Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Contemporary History in Hessen - Data · Facts · Backgrounds

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  1. Postkartenaktion des Hessischen Rundfunks zur Leserumfrage gestartet, Zweite Januarhälfte 1965
    Zur Ermittlung der Sehbeteiligung werden die Zuschauer des dritten Programms aufgefordert, eine Postkarte an den Hessischen Rundfunk zu senden, die nicht nur Auskunft über die Fernsehpräferenzen des Absenders geben, sondern zudem an einem Gewinnspiel teilnehmen kann. Aufgrund der schlechten Verwertbarkeit der aus der Postkartenaktion zu ermittelnden Informationen bleibt dies eine einmalig ... »Details
  2. Erster Schulfunk-Lehrgang in Frankfurt, 13. - 16. Februar 1929
    In Frankfurt am Main findet der hessenweit erste Lehrgang zum Radio-Schulfunk statt. Ausrichter der mehrtägigen Veranstaltung ist das Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht, Lehrgangsleiter ist sein aus Berlin angereiste Direktor, Prof. Dr. Felix Lampe. Unterstützt wird der Schulfunklehrgang vom Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung und der Landesregierung. ... »Details
  3. Telefonverbindungen erreichen die Dörfer im Frankenberger Land, 4. März 1901
    Die Frankenberger Zeitung meldet, dass die Orte Haubern, Hommertshausen, Rengershausen, Rodenbach, Schreufa, Wangershausen, Willersdorf und zehn weitere Orte im Umland von Frankenberg den Anschluss an das Telegrafen- und Fernsprechnetz beantragt haben. ... »Details
  4. Neuerscheinen der Sozialpolitische Rundschau in Frankfurt, Juni-August 1901
    In Frankfurt am Main erscheint erstmals die Zeitungskorrespondenz „Sozialpolitische Rundschau“, die unter der Mitwirkung von Sozialpolitikern aller Richtungen des In- und Auslandes von Eduard Schnapper im Verlagsinsitut für Sozialwissenschaften herausgegeben wird.(OV) ... »Details
  5. Erste Kinovorführung in Frankenberg (Eder), 23. September 1906
    Im Saal „Zur Sonne“, dem sogenannte Beckerschen Saal, findet die erste Kinovorführung in Frankenberg statt. Angekündigt ist die Vorstellung des neuesten Edinsonschen Riesen-Kinematographen mit über 50.000 Photographien. Als sogenannte lebende Fotografien werden Schlachtenbilder aus dem Burenkrieg, historische Vorgänge sowie ernste und heitere Szenen aus dem Leben gezeigt. Weitere, zum Teil ... »Details
  6. Erster Kinematograf in Darmstadt, 1. Juli 1907
    Im bisherigen Schreib- und Papierwarengeschäft Lautz an der Ecke Rheinstraße/Grafenstraße in Darmstadt (nur wenig entfernt vom Luisenplatz) eröffnet Ludwig Weber ein „Edison-Theater“, das erste ortsfeste Kino der Stadt. Hier präsentiert er den ersten Darmstädter Kinematografen. Bereits am 20. Oktober 1896 hatten die Gebrüder Lumière ihren „Réversible-Cinématographen“, mit dem ... »Details
  7. Druck der ersten Nummer der SPD-Zeitung „Der Hessische Volksfreund“, 27. September 1907
    In der Landeshauptstadt Darmstadt erscheint die erste Ausgabe der von der Sozialdemokratischen Partei herausgegebenen und im Gewerkschaftshaus der Stadt (Bismarckstraße 19) gedruckten Tageszeitung „Der Hessische Volksfreund“. Die Zeitung, deren erste Ausgabe einen Umfang von sechs Seiten hat, steht in der Tradition der zur Zeit der Sozialistengesetze (Verbot sozialistischer und ... »Details
  8. Erstes Kino in Marburg, 27. Juni 1908
