Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

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5515 Weilburg
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Herzogtum Nassau 1819 – 18. Runkel

Schupbach Karten-Symbol

Gemeinde Beselich, Landkreis Limburg-Weilburg — Von Carina Schmidt
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1808

Location

65614 Beselich, Ortsteil Schupbach, Mittelstraße 36a | → Lage anzeigen

preserved

ja

Gedenktafel vorhanden

nein

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Der seit dem 13. Jahrhundert belegte Ort Schupbach war Sitz eines Zentgerichts und gelangte im 14. Jahrhundert in den Besitz der Herren von Runkel. Seit der frühen Neuzeit gehörte das Dorf zur Grafschaft Wied-Runkel und war Teil des Amtes Dierdorf. 1806 wurde Schupbach dem Großherzogtum Berg zugeteilt und kam damit unter französische Verwaltung. Erst 1815 fiel der Ort an das Herzogtum Nassau, 1866 an Preußen und wurde dem Oberlahnkreis zugeordnet. Heute ist Schupbach ein Ortsteil der Gemeinde Beselich im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg.1

Die Entstehung der jüdischen Gemeinde in Schupbach geht ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Zuvor sind nur vereinzelt jüdische Einwohner nachweisbar. Um 1808 zählte die Kultusgemeinde, der auch die Juden aus den benachbarten Ortschaften Obertiefenbach, Heckholzhausen, Gaudernbach und Wirbelau angehörten, rund 60 Mitglieder in 13 jüdischen Familien. Sie alle besuchten die Synagoge in Schupbach. Bis um die Mitte des Jahrhunderts wuchs die Gemeinde stark an: 1864 lebten etwa 170-180 Juden in Schupbach und Umgebung, 22 jüdische Steuerzahler waren im Kultuszentrum wohnhaft, sieben in Gaudernbach, sechs in Obertiefenbach und fünf in Heckholzhausen. Damit war die Kultusgemeinde Schupbach die bedeutendste der insgesamt sechs jüdischen Gemeinden im herzoglich-nassauischen Amt Runkel.2

1875 gab es noch etwa 24 steuerpflichtige Juden vor Ort, d.h. die Mitgliederzahl der Gemeinde war auf rund 80 Personen zurückgegangen. Zahlreiche, vor allem vermögende Judenfamilien waren in den Jahren zuvor in benachbarte Städte abgewandert. Viele der verbliebenen jüdischen Anwohner waren als Händler tätig und lebten in ärmlichen Verhältnissen. Aus diesem Grund hatte die Gemeinde 1875 Schwierigkeiten, die laufenden Kultuskosten weiterhin aufzubringen und ersuchte das königliche Amt Runkel um einen Zuschuss zur Kultuskasse, allerdings ohne Erfolg.3

Im 20. Jahrhundert zogen weitere Mitglieder der jüdischen Gemeinde fort. 1933 waren noch 18 Juden in Schupbach und Obertiefenbach ansässig. Gemeindevorsteher war zuletzt Julius Kron, der mit seiner Familie nach Südafrika auswanderte. 1938 feierten fünf jüdische Familien an Jom Kippur zusammen den letzten Gottesdienst in der Schupbacher Synagoge. Drei von ihnen planten auszuwandern, weshalb die Synagoge verkauft worden war. Diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, dass das frühere Gotteshaus im November 1938 nicht verwüstet wurde. Doch mindestens 26 aus Schupbach und Umgebung stammende Juden kamen in der NS-Zeit ums Leben.4

