Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Bad Schwalbach Karten-Symbol

Gemeinde Bad Schwalbach, Rheingau-Taunus-Kreis — Von Carina Schmidt
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1587

Location

65307 Bad Schwalbach, Erbsenstraße 2 / Ecke Pestalozzistraße (vormals: Höhbergstraße) | → Lage anzeigen

preserved

nein

Jahr des Verlusts

1938

Art des Verlusts

Zerstörung

Gedenktafel vorhanden

nein

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Die Gemeinde Schwalbach hieß bis ins 20. Jahrhundert hinein Langenschwalbach und wird 1352 erstmals urkundlich erwähnt. Sie gehörte damals zur Niedergrafschaft Katzenelnbogen und gelangte 1479 in den Besitz der Landgrafen von Hessen. Zwischen 1806 und 1813 war Schwalbach von französischen Truppen besetzt, 1816 ging die Gemeinde an das Herzogtum Nassau und 1866 an Preußen. Heute ist der Kurort Bad Schwalbach, der schon im Mittelalter für seine Heilquellen bekannt war, Kreisstadt des hessischen Rheingau-Taunus-Kreises.1

Die früheste Erwähnung eines jüdischen Einwohners stammt von 1587, in diesem Jahr ist in den Rechnungen des Amtes Hohenstein ein „Beifuß Jud zu Schwalbach“ aufgeführt. Wenig später tauchen zwei weitere jüdische Namen in den Rechnungsbüchern auf. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts waren zeitweilig keine Juden mehr vor Ort, doch ab 1625 ließen sich erneut Juden in Schwalbach nieder. 1661 lebten dort vier jüdische Steuerzahler, um 1670 waren es sieben Familien. Die kleine Gemeinde verfügte seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts über einen Betraum.2

1703 gab es zehn, 1705 bereits zwölf Schutzjuden in Schwalbach. Diese Zahlen blieben ins 18. Jahrhundert konstant, es waren stets etwa zehn bis fünfzehn jüdische Familien ansässig. Sie bildeten eine selbstständige, streng orthodoxe Kultusgemeinde, der auch die Juden aus den Filialorten Schlangenbad, Bärstadt und Hausen vor der Höhe angeschlossen waren; seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert gehörte zudem die jüdische Gemeinde in Kemel der Kultusgemeinde Schwalbach an.3

Im 19. Jahrhundert stieg die Zahl der Schutzjuden sprunghaft an: Waren es 1816 fünfzehn Familien, so wurden 1843 bereits 138, 1871 sogar 165 jüdische Einwohner in Schwalbach gezählt. Den Höhepunkt erreichte die Kultusgemeinde 1895, als sie beinahe 200 Mitglieder umfasste, diejenigen aus den Filialorten nicht mitgerechnet. Doch nach 1900 ging die Zahl der ansässigen Juden allmählich zurück. 1911 lebten 123 Juden vor Ort, 1933 waren es noch 94.4

Bis 1938 zogen viele Schwalbacher Juden in andere deutsche Städte, einzelne von ihnen emigrierten. Im Zuge des Novemberpogroms setzte ein Rollkommando der Wiesbadener SA die Synagoge und die beiden benachbarten Gemeindegebäude in Brand. Außerdem wurden zahlreiche jüdische Wohn- und Geschäftshäuser schwer verwüstet, darunter das Kurzwarengeschäft des Kaufmanns Waldeck sowie das Geschäft des Schuhhändlers Stern. Drei jüdische Männer wurden verhaftet und in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt. Wenige Tage nach dem Pogrom fand im Schwalbacher Kurhaus eine Großkundgebung mit dem Gauleiter statt, bei der weiter gegen die jüdischen Einwohner gehetzt wurde. Die vor Ort verbliebenen Juden wurden 1942 deportiert. Seit 1988 erinnert ein Gedenkstein am einstigen Standort der Synagoge an die jüdische Gemeinde.5