    In Marburg wird im Haus Barfüßerstraße 26 das erste Kino der Stadt eröffnet. Es brennt am 22. November 1911 ab.(OV) ... »Details
  9. Tod des Verlegers und Reichstagsabgeordneten Leopold Sonnemann, 30. Oktober 1909
    Der Gründer der Frankfurter Zeitung, Verleger und Bankier und frühere Reichstagsabgeordnete Leopold Sonnemann (1831–1909) stirbt in Frankfurt am Main. ... »Details
  10. Erste Proben des neuen Tiefdruckverfahren bei der „Frankfurter Zeitung“, 19. Februar 1911
    Die 1856 als „Frankfurter Geschäftsbericht“ gegründete Frankfurter Zeitung („Frankfurter Zeitung und Handelsblatt“) erprobt in ihrem Anzeigenteil zum ersten Mal das neue Tiefdruckverfahren, das mit einer Einfarben-Rollentiefdruckmaschine der Maschinenfabrik Mühlhausen ausgeführt wird. ... »Details
  11. Gießener Anzeiger schränkt Auflage wegen Papierknappheit ein, 9. November 1918
    Am 9. November 1918 veröffentlicht der „Gießener Anzeiger“ eine Mitteilung an seine Leser: Die Knappheit des Zeitungsdruckpapieres verbunden mit der Unsicherheit rechtzeitiger Beschaffung macht es notwendig, das Erscheinen der Gießener Familienblätter bis auf weiteres einzustellen. [...] Es ist außerdem infolge des Papiermangels eine Einschränkung des Anzeigenteils notwendig ... »Details
  12. „Hanauer Anzeiger“ wird offizielles Publikationsorgan des Arbeiter- und Soldatenrates Hanau, 14. November 1918
    Am 14. November 1918 und damit wenige Tage nach Gründung eines Soldaten- und Arbeiterrates in Hanau, wird die Lokalzeitung „Hanauer Anzeiger“ zum offiziellen Presseorgan des Rates umfunktioniert. Anstelle von „amtliches Organ für Stadt- und Landkreis Hanau“0=Hanauer Anzeiger, Amtliches Organ für Stadt- und Landkreis Hanau, 13.11.1918. trägt der „Hanauer Anzeiger“ ab dem 14. ... »Details
  13. Streik der Buchdrucker im Rhein-Main-Gebiet, August 1922
    Im Rhein-Main-Gebiet kommt es zu einem Streik der Drucker. Dadurch erscheinen für mehrere Tage keine Zeitungen. ... »Details
  14. Verbot der Frankfurter Zeitung im besetzten Rheinland für weitere drei Monate, 30. August 1923
    Die Frankfurter Zeitung berichtet in einer kurzen Notiz von der Mitteilung der Oberpostdirektion, dass die Frankfurter Zeitung vom 27. August an auf weitere drei Monate im altbesetzten französischen und belgischen Gebiet verboten worden ist.(OV) ... »Details
  15. Gründung der „Rhein-Mainischen Volkszeitung“ in Frankfurt, 1. Oktober 1923
    In Frankfurt am Main erscheint die „Rhein-Mainische Volkszeitung“. Das Blatt steht dem links-katholischen Flügel der Zentrumspartei nahe. An ihr arbeiten unter anderem Friedrich Dessauer (1881–1963), Walter Dirks (1901–1991) und Heinrich Scharp (1899–1977) mit.(OV) ... »Details
  16. Der „Südwestdeutsche Rundfunkdienst“ (Radio Frankfurt) strahlt seine erste Sendung aus, 1. April 1924
    Mit Beethovens Egmont-Ouvertüre eröffnet um 20:30 Uhr das Radio Frankfurt als vierter Sender des deutschen öffentlichen Rundfunks sein Rundfunkprogramm. Bereits am Vortag ist im Rahmen eines eigens zu diesem Zweck veranstalteten „Radio-Balls“ die Übergabe des Frankfurter Senders an die Öffentlichkeit mit der ersten Vorführung des Frankfurter Senders mittels Lautsprecher (so die ... »Details
  17. Frankfurter Buchmesse mit angeschlossener Radio-Messe, 6.-12. April 1924