Betsaal / Synagoge

Die Kultusgemeinde verfügte nachweislich seit 1816 über eine Synagoge in Schupbach. Das als „Judenschule“ verzeichnete Gebäude war zweistöckig, 13 Meter lang, 8 Meter tief und rückseitig an die Hofreite des Schilo Isaac an der Ortsstraße im Oberdorf angeschlossen. Um zur Synagoge zu gelangen, musste der Hofraum zu Isaacs Haus überquert werden, doch die jüdische Gemeinde verfügte über das Durchgangsrecht, das im Stockbuch von Schupbach eigens als Eigentumsbeschränkung des Schilo Isaac vermerkt ist. Bei dem jüdischen Gotteshaus handelte es sich um einen aus Holz und Lehmziegeln errichteten Fachwerkbau, der auf der Ostseite mit Stroh, auf der Westseite mit Schiefer gedeckt war. Im ersten Stock stand ein rituelles Bad zur Verfügung, während sich im zweiten Geschoss, das über eine „schlechte dunkle Treppe“5 erreichbar war, der Betraum befand. Dieser war etwa 9 Meter lang, 8 Meter tief und über 4 Meter hoch. Hinzu kam eine im rückwärtigen Teil des zweiten Stocks eingerichtete, rund 15 Quadratmeter große Frauenloge. Insgesamt verfügte die Synagoge über etwa 50 Sitzplätze, maximal fasste sie bis zu 110 Personen.6

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war das Gebäude sanierungsbedürftig. In einem Gutachten von 1864 schreibt die Hochbauinspektion zu Limburg: „Jeder Teil des alten verwahrlosten Gebäudes ist schlecht und das Ganze in einem so baufälligen Zustande, dass es einer größeren Reparatur nicht mehr wert ist.“7 Dieser Meinung war offenbar auch die Kultusgemeinde, die bereits Jahre zuvor beschlossen hatte, kein Geld mehr in die Reparatur der Synagoge zu investieren, sondern für den Kauf eines neuen Hauses zu sparen. Darüber hinaus gab es zwei gute Gründe, das Kultuszentrum an einen anderen Ort zu verlegen: Erstens war das Gebäude umgeben von Ställen, darunter ein direkt angrenzender Schweinestall, während gegenüber ein großer Dungplatz lag. Und zweitens konnte die Synagoge die zahlreichen Mitglieder der angewachsenen Kultusgemeinde kaum noch fassen. Kamen am Sabbath zwischen 50 und 60 Besucher, reichte der Platz gerade noch aus. An Festtagen strömten jedoch bis zu 180 Menschen zur Synagoge, die längst nicht alle Platz darin fanden. Eine Erweiterung des Gebäudes war aber aufgrund der engen Bebauung rundherum nicht möglich.8

1865 erwarb die jüdische Gemeinde Schupbach ein zweistöckiges Wohnhaus an der Ortsstraße, gelegen neben dem Besitz von Lehrer Johannes Lenz. In dem zweigeschossigen Anwesen mit einer Grundfläche von rund 88 Quadratmetern wurde mutmaßlich vorübergehend ein Betraum eingerichtet. Dieser Schluss liegt nahe, weil die Gemeinde zum einen ein neues Versammlungsgebäude benötigte und zum anderen nicht über ausreichende Mittel für einen Synagogenneubau verfügte. Zwar war bereits ein Baufonds angelegt worden, die gesparte Summe von 300-400 Gulden genügte aber nicht, um ein Bauprojekt zu finanzieren. Die Gemeinde nutzte das 1865 erworbene Haus etwa 3 Jahre lang, 1868 wurde es wieder veräußert. In den folgenden Jahren stand den Juden nur die alte Synagoge, die sich bis 1878 im Besitz der Kultusgemeinde befand, zur Verfügung; sie wurde schließlich an den Landwirt Christian Lenz9 von Schupbach verkauft.10

