Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Synagogen in Hessen

Kelsterbach Karten-Symbol

Gemeinde Kelsterbach, Landkreis Groß-Gerau — Von Wolfgang Fritzsche, Hartmut Blaum und Heiko Gyr
Basic Data | History | Betsaal / Synagoge | Weitere Einrichtungen | References | Indices | Recommended Citation
Basic Data

Juden belegt seit

1774

Location

65451 Kelsterbach, Neukelsterbacher Straße 19 | → Lage anzeigen

Rabbinat

Darmstadt II

preserved

ja

Gedenktafel vorhanden

ja

Weitere Informationen zum Standort

Historical Gazetteer

History

Die Ansiedlung jüdischer Familien in Kelsterbach erfolgte nicht vor Ende des 18. Jahrhunderts. Nachdem französische Glaubensflüchtlinge 1712 die erst 13 Jahre zuvor durch landgräflichen Erlass gegründete hugenottische Kolonie Neu-Kelsterbach wieder verlassen hatten, konnten sich in den frei gewordenen Häusern zunächst „deutsche, anderswo verdorbene Handwerksleute“1 niederlassen. Die Vermutung, dass bereits unmittelbar nach dem Auszug der Hugenotten auch Personen jüdischen Glaubens dort siedelten, liegt zwar nahe, lässt sich jedoch gegenwärtig urkundlich nicht belegen.

Die erste schriftliche Überlieferung jüdischer Einwohner in Neu-Kelsterbach stammt aus der 1788 erstellten „Matricul der in Juden parochia Kelsterbach Geborenen, Copulierten und Verstorbenen Juden“, die als Teil des Kirchenbuchs des evangelischen Pfarramts geführt wurde. In dem darin enthaltenen „Register derer dahier in Kelsterbach geborenen Judenkinder“ findet sich der offensichtlich nachträglich eingefügte Vermerk über die Geburt des Juden Isaac Feist am 16. Juni 1774.2 Im Bürgerverzeichnis von Neu-Kelsterbach aus dem Jahr 1786 werden neben den Namen von 35 Bürgern und zehn Beisassen auch vier jüdische Familienväter genannt: Levi, Afron, Jacob Seligman und Schimmer.3

Über die Aufnahme eines Schutzjuden und die damit verbundenen Unkosten wird erstmals 1787 im Protokollbuch des Schultheißen von Neu-Kelsterbach berichtet. Der „Schutzjud Afron“ hatte demnach an den Landesherrn jährlich sieben Gulden Schutzgeld und an die Bürgerschaft für sich und seine Frau je vier Gulden Einzugsgeld zu zahlen. Zudem musste er einen Feuereimer sowie einen Obstbaum an die Bürgerschaft liefern.4

Im 19. Jahrhundert erhöhte sich die Zahl der jüdischen Bevölkerung allmählich. Unterdessen stiegen bereits 1813 die Brüder Feist und Moses Adler durch den Besitz eines eigenen Wohnhauses vom Schutzjuden zu Ortsbürgern auf.5 Im Jahr des Zusammenschlusses von Alt- und Neu-Kelsterbach 1827 lebten dort 930 Einwohner, darunter 46 Juden. Dies entspricht rund 5,0 Prozent der Gesamtbevölkerung.6 Da die meisten Juden in der Neukelsterbacher Straße wohnten, wurde diese im Volksmund auch „Judengasse“ genannt. Mitte des 19. Jahrhunderts erwirtschafteten die jüdischen Familienoberhäupter ihren Lebensunterhalt vor allem als Obsthändler, Schuhmacher, Spezereikrämer, Metzger oder Schneider. Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eröffneten sie mehrere Läden am Ort, insbesondere Manufakturwarenhandlungen, Kolonialwarengeschäfte, Metzgereien und Schuhmachereien.

Um die Wende zum 20. Jahrhundert, als die staatsrechtliche Gleichstellung der Juden weitgehend vollzogen war, erlebte die jüdische Gemeinde in Kelsterbach ihre Blüte. Zwar ging der prozentuale Anteil durch den rasanten Anstieg der Gesamteinwohnerzahl zurück, dennoch erreichte die jüdische Gemeinde 1895 mit 84 Personen ihren absolut höchsten Stand. 1905 war die jüdische Gemeinde in Kelsterbach mit 71 Mitgliedern die drittgrößte im Kreis, nach Groß-Gerau (142) und Wolfskehlen-Goddelau (74), vor Trebur (67) und Rüsselsheim (66).

Bereits im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 kämpften Kelsterbacher Juden auf der Seite des deutschen Heers. Dabei wurde Herz Adler III. gemeinsam mit anderen Kelsterbachern mit der „Kriegsgedenkmünze 1870/1871 des Großherzogs“ ausgezeichnet.7 Dem Ersten Weltkrieg 1914-1918 fielen indes Max Adler und Julius Levi zum Opfer.

