Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

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5916 Hochheim (Main)
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Herzogtum Nassau 1819 – 45. Hochheim

Flörsheim Karten-Symbol

Gemeinde Flörsheim am Main, Main-Taunus-Kreis — Von Carina Schmidt
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1290

Location

65439 Flörsheim, Synagogengasse 1 | → Lage anzeigen

preserved

nein

Jahr des Verlusts

1939

Art des Verlusts

Abbruch

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Der in der Römerzeit gegründete Ort Flörsheim am Main war seit 1270 im Besitz des Mainzer Domkapitels und gehörte zum Territorium von Kurmainz. 1806 wurde das Dorf Teil des Herzogtums Nassau, seit 1866 gehörte Flörsheim der preußischen Provinz Hessen-Nassau an.

In Flörsheim befand sich eine der ältesten jüdischen Kultusgemeinden des Rhein-Main-Gebietes, der die Filialgemeinden Weilbach, Wicker und Eddersheim (seit 1841)1 angeschlossen waren. Erstmals urkundlich erwähnt wird ein in Flörsheim ansässiger Jude 1290 in einer Urkunde des Domdechanten Gebhard, in der er dem Mainzer Domkapitel neben anderen Ländereien in Flörsheim auch das Feld „beim Juden“2 schenkt. Für die folgenden drei Jahrhunderte lassen sich keine jüdischen Einwohner in Flörsheim nachweisen. Die Existenz eines im Flörsheimer Gerichtsbuch von 1447 belegten jüdischen Friedhofs in der Gemarkung legt aber nahe, dass dort auch im 14. und 15. Jahrhundert Juden gelebt haben. Namentlich tauchen Juden erst 1596 im Flörsheimer Gerichtsbuch auf. Um diese Zeit wurde auch die Ansiedlung einzelner Juden in den benachbarten Dörfern Weilbach und Wicker in den Steuerlisten festgehalten.3 Im 17. Jahrhundert ließen sich auch im nahen Eddersheim Juden nieder. Auch wenn die Zahl der in Flörsheim lebenden Juden stieg, betrug sie nie mehr als 10 jüdische Familien, von denen die meisten als Pferde- und Getreidehändler in bescheidenen Verhältnissen lebten.4

Im 18. Jahrhundert ließen sich vermehrt Juden in Flörsheim nieder: Um 1710 lebten dort etwa 50 Juden, um 1790 gab es noch 13 jüdische Familien. Wiederholt kam es seit etwa 1700 über die Nutzung der Gemeindewiesen als Viehweiden zwischen den jüdischen und christlichen Viehhändlern von Flörsheim zu Auseinandersetzungen.5 In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es konstant rund 100 jüdische Einwohner in Flörsheim. Bis 1885 sank die Zahl der Juden in Flörsheim, die nun hauptsächlich vom Hausierhandel mit den Bauern lebten, wieder auf etwa 50 Personen, da ab den 1850er Jahren viele junge Juden in die USA auswanderten. Einige wohlhabende Mitglieder zogen außerdem in nahe gelegene Städte, wodurch sich die finanzielle Lage der Kultusgemeinde verschlechterte.6 Dennoch blieb die Flörsheimer Gemeinde diejenige mit den meisten Mitgliedern. In der Filialgemeinde Eddersheim lag die Zahl der jüdischen Einwohner 1833 bei 11 Personen, in Weilbach und Wicker lebten 1843 29 bzw. sechs Juden.7

Noch 1933 waren in Flörsheim 12 jüdische Familien ansässig, die u.a. als Bäcker, Viehhändler, Metzger und Textilwarenverkäufer arbeiteten. In Eddersheim wurden 1932 11, in Weilbach vier jüdische Einwohner gezählt. Vor 1938 gingen nur vereinzelt Juden ins Exil, die Mehrzahl von ihnen blieb in Flörsheim. Erst nach den Novemberpogromen 1938 bemühten sie sich um eine Ausreisemöglichkeit: Sie flüchteten überwiegend in die USA, aber auch nach England, Frankreich und in die Niederlande, sogar nach Brasilien. Diejenigen, die auch nach der Pogromnacht in Flörsheim blieben, wurden 1942 größtenteils deportiert. Der letzte in Flörsheim wohnende Jude, Siegfried Weill, zog 1943 nach Frankfurt a.M. Insgesamt fielen mindestens 29 Juden aus der Kultusgemeinde Flörsheim den Nationalsozialisten zum Opfer.8