Mit einem Teil des Baufonds erwarb die jüdische Gemeinde 1871/1872 ein Grundstück im Oberdorf (an der Hauptstraße, heute Mittelstraße), auf dem eine Scheune mit quadratischem Grundriss und ein kleines Stallgebäude standen. Auf diesem Anwesen sollte die neue Synagoge gebaut werden. Da die finanziellen Mittel dazu Anfang der 1870er Jahre noch immer nicht ausreichten, wurde die Scheune anfangs verpachtet. Erst um 1876 konnte die Gemeinde, nachdem sie mit Erlaubnis der königlichen Regierung eine Kollekte durchgeführt hatte, mit dem Bau der Synagoge beginnen. Ob dazu die beiden vorhandenen Gebäude abgerissen oder umgebaut wurden, lässt sich nicht nachvollziehen. Die Angaben im Schupbacher Stockbuch sprechen für einen Umbau der Scheune: Diese war 12,5 Meter lang und 12,5 Meter tief, während das Gotteshaus ebenfalls 12,5 Meter in der Tiefe, aber 14,5 Meter in der Länge maß. Der Stall wurde wohl abgerissen oder in das neue Gebäude integriert, zumindest taucht er in der Eintragung im Stockbuch nicht mehr auf. Im Herbst 1877 konnte die Synagoge, die bis 1938 das Zentrum jüdischen Lebens in Schupbach blieb, von Rabbiner Dr. Wormser eingeweiht werden.11

Das bis heute bestehende, ehemalige Gotteshaus präsentiert sich als zweistöckiger, verputzter Ziegelbau, der zweigeteilt ist: Die Front des kleineren Gebäudeteils liegt leicht zurückgesetzt hinter der des Haupthauses. Auch ist die Firsthöhe des schmaleren Gebäudeabschnitts etwas niedriger, was aber durch die Neigung der Dachschrägen ausgeglichen wird. Ursprünglich waren auf der Vorderseite des Hauses zur Straße hin drei hohe Rundbogenfenster eingelassen. Die Kultgegenstände wurden mit großer Wahrscheinlichkeit in die Synagoge in Marburg verbracht und dort beim Novemberpogrom 1938 zerstört. Von einer Thorarolle der Kultusgemeinde Schupbach ist allerdings bekannt, dass sie über Shanghai und die USA nach Australien gelangte, dort wird sie in einer Synagoge in Sydney aufbewahrt. Bei Bauarbeiten in Villmar tauchten 1994 außerdem Thorawimpel aus der Schupbacher Synagoge auf. 1938/1939 verkaufte die in Auflösung begriffene Kultusgemeinde das Gotteshaus an den Bäckermeister Wilhelm Hermann Drees, der es zu einem Lagerraum umbaute. Seit 2001 bestehen Pläne zur Renovierung des sanierungsbedürftigen, leer stehenden Gebäudes. Der 2010 gegründete Förderverein Ehemalige Synagoge Schupbach e.V.12 und die Ortsgemeinde, die das Anwesen inzwischen gekauft hat, bemühen sich um die Erhaltung der Synagoge, und planen, diese künftig als kulturelle Begegnungsstätte zu nutzen.13

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Mit der Errichtung eines rituellen Frauenbades, wahrscheinlich in der damaligen Synagoge, begann die Kultusgemeinde 1839, doch vier Jahre später war das Bad aufgrund baulicher Mängel noch nicht benutzbar. Wann es fertiggestellt wurde, ist unklar. In den 1850er Jahren befand sich das Frauenbad im Erdgeschoss der alten Synagoge, 1854 wurden für eine Reparatur der Mikwe 40 Gulden veranschlagt. Ob nach dem Verkauf des Gebäudes 1878 an anderer Stelle in Schupbach ein neues Bad angelegt wurde, lässt sich nicht feststellen.14

