Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Letzte Kriegsgefangene verlassen Deutschland, 14. Januar 1919
    Die letzten alliierten Kriegsgefangenen verlassen mehr als zwei Monate nach dem Waffenstillstand Deutschland. ... »Details
  2. Absturz und Abschuss feindlicher Flugzeuge im Ried, 16. Oktober 1939
    Beim Abwurf von Flugblättern stürzt ein britisches Flugzeug bei Wallerstädten nahe Groß-Gerau ab. Am selben Tag schießt die deutsche Flak über der Rheinbrücke bei Gernsheim einen französischen Aufklärer ab. ... »Details
  3. Gerüchte über Abwurf von Bezugskarten für Lebensmittel durch die Alliierten, Anfang Februar 1940
    Nach dem Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands gibt es im Reich Meldungen über einen Handel mit Lebensmittelkarten und Gerüchte über einen Abwurf von Bezugskarten durch die Alliierten: Für den schwunghaften Handel mit Karten ist der folgende Bericht aus Südwestdeutschland kennzeichnend: Hier kursierten Anfang Februar Gerüchte, daß die englischen und französischen Flieger in großen ... »Details
  4. Beginn der alliierten Invasion in der Normandie, 6. Juni 1944
    In der Normandie beginnt die seit längerem erwartete Invasion der westlichen Alliierten.(OV) ... »Details
  5. Brutale Lynch-Aktion an abgeschossenen US-Fliegern in Rüsselsheim, 26. August 1944
    Nach einem schweren Luftangriff auf Rüsselsheim0=In der Nacht zum 26. August werfen Flugzeuge der britischen Royal Air Force insgesamt 1.451 Tonnen Bomben auf Rüsselsheim und weitere 556 Tonnen Bomben auf Darmstadt ab. werden US-amerikanische Kriegsgefangene bei ihrem Marsch durch die Stadt östlich des Bahnhofs von aufgebrachten Bürgern durch den Ort gejagt und sechs von ihnen brutal ermordet. ... »Details
  6. Bombenangriffe auf Kassel und Wiesbaden, 1. Januar 1945
    Die alliierten Bomberverbände fliegen einen Tagesangriff auf Kassel. Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs meldet zum 1. Januar einen Angriff mit 30 Flugzeugen auf Kassel. ... »Details
  7. Bombenangriff auf Frankfurt, 24. Februar 1945
    Erneut fliegen alliierte Bomber schwere Angriffe auf das Frankfurter Stadtgebiet.(OV) ... »Details
  8. Bombenangriff auf Kassel, 28. Februar 1945
    Kassel ist bei Tage Ziel eines alliierten Luftangriffs.(OV) ... »Details
  9. Angriff britischer „Mosquito“-Bomber auf Kassel, 3. März 1945
    In der Nacht zum 3. März greifen greifen britische Bomber vom Typ de Havilland „Mosquito“ erneut die Stadt Kassel an. Dazu verzeichnet das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs mit dem Eintrag zum 3. März 1945: Nachts 50 Moskitos gegen Kassel. Insgesamt entsendet das Bomber Command der britischen Luftwaffe in der Nacht vom 2. auf den 3. März 67 „Mosquitos“ nach Kassel. ... »Details
  10. Luftangriffe auf Marburg, 5.-23. März 1945
    In den Wochen vor der Einnahme von Stadt und Landkreis Marburg finden immer wieder Luftangriffe der alliierten Bomber statt, die vor allem Bomben im Marburger Bahnhofs- und Kliniksviertel, vereinzelt auch im Südviertel abwerfen, so am 5., 9., 10., 12. 19., 20., 22. und 23. März. Insgesamt sterben dabei rund 100 Menschen. Am Ende des Bombenkriegs sind etwa ein Viertel der Universitätsgebäude ... »Details
  11. Amerikanischer Bombenangriff auf Kassel, 7. März 1945
    Am Tage greifen amerikanische Bomber die Stadt Kassel an. In den Tagen zuvor war das Stadtgebiet bereits tagsüber wie auch nachts Ziel alliierter Angriffe gewesen.(OV) ... »Details
  12. Alliierte Truppen stehen am Rhein, 7. März 1945
    Alliierte Truppen haben die Innenstadt von Köln eingenommen und das Rheinufer erreicht. Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs hält unter dem 7. März 1945 fest, dass der „Feind“ mit Vorbereitungen zum Rhein-Übergang befasst sei, der jederzeit möglich sein wird.(OV) ... »Details
  13. Amerikanische Truppen auf der Brücke von Remagen über den Rhein, 8. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs hält unter dem 8. März 1945 fest, dass am Vortag (7. März) im Westen bei der 15. Armee ... die Lage sehr kritisch geworden (sei), da der Gegner auf beiden Flügeln den Rhein erreichte und das Gen.-Kdo. LIII überrollte. Eine einheitliche Führung ist wohl nicht mehr vorhanden. Der Feind gelangte bis Kreuzberg und gelangte bis zur Brücke bei Remagen, ... »Details