Als Kurort war Schwalbach auch bei den Juden aus dem Umland sehr beliebt. Während der Sommermonate kamen zahlreiche, zum Teil wohlhabende jüdische Kurgäste aus Frankfurt am Main und Mainz zu Besuch. Ihnen wurde ein separater Standort zum Ausschank von Heilwasser zugewiesen, der sogenannte Juden-Platz. Händler boten dort ihre Waren feil, während jüdische Musikkapellen aufspielten. U. a. trat 1803 bis 1804 das Ensemble von Ezechiel Hirsch aus Runkel in Schwalbach auf, später wurde die Musikgruppe des Hähnle Hachenburger aus Darmstadt verpflichtet. Auch Schlangenbad war als Kurort beliebt; dort logierten regelmäßig der berühmte jüdische Komponist Giacomo Meyerbeer und die jüdische Sopranistin Jenny Lind aus Schweden.6

Zu erwähnen ist auch, dass von 1847 bis 1851 ein Lehrerseminar in Langenschwalbach existierte. Der Direktor Landrabbiner Dr. Benjamin Hochstädter bildete dort inländische, jüdische Religionslehrer und Vorsänger aus. 1851 wurde das Lehrerseminar nach Bad Ems verlegt.7

Betsaal / Synagoge

Die erste nachweisbare Betstube in Schwalbach wurde um 1663 eingerichtet und befand sich außerhalb des Dorfes auf einem Grundstück oberhalb des Brodelbrunnens. 1708 richtete die Kultusgemeinde ein Gesuch an den Landgrafen Wilhelm von Hessen-Rotenburg und bat um Erlaubnis zur Erweiterung und Verlegung der Synagoge in den Ortskern. Letzteres lehnte die Zivilgemeinde jedoch ab, weshalb der Kultusgemeinde nur ein Ausbau des Gebäudes am bisherigen Standort erlaubt wurde. Trotzdem begann die Gemeinde bald darauf, eine Scheune im Ortszentrum zur Synagoge umzubauen.8 1710 beschwerte sich der Schwalbacher Pfarrer, die Juden seien im Begriff, „eine neue Synagog mitten in unsere Gemeinde zu bauen.“9

Fünf Jahre später waren die Juden erneut – oder noch immer – mit dem Bau eines Gebäudes beschäftigt. Dies ist ersichtlich aus einem Vertrag mit Isaac Manuel aus Hadamar, der 1715 von der Gemeinde zum Vorsänger bestellt wurde. Neben 40 Reichstalern jährlich sollte er für seinen Dienst eine freie Wohnung in dem „gemeinen judenschaftlichen Haus“10 erhalten. Letzteres befand sich aber noch im Bau, deshalb verpflichtete sich die Gemeinde, für den Fall, dass das Haus nicht rechtzeitig fertig gestellt würde, eine Wohnung auf ihre Kosten für den Vorsänger zu mieten. Ob es sich bei dem oder den 1710/1715 errichteten Gebäude(n) bereits um die bis ins 20. Jahrhundert genutzte Synagoge und/oder das benachbarte Schulgebäude an der Ecke Erbsenstraße/Pestalozzistraße handelte, lässt sich aufgrund der dürftigen Quellenlage nicht abschließend klären.11

Überhaupt ist das Erbauungsdatum der 1938 zerstörten Schwalbacher Synagoge nicht eindeutig nachzuweisen. Zuletzt standen auf dem Anwesen der Kultusgemeinde drei Gebäude: Die Synagoge, daneben ein Schulhaus mit der Wohnung des Vorbeters und, schräg gegenüber, ein Badhaus. Es ist durchaus denkbar, dass dieser Gebäudekomplex schon im frühen 18. Jahrhundert angelegt wurde. Zum einen baute die Gemeinde nachweislich um 1710/1715 an einer Synagoge bzw. einem Gemeindehaus. Zum anderen nahm sie 1724 die Errichtung eines Badhauses, eines Nebenbaus für die Unterbringung von Betteljuden sowie eines großen Backofens auf dem Synagogengrundstück in Angriff. Letzterer war dazu gedacht, während der Kurzeit am Sabbat Speisen für 150 Personen wärmen zu können. Allerdings beschwerten sich die Anwohner über die 1724 bereits laufenden Bauarbeiten. Insbesondere fürchteten sie die Brandgefahr, die von dem Ofen ausgehen würde. Auch lehnten sie die Einrichtung einer Herberge für die zahlreichen Betteljuden, die während des Sommers nach Schwalbach kamen, ab. Ob die Baupläne der Gemeinde am Widerstand der Bevölkerung scheiterten oder doch umgesetzt werden konnten, ist nicht überliefert.12