    Erstmals zeigt die vom 6. bis 12. April geöffnete Frankfurter Buchmesse (die begleitend zur internationalen Frankfurter Wirtschaftsmesse stattfindet) eine ihr angeschlossene Radio-Messe, auf der sich die Besucher einen Überblick über die Entwicklung und den Stand des Radio-Wesens verschaffen können. Eigens zu diesem Zweck sind eine eigene „Radio-Halle“ und ein „Radio-Tag“ für das neue ... »Details
  18. Erscheinen des liberalen „Hessischen Tageblatts“ in Marburg, 1926
    In Marburg erscheint erstmals das liberale „Hessische Tageblatt“ des Druckers und Verlegers Hermann Bauer (1897–1986). Im Frühjahr 1933 wird die Redaktion der Zeitung in der Deutschhausstraße von der SA besetzt und die Zeitung zwangsweise eingestellt.(OV) ... »Details
  19. Radioklub in Frankenberg verbindet Rundfunkinteressierte, 7. Juni 1928
    Wie in anderen Städten hat sich auch in Frankenberg ein Radioklub gegründet, der die Rundfunkinteressierten zusammenführt. Am 7. Juni lädt er zu einer Versammlung im Frankenberger Gasthaus „Zum Ritter“. (Frankenberger Zeitung vom 7.6.1928)(OV ) ... »Details
  20. Verbot des NSDAP-Hetzblatts „Die Faust“, 4. Oktober 1928
    Der neue hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) verbietet vorübergehend das in Worms gedruckte NSDAP-Hetzblatt „Die Faust“. Die wöchentlich als „Organ für den Kampf um die Wahrheit, für das Recht der Arbeit auf Brot“ (Titelzusatz) erscheinende Zeitung, die zum Teil Beilagen mit Titeln wie „Der national-sozialistische Freiheitskampf“, „Deutsche Arbeiter der ... »Details
  21. Erster Tonfilm in Marburg, 1930
    In Marburg wird zum ersten Mal ein Tonfilm gezeigt. Ein Jahr zuvor erlebte der Tonfilm seinen Durchbruch in Deutschland – gut 30 Jahre nach der Erfindung des Films. 1927 und 1928 feierten die ersten Tonfilme (unter dem Spitznamen „Talkies“) in den Vereinigten Staaten ihre Premieren0=„The Jazz Singer“ am 6. Oktober 1927 und „The Singing Fool“ am 19. September 1928. – noch ... »Details
  22. Verbot des sozialdemokratischen „Kasseler Volksblatts“ für eine Woche, 17. Februar 1933
    Das „Kasseler Volksblatt“, die sozialdemokratische Zeitung in Kassel, wird für eine Woche verboten.(OV) ... »Details
  23. Zeitweiliges Verbot mehrerer Zeitungen auch in Hessen, 2. März 1933
    Die „Frankfurter Zeitung“ meldet am 3. März, dass die in Frankfurt am Main erscheinende sozialdemokratische „Volksstimme“ am Vortag bis einschließlich zum 15. März 1933 verboten worden ist. Vom Kasseler Polizeipräsidium wird das sozialdemokratische „Kasseler Volksblatt“ bis zum 16. März verboten.(OV) ... »Details
  24. „Hessisches Tageblatt“ veröffentlicht kritischen Artikel zur nationalsozialistischen Agitation zu den Reichstagswahlen, 6. März 1933
    Die in Marburg erscheinende liberal-demokratisches Zeitung „Hessisches Tageblatt“ veröffentlicht einen Beitrag, der sich kritisch mit dem Vorgehen der Nationalsozialisten im Vorfeld der am vorhergehenden Sonntag durchgeführten Reichstagswahl auseinandersetzt. Darin heißt es: Die Straße war beherrscht von den uniformierten SA-Leuten, wie ja überhaupt bei dieser Wahl als Folge der ... »Details
  25. Besetzung der Redaktion des „Hessischen Tageblatts“ in Marburg durch die SA, 13. März 1933
    Die SA besetzt die Redaktion des von Hermann Bauer (1897–1986) herausgegebenen „Hessischen Tageblatts“ in der Deutschhausstraße in Marburg. Das Erscheinen der Zeitung wird bis zum 17. März verboten. ... »Details