  14. Kassel und Frankfurt von britischen und amerikanischen Bombern angegriffen, 9. März 1945
    Die Stadt Kassel ist in der Nacht das Ziel schwerer britischer Luftangriffe. Bei Tage greifen amerikanische Flugzeuge ebenfalls Kassel und Frankfurt an. Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs verzeichnet am 10. März (für den Vortag): Im Westen die 1.100 amerikan. Bomber gegen Verkehrsziele und Industrieziele im Raum von Kassel, Frankfurt a.M. usw.(OV) ... »Details
  15. Bombenangriffe auf Frankfurt und Friedberg, 12. März 1945
    Bei Tage werden die Städte Frankfurt am Main und Friedberg bombardiert. Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs verzeichnet am 13. März (für den Vortag): Von Westen die 3 amerik. Div.en, darunter ... 500 gegen Frankfurt a.M. und Friedberg.(OV) ... »Details
  16. Britischer Bombenangriff auf Wiesbaden, 15. März 1945
    Die schnellen Mosquito-Bomber der britischen Luftwaffe greifen in der Nacht Wiesbaden an. Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs verzeichnet am 15. März: In der Nacht gegen ... Wiesbaden.(OV) ... »Details
  17. US-Flugblätter über Frankfurt, 17. März 1945
    Amerikanische Flieger werfen über dem Frankfurter Stadtgebiet Flugblätter in deutscher, französischer, tschechischer, polnischer und italienischer Sprache ab, in denen der Bevölkerung geraten wird, die „Kampfzone“ Frankfurt zu verlassen. In dem von General Dwight D. Eisenhower (1890–1969) unterzeichneten Flugblatt heißt es: ... »Details
  18. Schwerer Luftangriff auf Hanau, 19. März 1945
    Bei einem schweren Bombenangriff wird die Innenstadt von Hanau zerstört. Bei Kriegsende gehört die Stadt mit einem Zerstörungsgrad von 87 Prozent zu den am stärksten getroffenen Städten im Deutschen Reich. Auch Kassel wird erneut von britischen Bombern angegriffen. ... »Details
  19. Amerikanische Truppen nehmen Groß-Gerau ein, 24. März 1945
    Amerikanische Truppen, die bei Oppenheim den Rhein überschritten haben, nehmen mit Panzern Groß-Gerau ein. ... »Details
  20. Vorrücken der Alliierten und Einnahme von Darmstadt durch die US-Armee, 25. März 1945
    Die 3. US-Armee, die bei Oppenheim den Rhein überschritten hat, rückt vor und nimmt die Stadt Darmstadt ein. Sie ernennt Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) zum kommissarischen Oberbürgermeister. Die Spitzen der Armee rücken weiter gegen Hanau und Aschaffenburg vor. ... »Details
  21. Vorrücken der US-Armee in Südhessen, 26. März 1945
    Fulda wird von der US-Luftwaffe bombardiert. ... »Details
  22. Besetzung der Städte in Süd- und Mittelhessen, 27.-28. März 1945
    Vorrückende Truppen der US-Armee besetzen die Städte Frankfurt am Main, Hanau, Wiesbaden, Gießen und Marburg. ... »Details
  23. Weiterer Vorstoß der US-Armee nach Mittel- und Nordhessen, 28. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs berichtet (unter dem 29. März für den Vortag): ... »Details
  24. Vollständige Einnahme von Frankfurt durch die US-Armee, 29. März 1945
    Das VIII. Korps der 3. US-Armee nimmt das gesamte Stadtgebiet von Frankfurt am Main ein. Aus dem Raum Hanau stoßen andere Verbände nach Nordosten vor. ... »Details
  25. Amerikanische Truppen vor Kassel, 1. April 1945
    Die vorrückenden amerikanischen Truppen stehen vor Kassel. Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs meldet unter anderem:  ... »Details
  26. Einnahme der letzten Stellungen in Nordhessen durch amerikanische Truppen, 7. April 1945
    Hofgeismar wird von der Wehrmacht aufgegeben und von amerikanischen Truppen eingenommen. In der Gegend um Eschwege enden die Kämpfe mit den letzten versprengten deutschen Einheiten.(OV) ... »Details
  27. Kampfhandlungen auf dem Gebiet des heutigen Hessen beendet, 10. April 1945
    Die alliierten Truppen, vor allem die US-Armee, haben das ganze Gebiet des späteren Landes Hessen befreit. Damit enden die Kampfhandlungen etwa ein Monat vor der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches und der Verkündung des Waffenstillstands am 8. Mai 1945.(OV) ... »Details
  28. Unterzeichnung der Berliner Erklärung durch die Siegermächte, 5. Juni 1945