Das wohl prominenteste Mitglied dieser jüdischen Gemeinde war der Journalist und spätere sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete Jakob Altmaier (1889-1963), der u.a. für die „Frankfurter Zeitung“ tätig war. 1912 verfasste er die Geschichte des Flörsheimer Gesangvereins. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg, 1933 emigrierte er nach Ägypten. 1945 kehrte Altmaier nach Deutschland zurück und wurde 1949 als SPD-Abgeordneter in den Bundestag gewählt. 1954 ernannte ihn seine Geburtsstadt Flörsheim zum Ehrenbürger.9

Eine weitere bedeutende Persönlichkeit der Gemeinde war der Unternehmer Dr. Max Schohl (1884-1943), der die Chemische Fabrik Elektro in Flörsheim leitete und der letzte Vorsteher der israelitischen Kultusgemeinde war. Für seine Verdienste als Soldat im Ersten Weltkrieg war er mehrfach ausgezeichnet worden. Seit 1938 bemühte er sich um eine Zuflucht im Ausland, konnte aber erst 1940 mit seiner Familie nach Jugoslawien emigrieren. Nachdem deutsche Truppen das Land besetzt hatten, wurde Max Schohl nach Ausschwitz deportiert, wo er im Dezember 1943 starb. Seine Ehefrau Liesel Schohl und ihre beiden Töchter überlebten in einem Wiesbadener Arbeitslager.10

Betsaal / Synagoge

Erstmals erwähnt wird ein jüdischer Betsaal in Flörsheim in den Protokollen des Mainzer Domkapitels von 1675, aus denen hervorgeht, dass sich die Juden aus Flörsheim und Umgebung bis 1672 für ihre Gottesdienste im Wohnhaus des Schutzjuden Lesser trafen. Das Gebäude, das nach der Verwüstung durch Brandenburgische Truppen nicht mehr als Synagoge genutzt werden konnte, befand sich an der heutigen Pfarrer-Münch-Straße und grenzte südlich an das Gasthaus Scharfes Eck (heute Fußgängerzone).11

Lesser erwarb Ende 1673 ein neues Wohnhaus, ebenfalls an der Pfarrer-Münch-Straße in unmittelbarer Nähe zur Kirche gelegen, in dem heute ein Büro der Stadtverwaltung untergebracht ist. Das Mainzer Domkapitel gebot Lesser, keine „Synagog darin aufrichten und halten“12 zu dürfen. Es gibt aber Hinweise darauf, dass das Haus, das seit 1707 im Besitz von Mosche Juniori war, dennoch als Betsaal genutzt wurde.13 So klagt der Hochheimer Jude Loewe den Mosche Juniori von Flörsheim an, er habe Nathan von Wicker in seinem Haus aus der Thora vorlesen lassen.14

Im frühen 18. Jahrhundert entschloss sich die jüdische Gemeinde in Flörsheim zum Bau einer Synagoge. Am 11. Dezember 1710 kaufte sie ein Grundstück in der heutigen Stichgasse, einer nördlichen Seitengasse der Hauptstraße. Das Mainzer Domkapitel erteilte die Kauf- bzw. Baugenehmigung nur unter Auflagen bezüglich des Zugangs und der Fenstergröße, die von außen uneinsehbar angelegt werden mussten, wofür im Gegenzug der Lichteinfall der Fenster garantiert wurde.

Das rechteckige Gebäude mit einem Grundriss von 8 x 7,10 m war aus Bruchsteinen erbaut und trug ein hohes Satteldach. Ursprünglich hatten auf der Ostseite zwei, auf der Nordseite drei Fenster gelegen; später wurde über dem mittleren Fenster an der Nordwand außerdem ein breites Lünettenfenster eingesetzt und zwei kleine Segmentfenster auf niedriger Höhe in die Ostwand gebrochen, da diese wegen der Hofmauer von der Straße her nicht einsehbar waren. Eine Verbindungstür führte in das angrenzende, als Gemeindehaus genutzte Fachwerkgebäude. Der Innenraum bestand aus einer Fläche von etwa 39 qm, die Raumhöhe konnte durch eine Vertiefung des Fußbodens um 50 cm vergrößert werden. Die Synagoge wurde, nach Abschluss der Bauarbeiten, am 13. August 1718 eingeweiht.15

