Archivmaterial in Synagogen ist sofort sicherzustellen. Die Festnahme von 20-30.000 Juden im Reich ist vorzubereiten; vor allem sind reiche Juden auszuwählen. SA-Führer erhalten den Befehl, jüdische Geschäfte durch ... »Details
  2. Chef der Geheimen Staatspolizei ordnet Vorbereitung zur Festnahme zehntausender jüdischer Bürger an, 9. November 1938
    Das Geheime Staatspolizeiamt (Gestapa) in Berlin übermittelt kurz vor Mitternacht ein Fernschreiben, in dem die nachgeordneten Gestapostellen im Deutschen Reich angewiesen werden, im Rahmen der gewaltsamen Übergriffe gegen jüdische Einrichtungen („Reichskristallnacht“) lediglich Plünderungen (sowie besondere Ausschreitungen) zu verhindern und die Verhaftung von 20-30 000 Juden ... »Details
  3. Anordnung des Wiesbadener Regierungspräsidenten an die Polizei, Ausschreitungen gegen jüdische Bürger und Einrichtungen zu verhindern, 9. November 1938
    Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Wiesbaden (preußische Provinz Hessen-Nassau) Friedrich Pfeffer von Salomon (1892–1961) ordnet kurz nach 23 Uhr per Funkspruch an alle Polizeidienststellen an1=Zitiert nach Kropat, Kristallnacht in Hessen, S. 74: ... »Details
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