Schule

In der Kultusgemeinde Schupbach unterrichtete 1841-1843 Lehrer Jacob Löwenberg aus Michelbach im Königreich Württemberg. Nachdem er die Stelle aufgrund der schlechten Bezahlung gekündigt hatte, plante die Gemeinde den erst 17jährigen Seligmann Bär aus Mosbach anzustellen. Doch die Landesregierung genehmigte den Vertrag mit Bär wegen seines jugendlichen Alters nicht. Daraufhin wurde Lehrer M. Mühlheimer bestellt, der bis 1848 in Schupbach unterrichtete. Die Gemeinde entließ ihn schließlich u.a. wegen seiner konservativ-orthodoxen Einstellung. Zwischen 1854 und 1864 versah Isaac Stamm aus Hadamar für rund 225 Gulden jährlich den Lehrerdienst. Den Unterricht erteilte er in Schupbach, den 1860 etwa 30 schulpflichtige Kinder aus der Kultusgemeinde besuchten. In den Wintermonaten Dezember bis Februar besuchte Lehrer Stamm seinerseits die Filialorte, um dort Schulstunden zu halten. Ein eigenes Schulgebäude gab es nicht, stattdessen wurde ein Zimmer in einem Privathaus angemietet. 1911 wurde Adolf Oppenheimer, Lehrer in Hadamar, nach Schupbach bestellt. 1919 schlossen die Kultusgemeinden Schupbach und Hadamar einen Vertrag, der festschrieb, dass der jeweilige Lehrer von Hadamar künftig den Unterricht der wenigen Schulkinder aus Schupbach und Obertiefenbach übernehmen sollte.15

Cemetery

Der jüdische Friedhof in Schupbach liegt neben dem christlichen Totenhof und umfasst heute eine Fläche von 1.506 Quadratmetern. Wann er angelegt wurde, ist unbekannt. Es ist aber davon auszugehen, dass er spätestens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden ist, als die Mitgliederzahl der Kultusgemeinde stetig zunahm. 1854 ist die mit einer Mauer umfriedete Begräbnisstätte erstmals belegt, 1864 wurde sie mittels Ankauf von zwei angrenzenden Grundstücken erweitert. Im folgenden Jahr erwarb die Gemeinde zudem einen Weg, der zwischen den beiden neuen Parzellen verlief und zum Friedhof führte. Im Mai oder Juni 1940 wurde der Begräbnisplatz unter Leitung des ehemaligen Bürgermeisters von Schupbach, Ernst Schmidt, im Zuge einer Feuerwehrübung, unter Beteiligung der Bevölkerung, verwüstet. Die Grabsteine wurden größtenteils zerschlagen, manche auch entwendet und zweckentfremdet. Deshalb befinden sich dort heute nur noch rund zehn Steinfragmente, die zu einem Mahnmal aufgeschichtet worden sind. Nach dem Krieg kam es zu einem Strafprozess wegen der Verwüstung des jüdischen Friedhofs in Schupbach, einer der wenigen Fälle, in denen Friedhofsschändungen nach der NS-Zeit verfolgt wurden.16

Schupbach, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustration available

(in Bearbeitung)