Im Schwalbacher Brandkataster von 1817 sind ein „Judenschulhaus“ mit Anbau und ein „Judenbadhaus“ verzeichnet, allerdings ohne Angaben zur Ortslage der Gebäude. Die Synagoge wird beschrieben als zweistöckiges, aus Holz erbautes und mit Stroh gedecktes Haus. Die Grundfläche betrug 155 qm, die beiden Stockwerke waren je 3,5 m, das Dach 8 m hoch. Dazu gehörte ein Nebengebäude, ebenfalls aus Holz errichtet, aber mit Ziegeln gedeckt. Auch das zweistöckige Badhaus war ein Holzbau mit einer Fläche von 100 qm und einem 6 m hohen Ziegeldach. Alle drei Gebäude befanden sich bei Eintragung in das Brandkataster baulich in schlechtem Zustand.13

Die Synagoge wurde wiederholt ausgebessert und mindestens einmal umgebaut. So konnte die Gemeinde das Gebäude z.B. zwischen 1843 und 1845 sanieren, finanziert durch freiwillige Gaben ihrer Mitglieder.14 In dem 1854 angelegten Schwalbacher Stockbuch wird die Synagoge als zweistöckiges Haus mit quadratischem Grundriss von 17 m Länge und 17 m Tiefe beschrieben, gelegen „bei der Judenschule“. 1861 wurde das Gotteshaus offenbar vergrößert, denn nun erscheint es im Stockbuch als 23,5 m langes und 17 m tiefes Gebäude. Die ausgebaute Synagoge hatte also eine Grundfläche von fast 400 qm; im Vergleich zu dem vorher rund 290 qm großen Haus, brachte die Erweiterung einen deutlichen Platzgewinn.15

Ferner besaß die Kultusgemeinde Schwalbach um die Mitte des 19. Jahrhunderts zwei weitere Häuser, beide gelegen bei der Synagoge. Eines davon, ein zweistöckiges Gebäude, ist möglicherweise identisch mit dem schon 1817 bestehenden Judenschulhaus. Auch dieses verfügte über einen Anbau, in dem ein 5 m x 5 m großer Backofen untergebracht war – ein Indiz dafür, dass die Kultusgemeinde ihre Baupläne von 1724 hatte realisieren können. Die zweite Immobilie entspricht ihren Maßen nach dem im Brandkataster von 1817 beschriebenen Badhaus. Ferner gehörte u.a. auch ein Garten an der Synagoge „über dem Hohlweg“ zum Besitz der Gemeinde.16

1872 nahmen die Schwalbacher Juden einen Kredit auf und bauten ein neues Gemeindehaus in etwa 10 m Entfernung von der Synagoge. In der Brandversicherungspolice von 1886 heißt es, in dem aus Stein erbauten, mit Schiefer gedeckten Gemeindehaus sei ein Frauenbad eingerichtet; womöglich wurde das alte Badhaus 1872 durch ein neues Gebäude ersetzt. Auch die Synagoge17 wird in diesem Kontext beschrieben als ein Steinfachwerkgebäude mit Schieferdach. Das andere Gemeindehaus, die mutmaßliche Judenschule, bestand aus Lehmsteinfachwerk und war ebenfalls mit Schiefer gedeckt. Alle drei Gebäude befanden sich 1886 nachweislich in der Erbsengasse.18

1938 wurde das Synagogenanwesen von Wiesbadener SA-Truppen heimgesucht. Sie verwüsteten das Gotteshaus sowie die beiden Gemeindehäuser und legten Feuer. Die Inneneinrichtung der Synagoge wurde zerstört, eines der zugehörigen Gebäude brannte nieder. Ein Turnlehrer führte eine Gruppe Schüler zu der brennenden Synagoge; ob diese sich an den Verwüstungen beteiligte, bleibt ungeklärt. Im August 1939 kaufte die Stadt das Synagogengrundstück. Im Zuge der Wiedergutmachung erreichte die IRSO 1949 die Rückerstattung des Geländes. Auf Initiative des Ökumenischen Arbeitskreises der Kirchen stellte die Stadt Bad Schwalbach 1988 am Standort der zerstörten Synagoge einen Gedenkstein auf.19

