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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Ausscheiden von Franz Adickes aus dem Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters, 30. März 1912
    Der Frankfurter Oberbürgermeister Franz Adickes (1846–1915) scheidet aus seinem Amt aus, das er seit dem 14. Oktober 1890 innegehabt hatte. Adickes wird Vorsitzender des Aufsichtsrats der Dresdner Bank. Sein Nachfolger als Frankfurter Oberbürgermeister wird Georg Voigt (1866–1927).(OV) ... »Details
  2. Frankfurter Oberbürgermeister verabschiedet Feldartillerie-Regiment, 8. August 1914
    Der Frankfurter Oberbürgermeister Georg Voigt (Oberbürgermeister 1912–1924) verabschiedet Oberst Wilhelmi mit der I. Abteilung des Feldartillerie-Regiments „Frankfurt“, des sogenannten 2. Nassauischen Feldartillerie-Regiments, bevor die Einheit an die Front verlegt wird.(OV) ... »Details
  3. Beisetzung des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Franz Adickes, 7. Februar 1915
    In Frankfurt am Main wird der am 4. Februar verstorbene ehemalige Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Franz Adickes (1846–1915) beigesetzt. ... »Details
  4. Der Frankfurter Magistrat berichtet von drastischem Kartoffelmangel und Kriegsmüdigkeit, 19. Juli 1917
    Im Monatsbericht an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden stellt der Frankfurter Magistrat dar, „daß die Stimmung der Bevölkerung, vor allem der Arbeiterklasse, infolge des völligen Fehlens von Kartoffeln sowie des anhaltenden Mangels an Zufuhr von Gemüse und Obst und wegen der herrschenden Teuerung teils stark bedrückt, zum Teil aber auch sehr erregt sei. Die Kriegsmüdigkeit nehme ... »Details
  5. Bericht des Frankfurter Magistrats über Durchhaltewille der Bevölkerung, 17. Dezember 1917
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main vertritt in einem Bericht an den Regierungspräsidenten in Wiesbaden die Ansicht, die große Menge der Bevölkerung sei im allgemeinen bereit, „noch einmal die Zähne zusammenzubeißen“, gehe dabei aber von der sicheren Erwartung aus, „daß beim Eintreten der Ernährungsschwierigkeiten im Frühjahr 1918 der Krieg sein Ende gefunden habe“ ... »Details
  6. Gestapo erzwingt Stempelung der Lebensmittelmarken jüdischer Einwohner, 21. Januar 1940
    Die Frankfurter Gestapo erzwingt in einer Kontroverse mit dem Oberbürgermeister, dass die nur in zehn Einkaufsstellen gültigen Lebensmittelkarten jüdischer Einwohner mit „J“ gestempelt werden.(OV) ... »Details
  7. Kurt Blaum zum Oberbürgermeister von Frankfurt ernannt, 5. Juli 1945
    Von der amerikanischen Militärregierung wird Kurt Blaum (1884–1970) zum kommissarischen Oberbürgermeister von Frankfurt ernannt. Er wird damit Nachfolger von Wilhelm Hollbach (1893–1962). Blaum, der zuvor kommissarischer Oberbürgermeister von Hanau war, bekleidet das Oberbürgermeisteramt in Frankfurt bis zum 1. September 1946. Ihm folgt der Sozialdemokrat Walter Kolb (1902–1956) als ... »Details
  8. Eröffnung des Vorbereitenden Verfassungsausschusses, 12. März 1946
    Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) richtet einen Vorbereitenden Verfassungsausschuss ein, der Vorarbeiten für die Beratungen der Verfassungberatenden Landesversammlung leisten soll. Zu seinen Mitgliedern bestimmt Geiler die Minister Werner Hilpert (1897–1957; CDU), Hans Venedey (1902–1969) und Georg August Zinn (1901–1976; beide SPD), Staatskanzleichef Hugo Swart (1885–1952), ... »Details
