Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Eröffnung eines Strahleninstituts an der Universität Marburg, 1942
    An der Universität Marburg wird ein Strahleninstitut eröffnet (Robert-Koch-Straße 8).(OV) ... »Details
  2. Wiederaufnahme der Euthanasiemorde in Hadamar, September 1942
    Mit dem Eintreffen eines Krankentransports aus der Heil- und Pflegeanstalt Kloster Hofen wird die im Vorjahr eingestellte Euthanasie-Tötungsaktion in Hadamar wieder aufgenommen. Statt Gas werden jetzt Injektionen und Tabletten eingesetzt. ... »Details
  3. Deportation von 1110 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 1. September 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 509“ werden zum zweiten Mal in einem großen Sammeltransport Juden aus Frankfurt am Main und dem Regierungsbezirk Wiesbaden von Frankfurt-Ost aus nach Theresienstadt gebracht. Unter den 1.110 Deportierten sind 588 Juden aus Frankfurt, 356 ältere Juden aus Wiesbaden und 165 ältere Juden aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden. Davon kommen aus dem Dillkreis 13, dem Kreis ... »Details
  4. Letzte Judendeportation aus Marburg, 6. September 1942
    Der seit Dezember 1941 dritte und letzte Sammeltransport verlässt mit 36 Juden aus Stadt und Landkreis Marburg um 10:16 Uhr Marburg. Unter den Deportierten sind auch die letzten vier Marburger Juden, darunter die damals 86-Jährige Dina Lucas, die mit den anderen nach Theresienstadt gebracht wird.(OV) ... »Details
  5. Künstler wegen „Rundfunkverbrechens“ zum Tode verurteilt, 7. September 1942
    Mit dem Gießener Schriftsteller Alfred Kaufmann (1868–1946), der später begnadigt wird, verurteilt der Volksgerichtshof in Frankfurt am Main den Kunstmaler Heinrich Will (1895–1943) wegen „Rundfunkverbrechens“ zum Tode.(OV) ... »Details
  6. Deportation von 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt, 7. September 1942
    Mit einem Sonderzug mit der Zugnummer „Da 511“ werden 755 Juden aus dem Regierungsbezirk Kassel nach Theresienstadt deportiert. Die Menschen waren vorher in der Turnhalle der Bürgerschulen an der Kasseler Schillerstraße (in der Nähe des Hauptbahnhofs) zusammengeführt worden. Von den Deportierten kommen 323 aus Kassel selbst, vor allem aus den Altersheimen Mombachstraße und Große ... »Details
  7. Bombenangriff auf Rüsselsheim, Frankfurt und Mainz, 9. September 1942
    In der Nacht vom 8. auf den 9. September unternehmen britische Bomber einen Angriff auf Rüsselsheim, der in der Stadt 26 Menschen das Leben kostet. Der südhessische Industriestandort und die dort beheimateten Opel-Werke sind damit zum ersten Mal im Zweiten Weltkrieg Ziel alliierter Bombenangriffe. Bei der Attacke trifft eine Luftmine das direkt neben dem Opel-Werksgelände liegende ... »Details
  8. Deportation von etwa 1378 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 15. September 1942
    Ein Sonderzug mit der Zugnummer „Da 515“ bringt etwa 1368 bis 1378 Menschen von Frankfurt am Main aus nach Theresienstadt, darunter viele Waisenkinder. Damit ist der größte Teil der in Frankfurt lebenden Juden deportiert worden.(OV) ... »Details
  9. Hinrichtung von Arbeitern in Preungesheim wegen Hochverrats, 17. September 1942
    In der Strafanstalt Frankfurt-Preungesheim werden sieben Todesurteile gegen Arbeiter vollstreckt, die des „Hochverrats“ beschuldigt wurden.(OV) ... »Details
  10. Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942
    Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. ... »Details
  11. Deportation von 1.288 Juden aus Südhessen über Darmstadt nach Theresienstadt, 27. September 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 520“ wird der letzte Großtransport von Juden nach Theresienstadt in Darmstadt abgefertigt. Zu den Deportierten (470 Männer und 818 Frauen) gehören vor allem ältere Menschen aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen, darunter Personen aus Alzey, Worms, Bad Nauheim, Friedberg, Offenbach am Main, Gräfenhausen, Mainz, Neu-Isenburg, Reichelsheim, Seligenstadt, Viernheim, ... »Details
  12. Deportation von 883 Juden von Mainz und Darmstadt nach Treblinka, 30. September 1942
    Mit dem Transport „Da 84“ werden von Darmstadt aus 883 Menschen aus dem ehemaligen Volksstaat Hessen deportiert, während etwa zeitgleich (am 27. September 1942) ein „Alterstransport“ nach Theresienstadt abgeht. Die Deportierten 329 Männer und 554 Frauen kommen sowohl aus den Städten Gießen und Friedberg wie aus Mainz oder Darmstadt. Vermutlich führte der Transport direkt in das ... »Details
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