Zur Kultusgemeinde Schwalbach gehörten auch die Juden aus Schlangenbad, Bärstadt und Hausen vor der Höhe. Doch zumindest im 18. und in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts feierten diese nachweislich ihre eigenen Gottesdienste. In Schlangenbad bestand ein eigenes Synagogengebäude, das seit etwa 1770 von den drei jüdischen Gemeinden genutzt wurde. 1837 kam es zu Streitigkeiten zwischen den Juden von Schlangenbad und Bärstadt. Letztere hatten sich zusammen mit den jüdischen Einwohnern von Hausen eine Betstube im Hause des Seligmann Abraham in Bärstadt eingerichtet und wollten fortan dort Gottesdienst feiern. Die Landesregierung entschied jedoch, dass die Mitglieder der betroffenen Gemeinden weiterhin nach Schlangenbad gehen sollten; die Synagoge in Schwalbach als eigentliches Kultuszentrum wird nicht erwähnt.20 1843 plädierte Rabbiner Wormser dafür, die Juden aus den drei Filialgemeinden aus dem Verband mit Schwalbach zu entlassen, da „dieselben ebenso wenig hierher zum Gottesdienst kommen als sie ihre Kinder zum Religionsunterricht schicken.“21 Doch die besagten Gemeinden blieben formal weiterhin an Schwalbach angeschlossen, aber ob sie auch die dortige Synagoge besuchten, ist ungewiss.22

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Als die Gemeinde 1724 mit dem Bau einer Badanlage nahe der Synagoge begann, existierten bereits zwei Mikwaot in Schwalbach, die vermutlich in jüdischen Privathäusern eingerichtet waren. Die Kultusgemeinde verfügte spätestens ab 1817 über ein eigenes Badhaus. Seit 1886 befand sich nachweislich eine Mikwe, die mit Dampf beheizt wurde, in der Erbsenstraße. Dieses Gebäude ist sicherlich identisch mit dem 1938 noch bestehenden Bad gegenüber der Synagoge. Eine weitere, private Mikwe hatte Zacharias Hayum zu Schwalbach um 1822 gebaut. Da diese aber vorschriftswidrig angelegt worden war, bestrafte der Rabbiner Hayum zeitweilig mit dem Bann.23 Auch in Bärstadt gab es mehrere, wahrscheinlich private Bäder, die jedoch 1837 im Zuge einer behördlichen Inspektion geschlossen wurden.24

Schule

Der erste namentlich bekannte Lehrer in Schwalbach war Isaac Manuel aus Hadamar, der 1715 zugleich auch als Vorbeter und Schächter von der Gemeinde angestellt wurde. Da im 18. Jahrhundert immer mindestens zehn jüdische Familien vor Ort waren, ist davon auszugehen, dass es zumeist auch einen Religionslehrer bzw. Vorbeter gegeben hat. Weitere Lehrer sind jedoch erst im 19. Jahrhundert bezeugt. 1823 wurde der bisher in Schwalbach tätige Lion Ehrenfeldt entlassen und stattdessen Mendel Mayer von Simmern angenommen. Er versah diesen Dienst trotz zahlreicher Streitigkeiten mit der Gemeinde bis um 1840. Nach ihm übernahm Rabbinatskandidat Dr. Salomon Wormser, Sohn des Landrabbiners Wormser, die Stelle. Die Wohnung des Lehrers sowie das Schullokal waren in einem Gemeindehaus untergebracht. 1859 war Lehrer Morgenthal, 1860 Lehrer Heidingsfeld aus dem Großherzogtum Baden und 1874 Raphael Greif in Schwalbach tätig. Der letzte Lehrer der Kultusgemeinde hieß Levi Spier (geb. 1869), er verstarb 1938 in Schwalbach.25