  9. Walter Kolb Oberbürgermeister von Frankfurt, 1. August 1946
    Walter Kolb (1902–1956) wird Oberbürgermeister von Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
  10. Beginn der Trümmerräum-Aktion in Frankfurt, 17. Oktober 1946
    Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) und Frankfurter Stadtverordnete geben auf dem Römerberg in Frankfurt am Main den Startschuss zur Bürgeraktion Trümmerbeseitigung. Vorausgegangen war ein Aufruf, der die Frankfurter am 9. Oktober 1946 zum freiwilligen Bürgereinsatz („Aktion Bürgereinsatz“) aufforderte. Die im Herbst 1945 gegründete Trümmerverwertungsgesellschaft hatte bis ... »Details
  11. Jahrhundertfeier der Paulskirchenversammlung in Frankfurt, 18. Mai 1948
    In Frankfurt am Main wird die Jahrhundertfeier der Paulskirchenversammlung von 1848 begangen – als und im Zeichen des demokratischen Neubeginns in Nachkriegsdeutschland. Den Höhepunkt stellt ein Festakt in der wiedererrichteten, aber noch eingerüsteten Paulskirche statt. Festredner ist der aus dem Exil heimgekehrte Dichter Fritz von Unruh (1885–1970). Frankfurts Oberbürgermeister Walter ... »Details
  12. 1. Deutsches Turnfest nach dem Krieg in Frankfurt, 22. August 1948
    In Frankfurt am Main endet das 1. Deutsche Turnfest nach Kriegsende, zu dem rund 4.000 Turner zusammenkamen. Im Mittelpunkt stand die Förderung des Nachwuchses. Zur Unterbringung der Teilnehmenden wurden im Stadtwald Zelte aufgestellt, die rund 1.000 Menschen einen Schlafplatz boten. Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) erinnerte anlässlich des Turnfests an die ... »Details
  13. Erste Lesung der Änderungen des Gesetzes zur Trümmerbeseitigung im Hessischen Landtag, 13. März 1952
    Im Hessischen Landtag findet die Erste Lesung der Änderungen des Gesetzes zur Trümmerbeseitigung statt. Das bestehende Trümmerbeseitigungsgesetz stammt vom 21. Dezember 1949. Das neue Gesetz sieht vor, dass Mehrkosten bei der Trümmerbeseitigung auf Grundbesitzer umgelegt werden. Der Frankfurter Oberbürgermeister Dr. h.c. Walter Kolb (1902–1956; SPD) verteidigt diese Änderung im Landtag und ... »Details
  14. Landtag tritt für Rhein-Main Flughafen als Luftverkehrszentrum ein, 13. März 1952
    Der Hessische Landtag fordert von der Landesregierung, sich für den Rhein-Main Flughafen als zentrales Luftverkehrszentrum der Republik einzusetzen. Das ergebe sich schon aus seiner geografischen und verkehrspolitischen Lage. Auch der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) betont, dass der Frankfurter Flughafen, verglichen mit den anderen Flughäfen deutscher Großstädte, ... »Details
  15. Tod des Frankfurter Oberbürgermeisters Walter Kolb, 20. September 1956
    Im Alter von 54 Jahren stirbt der populäre Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (geb. 1902; SPD). Kolb war am 25. Juli 1946 als erster Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main nach dem Zweiten Weltkrieg frei gewählt worden. Er setzte sich engagiert für den Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt, der Paulskirche und des Goethehauses ein. Die Wiederaufnahme der Frankfurter Messe und ... »Details
  16. Werner Bockelmann neuer Oberbürgermeister in Frankfurt, 4. April 1957
    Der Jurist und SPD-Politiker Werner Bockelmann (1907–1968) wird im Rahmen einer Feierstunde als Nachfolger des am 20. September 1956 verstorbenen Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), in sein Amt eingeführt. Bockelmann war am 10. Januar von der Frankfurter Bürgerschaftsvertretung einstimmig zum Nachfolger von Kolb gewählt worden. Der im Rahmen einer ... »Details