  26. Staatliche Verwaltung verhängt befristetes Verbot des „Hessisches Tageblatts“, 14. März 1933
    Nachdem die in Marburg erscheinende liberal-demokratische Zeitung „Hessisches Tageblatt“ am Montag, den 6. März einen kritischen Artikel zur Agitation der Nationalsozialisten im Vorfeld der Reichstagswahlen (5. März) veröffentlicht hatte, und daraufhin wenige Tage später ein SA-Trupp die Redaktionsräume der Zeitung besetzte, um den Verleger und verantwortlichen Redakteur Hermann Bauer ... »Details
  27. Oberlandesgericht in Frankfurt erklärt Volksempfänger für unpfändbar, 12. Januar 1934
    Das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main erklärt in einem Beschluss das Radiogerät für unpfändbar. Zwar sei das Rundfunkempfangsgerät „in früheren Zeiten“ gemäß der in § 811 Ziffer 1 der Zivilprozessordnung enthaltenen Bestimmungen sehr wohl pfändbar gewesen. Jedoch sei „nach der Umgestaltung der politischen Verhältnisse durch den Nationalsozialismus“ von grundsätzlich ... »Details
  28. Eingliederung von Radio Frankfurt in die Reichsrundfunkanstalt, 1. April 1934
    Mit Wirkung zum 1. April 1934 wird der 1923 gegründete und seit 1924 Programme ausstrahlende Radiosender Frankfurt der Südwestdeutschen Rundfunk G.m.b.H. in der Eschersheimer Landstraße in Frankfurt am Main (Bezeichnung bis Ende 1932 Südwestdeutsche Rundfunkdienst A.G., kurz: SÜWRAG) in die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft (RRG, umgangssprachlich auch: „Reichsrundfunkanstalt“) eingegliedert. ... »Details
  29. „Frankfurter Nachrichten“ stellen Erscheinen ein, 30. April 1934
    Die „Frankfurter Nachrichten“ stellen ihr Erscheinen ein.(OV) ... »Details
  30. Heinrich Simon muss auf Leitung der „Frankfurter Zeitung“ verzichten, 1. Juni 1934
    Der Verleger der „Frankfurter Zeitung“, Heinrich Simon (1880–1941), muss aus der Redaktionskonferenz ausscheiden, um den Fortbestand seiner Zeitung zu ermöglichen. Simon war seit 1910 Prokurist und Vorsitzender der Redaktionskonferenz der „Frankfurter Zeitung“. Er stand in Kontakt mit zahlreichen Intellektuellen der Weimarer Republik und erwarb sich große Verdienste um das Frankfurter ... »Details
  31. Rhein-Mainische Volkszeitung stellt ihr Erscheinen ein, 1. März 1935
    Die in Frankfurt am Main erscheinende „Rhein-Mainische Volkszeitung“ stellt ihr Erscheinen ein. Sie war früher das Organ der Frankfurter Katholiken.(OV) ... »Details
  32. Vortrag von Hans Grimm im Reichssender Frankfurt, 24. März 1935
    Der rassistische Schriftsteller und Ideologe Hans Grimm (1875–1959) spricht im Reichssender Frankfurt1=Der Reichssender Frankfurt wurde 1924 als regionale Rundfunkgesellschaft unter der Bezeichnung Südwestdeutsche Rundfunkdienst AG (SÜWRAG) gegründet und nahm als Sender „Frankfurt I“ am 1. April den Sendebetrieb auf. 1933 verstaatlichten die Nationalsozialistren die SÜWRAG und benannten ... »Details
  33. Auflagenhöhe der großen parteiamtlichen Zeitungen in Hessen, Juli - September 1935
    Der Deutschland-Bericht der SPD für den Monat Juni 1936 gibt einen Überblick für die Auflagenhöhen der großen parteiamtlichen Zeitungen im Reich im 3. Quartal (Juli bis September) 1935. Darunter sind aus Hessen (in Klammern die Auflage):Hessische Landeszeitung Darmstadt (26.301)Frankfurt Volksblatt (70.931)Oberhessische Tageszeitung Gießen (12.714) Kurhessische Landeszeitung Kassel ... »Details
