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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Bundesgremien der Deutschen Partei in Kassel für Zusammenschluss mit GdB/BHE, 5. Februar 1961
    In Kassel sprechen sich der Bundesausschuss und das Direktorium der Deutschen Partei (DP) für eine Fusion der Partei mit dem Gesamtdeutschen Block/BHE aus. 25 der 35 Stimmberechtigten waren für die Bildung einer Gründungskommission, fünf waren dagegen, fünf enthielten sich der Stimme. Die Gründungskommission soll die notwendigen Schritte zur Verschmelzung der DP mit dem BHE in die Wege ... »Details
  2. Bundestagswahlen bringen wieder SPD-Mehrheit in Hessen, 17. September 1961
    Von insgesamt 3.395.285 wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern in Hessen beteiligen sich 3.028.241 oder 89,2 % an der Bundestagswahl. Die Zahl der als gültig ausgezählten Stimmen beträgt bei den Erststimmen 2.943.882, bei den Zweitstimmen 2.878.689.0=Bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei einigen Landtagswahlen in Deutschland kommt das Zweistimmenwahlrecht zur Anwendung. Mit der ... »Details
  3. Hessischer GDP-Vorstand für Weiterarbeit der Partei auf Bundesebene, 22. Oktober 1961
    Bei einer Sitzung in Friedberg spricht sich der Landesvorstand der Gesamtdeutschen Partei (GDP) in Hessen einstimmig dafür aus, dass die Partei ihre Arbeit auf Bundesebene fortsetzt.(OV) ... »Details
  4. Optimistische Einschätzung der politischen Lage in Hessen durch Ministerpräsident Zinn, 3. Januar 1962
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) äußert sich in Wiesbaden optimistisch zur politischen Lage für die SPD. Er hoffe, dass nach der auf den 11. November angesetzten Landtagswahl Hessen auch in der fünften Wahlperiode von einem SPD-Kabinett regiert werde. Dem bisherigen Koalitionspartner, der Gesamtdeutschen Partei werde auf jeden Fall wieder ein Koalitionsangebot gemacht, ... »Details
  5. Parteitag der hessischen FDP in Darmstadt, 11. Februar 1962
    Auf dem Parteitag der hessischen FDP wird der Frankenberger Landrat Heinrich Kohl (1912–1984) zum neuen Landesvorsitzenden gewählt. Er wird vor allem von FDP-Mitgliedern und Kommunalpolitikern aus Nordhessen unterstützt, während sein Gegenkandidat, Bundesvertriebenenminister Wolfgang Mischnick (1921–2002), den stärker die südhessischen Delegierten favorisieren, mit 161 zu 176 Stimmen ... »Details
  6. Austritte von Mitgliedern des Landesvorstands aus der GDP, 20. Februar 1962
    Nach einer Meldung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ haben vier Mitglieder des hessischen Landesvorstands der Gesamtdeutschen Partei (GDP) ihre politischen Ämter niedergelegt und sind aus der im Niedergang befindlichen Partei ausgetreten. Vier weitere Mitglieder der GDP haben die Partei ebenfalls verlassen. Fünf der Ausgetretenen sind inzwischen der FDP beigetreten.(OV) ... »Details
  7. Parteitag der hessischen Gesamtdeutschen Partei in Kassel, 1. April 1962
    In Kassel findet der Landesparteitag der Gesamtdeutschen Partei/BHE in Hessen statt. Die Partei bereitet sich damit auf ihren Wahlkampf für die Landtagswahl am 11. November vor. Zugleich zieht die GDP einen endgültigen Schlußstrich unter das Abenteuer der Fusion mit der Deutschen Partei (DP). Während die GDP/BHE bei der Landtagswahl 1958 noch 7,4 Prozent der Stimmen erreichen konnte, waren es ... »Details
  8. Wahlkongress der hessischen FDP in Kassel, 14. Oktober 1962
    Die hessischen Freien Demokraten eröffnen die heiße Phase des hessischen Landtagswahlkampfs mit einem Wahlkongress in Kassel, bei dem auch das Wahlprogramm vorgestellt wird. Der Landesvorsitzende Heinrich Kohl (1912–1984) betont noch einmal, es sei das Ziel der FDP, die von der SPD geführte hessische Landesregierung unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976), die in den ... »Details
  9. Wahlen zum Hessischen Landtag, 11. November 1962
    In Hessen finden die Wahlen zum 5. Hessischen Landtag statt, an der sich 77,7 % der Wahlberechtigten beteiligen. Dabei kann die SPD unter Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) ihren Stimmenanteil um vier Prozentpunkte auf 50,9 % steigern und erreicht damit erstmals die absolute Mehrheit der Stimmen. Die CDU verliert 3,2 Prozentpunkte und erreicht 28,8 % der Stimmen. Bei der FDP (+ 1,9 ... »Details
  10. Konstituierung des neugewählten Hessischen Landtags, 1. Dezember 1962