    Die Oberbefehlshaber der vier Siegermächte unterzeichnen in Berlin eine Erklärung („Berliner Erklärung, Berliner Deklaration“), mit der die USA, die Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich die oberste Gewalt in Deutschland übernehmen. ... »Details
  29. Ermittlung der Zahl der Ausländer in Hessen, 23. Juli 1945
    Die US-Militärregierung ermittelt, wie viele Ausländer (ehemalige Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und andere Personen) sich in Lagern in Hessen befinden. Allein in Wiesbaden und Wetzlar beläuft sich die Zahl dieser Displaced Persons auf 18.375. ... »Details
  30. Einsetzung des Alliierten Kontrollrats, August 1945
    Nachdem die Alliierten mit der „Berliner Erklärung“ am 5. Juni 1945 die Regierungsgewalt über das besetzte Deutschland übernommen haben, übertragen sie sie dem Alliierten Kontrollrat mit Sitz in Berlin.(CP) ... »Details
  31. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  32. Verfügung zur Demontage von Fabriken in der amerikanischen Zone, 2. Oktober 1945
    Die amerikanische Militärregierung verfügt die Demontage von weiteren elf Werken in der amerikanischen Zone. Darunter sind in Hessen die Dieselmotorenwerke Klöckner-Humboldt-Deutz in Oberursel, die Optischen und Mechanischen Werke Hensoldt in Herborn und die Sprengstoffwerke Hessisch Lichtenau-Hirschhagen (bei Fürstenhagen) der „Gesellschaft m. b. H. zur Verwertung chemischer Erzeugnisse“ ... »Details
  33. Einführung der Deutschen Mark im Rahmen der Währungsreform, 20. Juni 1948
    Im Rahmen einer Währungsreform wird in den drei Westzonen die in Folge des Krieges und Nachkriegselends wertlos gewordene Reichsmark durch die Deutsche Mark ersetzt. Hiermit „erhalten auch die Hessen neues Geld“.0=Franz (Hrsg.), Die Chronik Hessens, Dortmund 1991, S. 414. Im Tausch für 40 alte Reichsmark erhalten die Bürger an den Lebensmittelkartenstellen 40 DM „Kopfgeld“. Die ... »Details
  34. Hessen nicht imstande, tschechische Flüchtlinge aufzunehmen, 7. Dezember 1950
    Der amerikanische Landeskommissar der Militärregierung für Groß-Hessen (Office of Military Government Greater Hesse, OMGGH), James R. Newman (1902–1964), informiert den hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1882–1967; SPD) in Wiesbaden, dass Hessen nach der Mitteilung der amerikanischen Oberkommission bis zum 15. Dezember noch etwa 700 tschechische Flüchtlinge aus dem Lager ... »Details
  35. Amerikanische Oberkommission lehnt Auslieferung Fritz Weidmanns an Frankreich ab, 22. März 1951
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), informiert Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass die amerikanische Oberkommission den französischen Antrag zur Auslieferung des Marburgers Fritz Weidmann nach eingehender Prüfung abgelehnt habe. Weidmann war nach französischer Auffassung am Mord an einen französischen Staatsbürger ... »Details
  36. Hessisches Innenministerium interveniert im Fall Hübenthals, 5. April 1951
    Das Hessische Innenministerium befürwortet im Auslieferungsfall des Schuhmachermeisters Hübenthal0=Hübenthal wird beschuldigt, sich eines Kriegsverbrechens an einem französischen Bürger schuldig gemacht zu haben. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.2.1951, S. 3: Der Fall Hübenthal / Zinnkann verwendet sich für ihn. aus Eschwege den 4. April. Das Land hatte zunächst die Entscheidung der ... »Details
  37. Zinnkann berichtet über hessische Bürger in ausländischer Gefangenschaft, 11. Oktober 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass noch immer 245 hessische Bürger in ausländischer Haft sitzen. 183 von ihnen sitzen im Ausland, 62 in deutschen Haftanstalten unter alliierter Kontrolle ein. 28 von ihnen warten noch auf ihr Urteil. Wie viele hessische Bürger in russischen Gefängnisse inhaftiert sind, ist unklar.(MB) ... »Details
  38. Zusammenarbeit des hessischen Verfassungsschutzes mit alliierten Diensten, 23. Januar 1964
    Vor dem Hauptausschuss des Hessischen Landtags bestätigen Vertreter des Hessischen Innenministeriums, dass das Hessische Landesamt für Verfassungsschutz „von alliierten Dienststellen auch solche Nachrichten erhalten habe, die aus der Zensur von Briefen und dem Abhören von Telefoneinrichtungen stammten.“ Wie der Vorsitzende des Hauptausschusses, der CDU-Landesvorsitzende Wilhelm Fay ... »Details
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