  34. In Kassel erscheint zum letzten Mal das „Verordnungsblatt“ des „Stahlhelm“-Landesverbandes Hessen, 9. November 1935
    Nach der am 7. November 1935 angeordneten Auflösung des seit Dezember 1918 bestehenden paramilitärischen Wehrverbandes „Nationalsozialistischer Deutscher Frontkämpferbund (Stahlhelm)“ (vormals: „Der Stahlhelm – Bund der Frontsoldaten“) erscheint in Kassel zum letzten Mal das als „Verordnungsblatt“ betitelte verbandseigene Propaganda- und Mitteilungsblatt des ... »Details
  35. Der Dichter Robert Hohlbaum spricht im Reichssender Frankfurt, 4. April 1937
    Der österreichische Dichter Robert Hohlbaum (1886–1955), der sich besonders dem „Grenzdeutschtum“ verpflichtet fühlt und 1937 die deutsche Staatsbürgerschaft erwirbt, spricht im Reichssender Frankfurt zum Thema „Pflicht und Sendung des grenzdeutschen Dichters“.(OV) ... »Details
  36. Planung eines Fernsehsenders auf dem Feldberg im Taunus, 10. November 1937
    Der Präsident der Reichsrundfunkkammer, Kriegler, teilt mit, dass 1938 Fernsehsender in Berlin, auf dem Brocken und auf dem Feldberg im Taunus in Betrieb genommen werden sollen. Damit könnten bereits 16 Millionen Menschen Fernsehsendungen empfangen. Die Massenfabrikation von Fernseh-Empfangsgeräten werde dann einsetzen.(OV) ... »Details
  37. Lesung aus dem antisemitischen Buch „Hofjuden“ im Reichssender Frankfurt, 9. Januar 1939
    Peter Deeg (1908–2005), der Autor des antisemitischen Buchs „Hofjuden“, für das unter anderem das nationalsozialistische Hetzblatt „Der Stürmer“ Werbung macht, liest im Reichssender Frankfurt1=Der Reichssender Frankfurt entstand 1934 durch Umbenennung der früheren regionalen Rundfunk-Sendeanstalt Südwestdeutsche Rundfunkdienst AG (kurz: SÜWRAG). Sein Programm wurde nach der ... »Details
  38. Zahlreiche Zuhörer für Nachrichten ausländischer Sender, Herbst 1939
    Der SS-Sicherheitsdienst berichtet, seit der „Septemberkrise“ (das heißt den Beginn des Krieges) würden von fast allen deutschen Hörerkreisen nach wie vor regelmäßig deutschsprachige Nachrichten und Sendungen ausländischer Sender gehört. Dabei handele es sich vor allem um die Sender London, Straßburg, Lille und Nizza. Demgegenüber würden die Meldungen von Radio Moskau von ... »Details
  39. Bericht über stark gestiegenen Absatz ausländischer Zeitungen, 23. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage fasst die Meldungen über die Pressesituation im Reich zusammen. Auffallend sei demnach unter anderem, dass der Absatz der „Neuen Basler Zeitung“ rapide angestiegen sei. So werde beispielsweise aus Frankfurt am Main gemeldet, dass dort im August 1939 (das heißt vor Kriegsbeginn) täglich etwa 150 Exemplare der Zeitung verkauft ... »Details
  40. Zeitweilige Abschaltung der Radiosender während des Westfeldzugs, 27. Mai 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich, das Abschalten der Radiosender in Westdeutschland aus militärischen Gründen (während des Westfeldzugs vom 10. Mai bis 25. Juni) werde in der Bevölkerung absolut verstanden. So werde aus Kassel gemeldet: Nach der Bekanntgabe, daß einzelne Sender aus militärischen Gründen zeitweise ihre Sendungen unterbrechen ... »Details
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