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Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Förderung des Separatismus im Rheinland, 11. Januar 1919
    Der französische Ministerpräsident Georges Clemenceau (1841–1929) reicht ein Schreiben, das vom französischen Außenminister Stéphen Pichon (1857–1933) abgefasst wurde, an den Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte Marschall Ferdinand Foch (1851–1929) weiter. Darin schlägt Pichon vor, dass die französische Besatzungsmacht „mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ darauf ... »Details
  2. Ausrufung der Rheinischen Republik im französisch besetzten Rheinland, 1. Juni 1919
    Der ehemalige Düsseldorfer Staatsanwalt und Hauptmann der Reserve Dr. Adam Dorten (1880–1963) ruft in Wiesbaden eine unabhängige Rheinische Republik innerhalb des Deutschen Reichs aus, die neben der preußischen Rheinprovinz auch Rheinhessen, Alt-Nassau, Birkenfeld und die bayerische Rheinpfalz einschließen soll. Unterstützt wird das Vorhaben, mit dem eine Loslösung nicht nur vom Deutschen ... »Details
  3. Erster deutscher Föderalistenkongress in Kassel, 14.-15. Februar 1920
    In Kassel findet der „Erste allgemeine deutsche Föderalistenkongress“ des in Hannover beheimateten Deutschen Föderalisten-Bundes statt. Ziel des protestantisch geprägten Bundes ist ein politisches Mitwirken des Volkes am Staat, der in einem „Großdeutschen Reich“ aus dezentralisierten Länderstaaten – und unter Einschluss Österreichs – seine Form erhält, und als stabilisierende ... »Details
  4. Separatistenunruhen im Rheinland, 23. September 1923
    In Wiesbaden führen die separatistischen Gruppierungen „Rheinische Volksvereinigung“ (RhVV) und „Vereinigte Rheinische Bewegung“ im Großen Saal des städtischen Kurhauses eine Kundgebung durch. Im Anschluss an die Veranstaltung, die von etwa 3.500 bis 4.000 Personen besucht wird, formiert sich ein Demonstrationszug, an dem sich rund 3.000 Menschen beteiligen. Am Rande der Demonstration ... »Details
  5. Ausrufung der Rheinischen Republik und Besetzung des Wiesbadener Rathauses, 22. Oktober 1923
    In Wiesbaden besetzen bewaffnete Separatisten nach Ausrufung einer „Rheinischen Republik“ spätabends das Rathaus der Stadt und das Regierungspräsidium des Regierungsbezirks Wiesbaden.  ... »Details
  6. Separatisten besetzen das Landratsamt in Rüdesheim, 24. Oktober 1923
    Nachdem am 21. Oktober 1923 in Aachen die „Freie und unabhängige Republik Rheinland“ ausgerufen worden ist, besetzen in Rüdesheim Unterstützer der separatistischen Staatsgründung das dortige Kreishaus. Etwa 60 bewaffnete Anhänger des Wiesbadener Staatsanwalts und Separatistenführers Hans Adam Dorten (1880–1963), der bereits 1919 als treibende Kraft eines Putschversuches in Erscheinung ... »Details
  7. Rheinische Separatisten in Langenschwalbach und Königstein, 1. November 1923
    Vertreter der am 21. Oktober ausgerufenen Rheinischen Republik besetzen verschiedene amtliche Gebäude in Langenschwalbach (Bad Schwalbach) und Königstein.(OV) ... »Details
  8. Auseinandersetzungen mit Separatisten in Idstein, 6. November 1923
    Der Anführer der rheinischen Separatisten in Idstein, Karl Kaffine (Cafiné), bedroht den Druckereibesitzer Georg Grandpierre, weil sich dessen Söhne und Gehilfen nach wie vor weigern, für die Separatisten Notgeld zu drucken. Auf die Weigerung Grandpierres werden die Druckerei beschlagnahmt und alle Personen im Haus verhaftet. Grandpierre und ein Dutzend weiterer Personen werden unter ... »Details
  9. Bewaffnete Auseinandersetzungen mit Separatisten in der „Schlacht bei Eschenhahn“, 6. November 1923
    Separatisten versuchen als Vertreter der Rheinischen Republik, den Landwirt und Bürgermeister von Breithardt (Untertaunuskreis), Wilhelm Guckes (1877–1942), zu verhaften. Sie schießen dabei in die mit Knüppeln und Steinen bewaffneten Einwohner, die den Bürgermeister schützen wollen. Dabei wird der Wagnermeister Hermann von den Separatisten getötet und Eduard Schneider verletzt. ... »Details
  10. Finanzamt Rüdesheim als letzter Separatistenstützpunkt geräumt, 4. Februar 1924
    Mit dem Finanzamt in Rüdesheim (Rheinstraße) wird der letzte Stützpunkt der zur Farce gewordenen Separatistenherrschaft im Rheingau geräumt. Die Finanzbehörde war am 25. Oktober 1923 besetzt worden, nachdem die Separatisten unter Führung des sich als „Bezirkskommissar“ der Putschisten bezeichnenden französischen Kreisdelegierten der Interalliierten Rheinklandkommission („Hoher ... »Details
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