    Nach der Landtagswahl vom 11. November tritt der Hessische Landtag in Wiesbaden zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Dabei wird der 68-jährige SPD-Abgeordnete Franz Fuchs als Nachfolger von Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) einstimmig zum neuen Landtagspräsidenten gewählt. (siehe die Anmerkung) Ein Antrag der Gesamtdeutschen Partei, die Mindestzahl an Abgeordneten zur Bildung einer ... »Details
  11. Personalveränderungen bei der Bildung einer neuen Hessischen Landesregierung, 16. Dezember 1962
    Der Landesvorstand der hessischen SPD entscheidet, die bisherige Koalition der Partei mit der Gesamtdeutschen Partei/BHE (trotz der absoluten Mehrheit der SPD im Hessischen Landtag) fortzuführen. Der bisherige Landwirtschaftsminister Gustav Hacker (1900–1979; GDP/BHE) wird dieses Ressort weiterhin leiten und dem Kabinett angehören. Die GDP stellt außerdem mit Dr. Alexander Kaul (1901–1972), ... »Details
  12. Gustav Hacker zum neuen Vorsitzenden der GDP Hessen in Wiesbaden gewählt, 24. März 1963
    Mit 135 der 190 abgegebenen Stimmen wird Gustav Hacker (1900–1979) nach internen Positions- und Richtungsstreitigkeiten in Wiesbaden zum Landesvorsitzenden der Gesamtdeutschen Partei (GDP) gewählt. Hacker übernimmt damit die Nachfolge von Gotthard Franke (1912–1975), der auf eine abermalige Kandidatur verzichtet hatte.(FW) ... »Details
  13. Verabschiedung des Landeshaushalts für das Jahr 1964, 11. Dezember 1963
    Der Hessische Landtag verabschiedet in dritter Lesung mit den Stimmen von SPD und GDP den Landeshaushalt für das Jahr 1964. Der ordentliche Teil des Haushalts umfasst 3,853 Milliarden DM (gegenüber 3,709 Milliarden DM 1963) und schließt ausgeglichen ab. Der außerordentliche Haushalt sieht Ausgaben von 661 Millionen DM (1963: 594 Mio.) vor. Der Gesamthaushalt für das Jahr 1964 liegt damit um ... »Details
  14. Unvereinbarkeitserklärung der GDP/BHE in Hessen mit der rechtsextremen DRP, 26. Januar 1964
    Der Landesvorsitzende der Gesamtdeutschen Partei/BHE, Landwirtschaftsminister Gustav Hacker (1900–1979), erklärt bei einer Pressekonferenz in Marburg, jedes Mitglied der Partei in Hessen, „das sich zu Gesprächen über eine Zusammenarbeit mit der DRP oder anderen rechtsradikalen Gruppen“ hergebe, werde aus der Partei ausgeschlossen. Die GDP gehe einen eigenen, klaren Kurs und habe mit der ... »Details
  15. Ehemaliger GDP-Landesvorsitzender in Hessen tritt zur FDP über, 26. Mai 1964
    Der frühere hessische Wirtschaftsminister und ehemalige Landes- und stellvertretende Bundesvorsitzende der Gesamtdeutschen Partei (GDP)/BHE, Gotthard Franke (1912–1975), begründet vor der Presse seinen Übertritt in die FDP. Die GDP gebe es im Bundesgebiet praktisch nur noch in Hessen, von hier aus aber sei ein Neuanfang bei Bundestags- oder Landtagswahlen nicht mehr möglich. Franke hat dem ... »Details
  16. Wahlmaschinen und Stimmengewinne der SPD bei Kommunalwahlen in Hessen, 25. Oktober 1964
    Bei den hessischen Kommunalwahlen werden in Frankfurt am Main, Darmstadt und Hanau erstmals Wahlmaschinen eingesetzt. Trotz mehrerer Bemühungen und Anträge der Oppositionsparteien gibt es jedoch weiterhin keine Möglichkeit der Briefwahl. Die SPD, die gegen die Einführung der Briefwahl ist, begründet dies unter anderem mit der Würde der Wahl und dem Wahlgeheimnis. Die Union vermutet hinter ... »Details
  17. Prominente Mitglieder der GDP wechseln zur SPD, 13. Januar 1967
    Nachdem die Gesamtdeutsche Partei/BHE seit den Landtagswahlen vom 6. November 1966 nicht mehr im Hessischen Landtag vertreten ist, wechseln mehrere Landesvorstandsmitglieder, wie auf dem Landesparteitag im Dezember 1966 angekündigt, zur hessischen SPD. Zu ihnen gehört der letzte Fraktionsvorsitzende der GDP im Hessischen Landtag, Frank Seitboth (1912–1994), der bei der laufenden ... »Details
  18. Gesamtdeutsche Partei in Hessen will Parteiarbeit weiterführen, 15. Januar 1967
    Trotz des Austritts zahlreicher prominenter Mitglieder will die seit der Landtagswahl vom 6. November 1966 nicht mehr im Hessischen Landtag vertretene Gesamtdeutsche Partei / BHE ihre politische Arbeit weiterführen. Der Landesvorsitzende der GDP, der frühere Landtagsabgeordnete Walter Preißler (1915–2005) weist auf einem Kreisparteitag in Heppenheim das „Gerede von Zerfallserscheinungen“ ... »Details
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