Fußnoten
  1. May: Territorialgeschichte des Oberlahnkreises, S. 65–69; Gensicke: Landesgeschichte des Westerwaldes, S. 36, 309, 332–333; Historisches Ortslexikon des Landesgeschichtlichen Informationssystems Hessen (LAGIS) auf http://www.lagis-hessen.de
  2. Arnsberg: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, S. 285–286; Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 14), in: HHStAW 405, 1539; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 3, Sp. 3724
  3. Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 47–49), in: HHStAW 405, 1539
  4. Abschnitt „Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde“, Absatz 5–9, und Abschnitt „Zur Geschichte der Synagoge“, Absatz 3–5, im Artikel „Schupbach – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/schupbach_synagoge.htm; Arnsberg: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, S. 287
  5. Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 21), in: HHStAW 405, 1539
  6. Brandkataster der Gemeinde Schupbach, um 1850, in: HHStAW 360 Schupbach, 17, Artikel 133; Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 14–23), in: HHStAW 405, 1539; Immobilien der jüdischen Gemeinde Schupbach, in: HHStAW 362/25, Stockbuch Schupbach, Bd. 4, Artikel 74; Immobilien des Schilo Isaac von Schupbach, in: HHStAW 362/25, Stockbuch Schupbach, Bd. 4, Artikel 73; zur Umrechnung der Maßeinheiten siehe Verdenhalven: Meß- und Währungssysteme, S. 19–20
  7. Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 22), in: HHStAW 405, 1539
  8. Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 14–23), in: HHStAW 405, 1539; Kultusangelegenheiten der jüdischen Gemeinde Schupbach, 1818–1858, in: HHStAW 211, 11473
  9. Christian Lenz und dessen Ehefrau Elisabetha, geborene Eller, hatten 1877 das der alten Synagoge benachbarte Wohnhaus der Witwe Maria Elisabetha Eller übernommen. 1878 erwarb Christian Lenz das Synagogengrundstück. Denkbar ist, dass er das Gotteshaus abreißen ließ oder zur Scheune umfunktionierte. Sein Besitz im Oberdorf 123 (früher Nr. 100), ein Wohnhaus mit einer Scheune und mehreren Ställen, war 1921 Eigentum der Witwe des Landwirts Heinrich Wilhelm Leinweber, Wilhelmine, geborene Lenz. 1952 gehörte das Anwesen dem Landwirt Karl Schmidt und dessen Ehefrau Ottilie, geborene Schwanz. Vgl. dazu Immobilien des Christian Lenz von Schupbach, in: HHStAW 362/25, Stockbuch Schupbach, Bd. 12, Artikel 489; Gebäudebuch der Gemeinde Schupbach, 1910–ca. 1955, Artikel 122, in: HHStAW 433, 5311
  10. Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 14–15), in: HHStAW 405, 1539; Immobilien der jüdischen Gemeinde Schupbach, in: HHStAW 362/25, Stockbuch Schupbach, Bd. 4, Artikel 74
  11. Die jüdische Kultusgemeinde Schupbach, 1861–1886 (fol. 42–44, 60–61 und 79–80), in: HHStAW 405, 1539; Immobilien der jüdischen Gemeinde Schupbach, in: HHStAW 362/25, Stockbuch Schupbach, Bd. 4, Artikel 74
  12. Der Förderverein Ehemalige Synagoge Schupbach e.V. stellt sich vor auf der Homepage http://www.synagoge-schupbach.de.
  13. Altaras: Synagogen, S. 230–231; Abschnitt „Zur Geschichte der Synagoge“ im Artikel „Schupbach – Jüdische Geschichte/Synagoge“ auf http://www.alemannia-judaica.de/schupbach_synagoge.htm; Entschädigungsakte der jüdischen Gemeinde Marburg, 1949–1961, in: HHStAW 518, 1298 III; Gebäudebuch der Gemeinde Schupbach, 1910–ca. 1955, Artikel 73, in: HHStAW 433, 5311; Alicke: Jüdische Gemeinden, Bd. 3, Sp. 3725
  14. Judenbäder in Laubuseschbach und Schupbach, 1840–1843, in: HHStAW 239, 215; Kultusangelegenheiten der jüdischen Gemeinde Schupbach, 1818–1858, in: HHStAW 211, 11473; Jüdische Kultusgemeinde in Schupbach, 1854–1866, in: HHStAW 239, 219
  15. Kultusverhältnisse der Israeliten im Amt Runkel, 1841–1848, in: HHStAW 239, 216; Jüdische Kultusgemeinde in Schupbach, 1854–1866, in: HHStAW 239, 219; Die Israelitische Kultusgemeinde Hadamar, 1919–1934, in: HHStAW 411, 683; Israelitisches Kultuswesen im Preußischen Landratsamt des Oberlahnkreises, 1908–1927, in: HHStAW 412, 117
  16. Die jüdische Kultusgemeinde in Schupbach, 1854–1866 (fol. 51 und 630–633), in: HHStAW 239, 219; Immobilien der jüdischen Gemeinde Schupbach, in: HHStAW 362/25, Stockbuch Schupbach, Bd. 4, Artikel 74; Arnsberg: Jüdische Gemeinden, Bd. 2, S. 287; Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft des Landgerichts Limburg wegen der Schändung des jüdischen Friedhofs 1940, 1945–1949, in: HHStAW 463, 1228/1
Recommended Citation
„Schupbach (Landkreis Limburg-Weilburg)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/67> (Stand: 23.7.2022)