  17. Wiederwahl des Frankfurter Oberbürgermeisters Bockelmann, 22. November 1962
    In Frankfurt am Main wird der seit 1957 amtierende Oberbürgermeister Werner Bockelmann (1907–1968; SPD) kurz vor Ablauf seiner sechsjährigen Amtszeit wiedergewählt. Im Rahmen der 30. öffentlichen Vollversammlung der Frankfurter Stadtverordneten erhält Bockelmann 71 von 74 abgegebenen Stimmen und wird daraufhin für zwölf Jahre zum Oberbürgermeister der Stadt bestellt. ... »Details
  18. Wahl von Willi Brundert zum Frankfurter Oberbürgermeister, 2. Juli 1964
    Mit 63 von 75 Stimmen bei acht Stimmenthaltungen wird der Leiter der Hessischen Staatskanzlei, Prof. Dr. Willi Brundert (1912–1970; SPD), zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main gewählt. ... »Details
  19. Einführung Willi Brunderts in das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters, 27. August 1964
    Der neue Frankfurter Oberbürgermeister Prof. Dr. Willi Brundert (1912–1970; SPD), bisher Chef der Hessischen Staatskanzlei, wird in sein Amt eingeführt. Er wird Nachfolger von Oberbürgermeister Werner Bockelmann (1907–1968; SPD), der zum Deutschen Städtetag gewechselt ist. Die Einführung Willi Brunderts beendet mehrmonatige politische Auseinandersetzungen um das Amt des ... »Details
  20. Frankfurt verzichtet wegen Finanznot auf Bundesgartenschau 1969, 30. September 1965
    Wegen der Finanznot der Stadt verzichtet der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main auf die Ausrichtung der für 1969 geplanten Bundesgartenschau (BUGA). Im Anschluss an eine Sondersitzung des Magistrats, in der die Vorschläge für den Haushaltsplan 1966 verabschiedet werden, gibt der amtierende Oberbürgermeister Willi Brundert (1912–1970; SPD) diese Entscheidung als einen von drei ... »Details
  21. Wahl Walter Möllers zum Frankfurter Oberbürgermeister, 11. Juni 1970
    Walter Möller (1920–1971; SPD) wird zum neuen Oberbürgermeister von Frankfurt am Main gewählt. Er ist der erste gebürtige Frankfurter, der im 20. Jahrhundert dieses Amt bekleidet. Möller erzielt bei der Wahl 64 Ja-Stimmen, 13 der 77 anwesenden Stadtverordneten stimmen gegen ihn. Damit erreicht der Sozialdemokrat ein fast ebenso gutes Ergebnis wie sein am 7. Mai verstorbener Amtsvorgänger ... »Details
  22. Tod des Frankfurter Oberbürgermeisters Walter Möller, 16. November 1971
    Der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Walter Möller (geb. 1920), stirbt im Alter von 51 Jahren. Der gebürtige Frankfurter, der bereits im Mai 1971 nach der Eröffnung eines Freibades im Stadtteil Eschersheim einen Infarkt erlitten hatte, erliegt auf der Rückfahrt nach einer Unterredung mit dem hessischen Finanzminister (und späteren Nachfolger im Amt des Frankfurter ... »Details
  23. Rudi Arndt neuer Oberbürgermeister in Frankfurt, 16. Dezember 1971
    Rudi Arndt (1927–2004; SPD) wird als Nachfolger des am 16. November 1971 verstorbenen Kurt Walter Möller zum Frankfurter Oberbürgermeister gewählt. Sein Nachfolger als Hessischer Staatsminister der Finanzen wird Heribert Reitz (1930–2018). Arndt tritt das Amt des Frankfurter Stadtoberhaupts im April 1972 an.(OV) ... »Details
  24. Heribert Reitz wird neuer hessischer Finanzminister, 11. April 1972