Cemetery

Der jüdische Friedhof in Schwalbach befindet sich oberhalb vom Mühlweg und wurde mehrfach erweitert. Der älteste Begräbnisplatz lag in der Flur „Am Schänzchen“. Um 1860 erwarb die Gemeinde ein Grundstück im benachbarten Gewann und legte eine Fichtenhecke zur Einfriedung des Geländes an. 1905 kamen drei weitere, angrenzende Äcker hinzu, wodurch der Friedhof erneut vergrößert wurde; er umfasst insgesamt rund 5.500 Quadratmeter. Das Gelände ging 1943 in den Besitz der Stadt Bad Schwalbach über, 1949 wurde es der JRSO zurückerstattet.26

Bad Schwalbach, Alter Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen
Bad Schwalbach, Neuer Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustrations

Fußnoten
  1. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 141-142 und 150; Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 288; Alicke: Jüdische Gemeinden 1, Sp. 289
  2. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 142-143; Alicke: Jüdische Gemeinden 1, Sp. 289-290
  3. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 143; Alicke: Jüdische Gemeinden 1, Sp. 289-290; Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 288
  4. Alicke: Jüdische Gemeinden 1, Sp. 290; Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 288
  5. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 157-161; Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 291; Alicke: Jüdische Gemeinden 1, Sp. 290-291
  6. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 148-149; Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 289-290
  7. Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 289; HHStAW 211, 7980/1-2
  8. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 145
  9. Schreiben des Pfarrers Pilgrim zu Langenschwalbach an die Kircheninspektoren Kirchner und Birkenhauer zu St. Goar vom 7.7.1710. Zitiert nach Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 145
  10. Vertrag zwischen der Kultusgemeinde Schwalbach und Vorsänger Isaac Manuel aus Hadamar, 1715-1720, in: HHStAW 303, 800
  11. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 146; HHStAW 303, 800
  12. Kluge: Die jüdische Kultusgemeinde Bad Schwalbach, S. 77-78; Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 147-148, 154 und 157; HHStAW 303, 802
  13. Brandkataster der Stadt Langenschwalbach, 1817, in: HHStAW 231, 761/1, Nummer 209 und 210; Zur Umrechnung der Maßeinheiten siehe Verdenhalven, Meß- und Währungssysteme, S. 19–20
  14. HHStAW 231, 2745; Genth: Kulturgeschichte der Stadt Schwalbach, S. 161
  15. HHStAW 362/27, Stockbuch Bad Schwalbach, Bd. A 2, Artikel 195
  16. HHStAW 362/27, Stockbuch Bad Schwalbach, Bd. A 2, Artikel 195; HHStAW 362/27, Stockbuch Bad Schwalbach, Bd. B 3, Artikel 225; HHStAW 231, 761/1, Nr. 210
  17. Die Gemeinde selbst konnte bei Abschluss der Brandversicherungspolice 1886 keine Angabe zum Erbauungsjahr der Synagoge machen. Siehe HHStAW 418, 1129
  18. HHStAW 405, 1572; HHStAW 418, 1129
  19. Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 157-164
  20. HHStAW 231, 2745; siehe auch die Beschreibung des Hauses von Seligmann Abraham zu Bärstadt, in dem die Betstube untergebracht war, im Brandkataster der Gemeinde Bärstadt von 1817, in: HHStAW 231, 1103, Nr. 17
  21. HHStAW 231, 1598
  22. Siehe etwa Kultus der Israeliten in Langenschwalbach, 1869-1883, in: HHStAW 405, 1572
  23. HHStAW 303, 802; HHStAW 231, 2745
  24. HHStAW 231, 2852
  25. HHStAW 303, 800; HHStAW 231, 927; HHStAW 231, 1599; HHStAW 231, 618; HHStAW 231, 1601; HHStAW 231, 2745; Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 291
  26. Arnsberg: Jüdische Gemeinden 2, S. 291; Schüler: Juden in Bad Schwalbach, S. 162-164;HHStAW 362/27, Stockbuch Bad Schwalbach, Bd. A 2, Artikel 195; HHStAW 362/27, Stockbuch Bad Schwalbach, Bd. B 3, Artikel 225; HHStAW 231, 148
Recommended Citation
„Bad Schwalbach (Rheingau-Taunus-Kreis)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/9> (Stand: 23.7.2022)