Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Schwere Versorgungskrise und Hungertote, Winter 1916
    Im Verlauf des Ersten Weltkriegs kommt es in allen beteiligten Ländern zu einer Verschlechterung der Versorgungslage. In Deutschland verschlechtert sich die Lage drastisch im Winter 1916/1917, dem sogenannten Steckrübenwinter oder Kohlrübenwinter, als es zu einer schweren Versorgungskrise kommt. Verursacht wird diese durch eine wetterbedingt schlechte Ernte und das Preissystem der ... »Details
  2. Sehr kalter Winter führt zu Kohleknappheit und Schulschließung, Winter 1916
    Der Winter 1916/17 ist mit Temperaturen bis -20°C sehr kalt. Zahlreiche Flüsse sind wochenlang vereist. In den Rheinhäfen liegen vollbeladene Kohleschiffe, die wegen der Kälte nicht entladen werden können. Die Eisenbahnen werden zudem in starkem Maße für den Transportbedarf des Heeres in Anspruch genommen, sodass es bald an zahlreichen Orten zu Kohlemangel kommt. Vom 12. Februar bis 4. ... »Details
  3. Bericht über besondere Versorgungsprobleme der Kurstadt Wiesbaden, Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden beschreibt in seinem vierteljährlichen Bericht an den Kaiser die besonderen Versorgungsprobleme der Kurstadt Wiesbaden: Mit rastloser Hingabe und wachsenden Erfolgen leisten die Selbstverwaltungskörper hier ein gewaltiges Stück Arbeit, nicht immer freilich begünstigt von der rückhaltlosen Zustimmung der Bevölkerung. In letzter Beziehung hatte besonders ... »Details
  4. Verlängerung der Weihnachtsferien in den Schulen wegen Kohlenmangels, 1. Januar 1917
    Die Weihnachtsferien der hessischen Schulen werden mit Rücksicht auf die Kohleknappheit bis zum 15. Februar verlängert. (Text: Chronik Hessens)(OV) ... »Details
  5. Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten über die Stimmung in der Bevölkerung, 26. Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden beschreibt in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser die Stimmung der Bevölkerung, die er als „etwas gedrückt“ bezeichnet, obwohl nach wie vor ein „felsenfestes Vertrauen zur Obersten Heeresleitung“ bestehe. Trotz großer Friedenssehnsucht wolle man nur einen Frieden, „der den Opfern an Gut und Blut“ entspreche, zumal der Gedanke ... »Details
  6. Probleme der Lebensmittelversorgung im Regierungsbezirk Wiesbaden, 26. Januar 1917
    Nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Wiesbaden bestehen im Berichtszeitraum große Versorgungsprobleme vor allem bei Milch und Fetten sowie bei Kartoffeln, während sich die Versorgung mit Brotgetreide, Mehl und Fleisch etwas verbessert hat:  ... »Details
  7. Bericht über Lage der Landwirtschaft in der Kriegssituation, 26. Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden beschreibt in seinem Zeitungsbericht an Kaiser Wilhelm II. die schwierige Lage der Landwirtschaft seines Bezirks zwischen passivem Widerstand und Kriegsgewinnlertum, großem Fleiss der Landbevölkerung und dem Arbeitskräftemangel auf dem Land:  ... »Details
  8. Produktionssteigerung bei den Gruben im Lahn-Dill-Gebiet, 26. Januar 1917
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden berichtet dem Kaiser, dass der Bergbau im Gebiet von Lahn und Dill seine Förderung erheblich gesteigert hat, um den gesteigerten Bedarf der Heeresverwaltung befriedigen zu können: Um die gewaltig gesteigerten Ansprüche der Heeresverwaltung in Eisen, Stahl und Zink befriedigen zu können, wird vom Bergbau im Lahn- und Dillgebiet Außerordentliches geleistet. ... »Details
  9. Uraufführung der „Bürger von Calais“ in Frankfurt, 27. Januar 1917
    Unter der Regie von Paul Graetz (1889–1937) wird im Neuen Theater in Frankfurt am Main das expressionistische Drama „Bürger von Calais“ des Dichters Georg Kaiser (1878–1945) uraufgeführt.(OV) ... »Details
  10. Kriegsspeisezettel für einfache Mahlzeiten beim Mangel von Nahrungsmitteln, 30. Januar 1917
    Ein von der Städtischen Hausfrauenstelle Frankfurt am Main veröffentlichter „Kriegsspeisezettel“ soll helfen, trotz der Nahrungsmittelnot schmackhafte Mahlzeiten zu kochen.(OV) ... »Details
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