Bei den 1824 durchgeführten Umbauten, durch Spenden Frankfurter Juden und einer Versteigerung der Synagogenplätze teilfinanziert16, wurde eine neue Thoralade errichtet, das Dach ausgebessert und möglicherweise auch die besagten Lünetten- und Segmentfenster angebracht. Eine weitere Baumaßnahme wurde 1864 durchgeführt, als die Gemeinde einen Totenwagen kaufte und als Unterstellmöglichkeit dafür eine Remise im Hof der Synagoge errichtete.17 Um die Mitte des 19. Jahrhunderts brach ein Brand in der Synagoge aus, der einen Teil der Einrichtung, darunter das Memorbuch, zerstörte. Über die Ausstattung des Innenraumes vor und nach dem Brand ist nichts bekannt. Ein nach der Renovierung des Jahres 1927 aufgenommenes Foto zeigt einen mittig gelegenen, erhöhten ↑ Aron Hakodesch, der von zwei hohen Säulen, verbunden durch einen Rundbogen, umrahmt wird. Dazwischen sind Tafeln mit den Zehn Geboten angebracht, darunter prangt der Spruch „Wisse, vor wem du stehst“. Davor befinden sich die Lade, die von zwei kleineren Säulen begrenzt wird, und ein Vorlesetisch. Erhellt wird der Raum von einem runden Kerzenleuchter an der Decke. Erkennbar ist zudem eine Empore, die an der Süd- und Westwand entlang führte und den Frauen vorbehalten war; der Zugang erfolgte über das angrenzende Gemeindehaus. Dort war Platz für 16, im unteren Betraum für 35 Sitzbänke.18

1938 verwüsteten Nationalsozialisten den Innenraum der Synagoge: Sie zerschlugen Fenster und Türen, rissen die Empore aus der Verankerung, holten den Davidstern vom Dach des Gebäudes und zerstörten die Kultgegenstände. Daraufhin verkaufte die jüdische Gemeinde das Anwesen und die neuen Besitzer brachen die Synagoge im Frühjahr 1939 fast vollständig ab. Erhalten ist, neben dem unteren Abschnitt der Westwand, nur ein Teil der südlichen Außenwand in der Synagogengasse, die, da sie zugleich die Nordwand des angrenzenden Hauses bildete, stehen bleiben und dem kleineren Gebäude angepasst werden musste. Darauf kamen unter bröckelndem Putz drei farbig umrandete, hebräische Schrifttafeln zum Vorschein, die aus den Psalmen zitieren und aus verschiedenen Jahrhunderten stammen. Einige Zeilen entstanden wohl schon beim Bau der Synagoge im frühen 18. Jahrhundert, durch Umbaumaßnahmen wurden sie unterschiedlich stark beschädigt. Am besten erhalten ist die mittlere, 1,64 m breite und 2,05 m hohe Tafel, auf der Psalm 29 geschrieben steht. Zum Schutz dieser Synagogenüberreste wurde ein Stahl-Glas-Dach darüber angebracht.19 Ferner erinnert seit 1968 ein Gedenkstein an die ehemalige jüdische Gemeinde in Flörsheim.20 Die Jewish Restitution Successor Organisation trat nach 1945 als Rechtsnachfolgerin der jüdischen Gemeinde Flörsheim auf und verkaufte das Anwesen 1950 an Privatleute.21

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Im Laufe der Jahrhunderte hatte es mehrere Mikwaot in Flörsheim gegeben. Erhalten ist jedoch nur ein Bad, das 1983 während Baumaßnahmen im Keller des an die ehemalige Synagoge grenzenden Fachwerkhauses an der Hauptstraße aufgefunden wurde. Ein Becken mit einer Größe von 1,10 m x 1,20 m, gefertigt aus Sandsteinplatten, kam dort zum Vorschein. Der muldenförmige Boden des Bades besteht aus Sand, der den Anstieg des Grundwassers ermöglicht. Auch konnte die zur Mikwe führende steile Steintreppe mit 18 Stufen aus dem Erdgeschoss des Hauses und ein runder Brunnen nördlich des Beckens freigelegt werden. Wann dieses Tauchbad, das offenbar nachträglich in den Keller eingebaut wurde, entstanden ist, bleibt unklar, vermutlich besteht es seit dem 18. Jahrhundert.22