    Nach dem Ausscheiden von Rudi Arndt (1927–2004; SPD) aus der Hessischen Landesregierung wird der bisherige Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Heribert Reitz (1930–2018) mit seiner Vereidigung im Hessischen Landtag neuer hessischer Finanzminister. Rudi Arndt hat das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters angetreten, zu dem er am 15. Dezember 1971 als Nachfolger des am 16. November 1971 ... »Details
  25. Wahl Walter Wallmanns zum Frankfurter Oberbürgermeister, 15. Juni 1977
    Nach den Kommunalwahlen vom 20. März, bei der die hessische CDU spektakuläre Erfolge vor allem in den Städten erzielt, wird mit mit dem Juristen Walter Wallmann (1932–2013) erstmals ein CDU-Politiker zum Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main gewählt. Wallmann war zuvor Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Er bleibt Oberbürgermeister der Stadt ... »Details
  26. Theodor W. Adorno-Preis für Jürgen Habermas, 11. September 1980
    Der Soziologe und Philosoph Jürgen Habermas (geb. 1929) erhält in der Frankfurter Paulskirche den Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main, der seit 1977 als Ehrung an Persönlichkeiten verliehen wird, die sich mit herausragenden Leistungen um die Gebiete Philosophie, Musik, Theater und Film verdient gemacht haben. ... »Details
  27. Baubeginn zur Wiederherstellung der Römerberg-Ostzeile in Frankfurt, 30. Januar 1981
    Auf dem Frankfurter Römerberg beginnt der Wiederaufbau historischer Gebäude am Samstagsberg (im Volksmund „Ostzeile“). Nach Jahrzehnte dauernden Diskussionen um die Rekonstruktion historischer Gebäude an der Römerberg-Ostfront gibt Frankfurts Oberbürgermeister Walter Wallmann (1932–2013; CDU) mit dem berühmten „Spatenstich“ (in diesem Falle ein Hieb mit der Spitzhacke gegen das ... »Details
  28. Tätlichkeiten bei DGB-Neujahrsempfang gegen Frankfurter Oberbürgermeister Wallmann, 11. Januar 1986
    Beim Neujahrsempfang des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Frankfurt am Main kommt es zu Tätlichkeiten gegen Oberbürgermeister Walter Wallmann (1932–2013; CDU). Wallmann ist vor dem Gewerkschaftshaus von knapp hundert radikalen Gewerkschaftern mit Sprechchören und Transparenten empfangen worden. Geschützt von seinen Leibwächtern und vom Frankfurter DGB-Vorsitzenden Manfred Kiesewetter ... »Details
  29. Walter Wallmann als erster bundesdeutscher Umweltminister vereidigt, 6. Juni 1986
    Der bisherige Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main, Walter Wallmann (1932–2013; CDU), wird in Bonn als bundesdeutscher Umweltminister vereidigt und erhält aus den Händen von Bundespräsident Richard von Weizsäcker (1920–2015; CDU) seine Ernennungsurkunde. Damit ist er der erste Politiker, der an der Spitze des mit seiner Vereidigung neugegründeten Bundesministeriums für Umwelt, ... »Details
  30. Wolfram Brück neuer Oberbürgermeister in Frankfurt, 14. August 1986
    Wolfram Brück (1937–2016; CDU) wird zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main gewählt. ... »Details
  31. Rücktritt des Frankfurter Oberbürgermeisters Volker Hauff, 11. März 1991
    Der seit 1989 amtierende Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Volker Hauff (geb. 1940; SPD) tritt von seinem Amt zurück und löst damit eine Parteikrise aus. Sowohl in seiner eigenen Partei als auch bei der Opposition wird der Rücktritt mit großer Überraschung aufgenommen. Günter Dürr, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Frankfurter Römer äußert, er habe „mit großer ... »Details
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