Schule

Der Unterricht der Judenkinder wurde in dem an die Synagoge grenzenden Fachwerkhaus an der Hauptstraße, das seit 1693 in jüdischer Hand war,23 abgehalten. Dieses Haus – in dessen Keller sich auch die Mikwe befindet – ging zu einem nicht mehr bestimmbaren Zeitpunkt in den Besitz der jüdischen Gemeinde über. Wo genau das Schullokal lag, lässt sich nur für 1854 feststellen. In diesem Jahr wurde das Erdgeschoss vermietet, zumindest zeitweise wohnte auch der jeweilige Judenschullehrer24 dort, während das Schulzimmer mit einer Fläche von 15 ¾ x 8 Schuh im Obergeschoss untergebracht war. Dieses befand sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts aber in schlechtem baulichen Zustand und bot nicht genügend Platz für alle Schüler, so dass Pläne zum Bau eines neuen Schulhauses in der Gemeinde diskutiert wurden: Der damalige Vorsteher Süsel Jacob Stern, dem mehrere Grundstücke nahe der Synagoge gehörten, schlug der Gemeinde vor, die Errichtung eines neuen, größeren Schulgebäudes auf dem nördlich an die Synagoge angrenzenden Grundstück zu finanzieren, im Gegenzug sollte die Gemeinde ihm das alte Schulhaus überschreiben. Dieser Tausch kam jedoch aufgrund von Unstimmigkeiten unter den Gemeindemitgliedern nicht zu Stande.25

Cemetery

Erstmals erwähnt wird ein jüdischer Friedhof in Flörsheim im Gerichtsbuch von 1447, der sich etwa zwischen dem Wickerbach und der Gemarkungsgrenze zu Hochheim a.M. befand. Wie lange dieser Friedhof genutzt wurde, ist nicht erkennbar. Seit etwa 1600 wurden die Flörsheimer Juden auf dem Mainzer Judensand beigesetzt. Gemeinsam mit der jüdischen Kultusgemeinde Hochheim errichteten die Flörsheimer Juden 1666 einen neuen Friedhof in Flörsheim, der wiederum zwischen dem Wickerbach und der Grenze zu Hochheim lag; ob dieses Areal identisch ist mit dem alten Judenfriedhof des 15. Jahrhunderts ist ungewiss. Das ursprüngliche Gelände wurde ab 1856 durch Ankauf benachbarter Äcker auf 3.606 Quadratmeter erweitert und 1869 durch eine Mauer eingefasst. Bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden dort neben den Juden aus Flörsheim, Eddersheim, Weilbach und Wicker auch diejenigen von Hochheim beigesetzt. Letztere legten 1912 eine eigene Begräbnisstätte an. Die Kultusgemeinde Flörsheim nutzte den Friedhof bis 1940, obwohl dieser bereits 1938 verwüstet und zahlreiche Grabsteine zertrümmert worden waren. Nach Kriegsende wurde der Friedhof so gut wie möglich wieder hergerichtet und 1947 ein Gedenkstein angebracht. 1989 und 1993 schändeten Unbekannte den Friedhof erneut mit Hakenkreuzschmierereien und antisemitischen Parolen und zerstörten Grabsteine. Der Begräbnisplatz gehört heute dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hessen, allerdings sind nur neun Grabsteine, die überwiegend aus der Zeit nach 1945 stammen, erhalten. Einer erinnert an Jakob Altmaier, der als einziger Jude nach dem Krieg, 1963, dort beigesetzt wurde.26

Flörsheim, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustration available

(in Bearbeitung)

Fußnoten
  1. Beschluss der Landesregierung zum Anschluss der Juden in Eddersheim, die vormals zur Kultusgemeinde von Okriftel gehörten, an die Kultusgemeinde in Flörsheim, 1841 (fol. 14–18), in: HHStAW 227, 2625
  2. Schiele: Flörsheim, S. 16
  3. Schiele: Flörsheim, S. 16–23, 86; Arnsberg: Jüdische Gemeinden, Bd. 1, S. 181
  4. Schiele: Flörsheim, S. 35–38; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 1, Sp. 1241–1242
  5. Schiele: Flörsheim, S. 118–125; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 1, Sp. 1241–1242
  6. Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 1, Sp. 1242; Schiele: Flörsheim, S. 364–367
  7. Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, 3. Abs. im Artikel „Flörsheim a.M. – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/floersheim_main_synagoge.htm
  8. Schiele: Flörsheim, S. 393–455; Arnsberg: Jüdische Gemeinden, Bd. 1, S. 184; Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, 9.–11. Abs. im Artikel „Flörsheim a.M. – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/floersheim_main_synagoge.htm
  9. Arnsberg: Jüdische Gemeinden, Bd. 1, S. 184–185; Abschnitt „Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde. Persönlichkeiten“ im Artikel „Flörsheim a.M. – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/floersheim_main_synagoge.htm
  10. Schiele: Flörsheim, S. 437–440; Abschnitt „Berichte zu einzelnen Personen aus der Gemeinde. Persönlichkeiten“ im Artikel „Flörsheim a.M. – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/floersheim_main_synagoge.htm
  11. Schiele: Flörsheim, S. 323–325
  12. StAF Gerichtsprotokoll 1674–1718, Eintrag vom 9.1.1674. Zitiert nach Schiele: Flörsheim, S. 324
  13. Schiele: Flörsheim, S. 324–326
  14. Notiz in den Flörsheimer Amtsprotokollen zum Streit zwischen den Juden Loewe von Hochheim und Mosche Juniori von Flörsheim, 6. März 1716 (fol. 4), in: HHStAW 105, 90
  15. Schiele: Flörsheim, S. 326–329, 332–333
  16. Schiele: Flörsheim, S. 340; Erlaubnis für Flörsheimer Juden zur Annahme von Spenden vermögender Frankfurter Juden zwecks Renovierung der Flörsheimer Synagoge, 1824, in: HHSTAW 227, 2692; Versteigerung und Verlosung der Stühle in der Synagoge in Flörsheim, 1824, in: HHSTAW 227, 2341; zu den Kosten für die Renovierung der Synagoge siehe auch die Rechnungen, Rechnungsüberschläge und Budgets der jüdischen Gemeinde Flörsheim, 1821–1825, in: HHSTAW 227, 1500
  17. Gesuch der jüdischen Kultusgemeinde Flörsheim um Erlaubnis zum Bau einer Remise zur Aufbewahrung des Totenwagens, 1864, in: HHSTAW 227, 2635; Schiele: Flörsheim, S. 101
  18. Schiele: Flörsheim, S. 329–332, 340–342; Lehmann: Psalme, S. 35
  19. Schiele: Flörsheim, S. 355–357; Lehmann: Psalme, S. 35–38
  20. Abschnitt „Zur Geschichte der Synagoge“, 9. Abs., im Artikel „Flörsheim a.M. – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/floersheim_main_synagoge.htm
  21. Schiele: Flörsheim, S. 357
  22. Schiele: Flörsheim, S. 290; Lehmann: Psalme, S. 36; Altaras: Synagogen, S. 350
  23. Zum Kauf des Hauses durch den Juden Simon (Schimme) von Flörsheim, 1693, in: HHStAW 104, Urkunde Nr. 137
  24. Bezüglich der von der Kultusgemeinde Flörsheim angestellten Lehrer, in: HHSTAW 211, 11495
  25. Schiele: Flörsheim, S. 212–213, 240–243; bezüglich der Pläne zum Bau eines neuen Schulhauses (mit Lageplanzeichnungen) und der daraus resultierenden Streitigkeiten innerhalb der jüdischen Gemeinde von 1854, in: HHSTAW 227, 2634
  26. Schiele: Flörsheim, S.86–111; Gesuch der Flörsheimer und Hochheimer Juden um einen eigenen Begräbnisplatz anstelle des Mainzer Sandes, o. D. [um 1637], in: HHStAW 105, 70; Gesuch der jüdischen Gemeinde Flörsheim um Erweiterung ihres zu klein gewordenen Friedhofs, 1846–1848, und um Erlaubnis zur Einfriedung desselben, 1869, in: HHStAW 211, 11477; Hinweis auf die Einfriedung des jüdischen Friedhofs zu Flörsheim, 1869, und Regelung der Beiträge der Kultusgemeinde Hochheim zur Erweiterung des von ihr mitbenutzten Friedhofs der Kultusgemeinde Flörsheim, 1858, in: HHStAW 227, 2635
Recommended Citation
„Flörsheim (Main-Taunus-Kreis)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/19> (Stand: 24.4.2022)