1933 lebten in Kelsterbach noch 56 jüdische Personen (1,1 Prozent der Gesamtbevölkerung). Infolge der zunehmenden Entrechtung sowie der Zwangsmaßnahmen zogen in den darauf folgenden Jahren alle Gemeindemitglieder weg oder wanderten aus. Ein großer Teil davon, der noch bis in die Zeit vor der Abwanderung von zahlreichen Kelsterbacher Sozialdemokraten und Kommunisten unterstützt worden war, zog nach Frankfurt am Main. Zeitungsartikel der NS-Presse maßregelten Kelsterbacher, die weiterhin bei Juden einkauften oder mit ihnen gesellschaftlich verkehrten. Die große jüdische Gemeinde in Frankfurt entwickelte sich als Zufluchtsort, man hoffte auf die Solidarität der Glaubensbrüder und auf die „Anonymität“ der Großstadt. Im September 1939 teilte die Kelsterbacher Gendarmerie im Rahmen ihres regelmäßigen Berichts über „Veränderungen in der Judenkartei“ dem Kreisamt in Groß-Gerau mit, dass die letzten Juden am 13. Februar 1939 nach Frankfurt verzogen seien.8

Neuere Archivstudien der beiden Archivare Hartmut Blaum und Andreas Wörner (Flörsheim) haben nun alle bisher verfügbaren Listen der Juden in Kelsterbach seit Ende des 19. Jahrhunderts zusammengefügt und dem Bundesarchiv in Koblenz zur Verfügung gestellt. So emigrierte vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten lediglich Ida Adler am 25. Februar 1933 nach Argentinien. 27 Menschen verließen nach 1933 Kelsterbach, die Vertreibung begann 1937. Folgende Zufluchtsländer sind bekannt: USA (18 Personen), Großbritannien (4), Argentinien (1), Niederlande (2), Italien/USA (1) und Polen/USA (2).

Deportationen erfolgten nach Lodz (7 Personen), Auschwitz (6), Minsk (6), Kowno (5), Theresienstadt (3) und Majdanek (2).9

Betsaal / Synagoge

Die erste Eintragung im jüdischen Gemeindebuch von 1818, die als Fotografie im Privatbesitz des in der NS-Zeit emigrierten Erwin Adler erhalten blieb, gibt Auskunft darüber, dass schon zu dieser Zeit in Kelsterbach eine Synagoge existierte.10 Seit mindestens 1827 war diese in dem zweistöckigen Haus Neukelsterbacher Straße mit der heutigen Hausnummer 19 untergebracht. Im Erdgeschoss befand sich die Wohnung der Familie Simon, darüber im ersten Stock der Betraum mit einer Empore. Auch die Besitzverhältnisse waren aufgeteilt: Der jüdischen Gemeinde gehörte zunächst nur ein Viertel des Gebäudes.

Regelmäßig beklagten Gottesdienstbesucher die Baufälligkeit der Räumlichkeiten. Da diese durch die laufenden Einnahmen nicht zu beheben war, konnten die wesentlichen Mängel erst 1862 mit Hilfe einer außerordentlichen Spendensammlung, an der sich auch wohlhabende Frankfurter Juden beteiligten, beseitigt werden. Dabei wurde unter anderem ein neuer Hochaltar angeschafft und die alten Ständer zu Gunsten neuer Stühle ausgebaut. Als Vorlage diente vermutlich die Einrichtung der neu erbauten Synagoge in Dornheim. Darüber kam es zu einer Auseinandersetzung innerhalb der Gemeinde, weil die neue Einrichtung dem neuen Ritus folgte, manche Gemeindemitglieder aber eine Einrichtung nach dem alten Ritus wünschten.11 Die Sanierung war möglich geworden, weil die Gemeinde zwischenzeitlich weitere Teile des Gebäudes erworben hatte. Trotzdem geriet das Gebäude immer weiter in Verfall. Es war ein Fachwerkbau, dessen Wandpfosten ausgewechselt und zumindest die Außenwände in Massivbauweise ersetzt werden mussten. Die Pläne fertigte der Kreisbaumeister Wagner an, der im März 1896 auch mit der Bauausführung betraut wurde. Die im Erdgeschoss liegende Wohnung bewohnte Philipp Simon IV. Ihm hatte bis kurz zuvor ein Drittel des Hauses gehört, das er aber nun ebenfalls an die Gemeinde verkauft hatte. Der Zugang erfolgte bis dahin über das benachbarte Haus von Abraham Adler. Durch den neuerlichen Ankauf konnte nun eine Trennung stattfinden und eine Brandmauer eingezogen werden.12

Am 21. und 22. August 1896 fanden die Feierlichkeiten anlässlich der Einweihung der neuen Synagoge in Anwesenheit des Rabbiners Dr. Selver aus Darmstadt sowie Einwohnern aller Konfessionen statt. Ein prächtiger Festzug, dem viele Vereine, die Thoraträger, der Rabbiner, der Vorstand der Gemeinde, Honoratioren und Privatpersonen der Stadt angehörten, begab sich zur Synagoge. Nach der offiziellen Übergabe der Schlüssel, der Weihepredigt und einem Gottesdienst wurde abends ein Konzert im Gasthaus „Grüner Baum“ gegeben. Am darauf folgenden Tag fanden zwei Gottesdienste statt, nachmittags abermals ein Konzert und abends der Festball in der „Sonne“.13 Die Gesamtkosten des Neubaus beliefen sich auf etwa 5.500 Mark. Entstanden war ein massiver Bau aus gebranntem Ziegelmauerwerk mit Satteldach. Der mit einem Rundbogen versehene Eingang befand sich an der Straßenseite, umgeben von über beide Stockwerke reichenden Rundbogenfenstern. Darüber befanden sich eine hebräische Inschrift sowie auf Höhe der Traufe zwei „Gesetzestafeln“. Im Inneren ging ein Treppenaufgang vom Eingangsbereich zu einer zweiseitigen Frauenempore. Am Ende des nur vier Meter breiten und acht Meter langen Raumes befand sich der Thoraschrein mit Davidstern.

1910 fand eine umfassende Sanierung statt. Die Fensterbögen wurden repariert und die Wände mit Zugankern versehen. Im Inneren fanden Malerarbeiten statt, beispielsweise wurde die Decke über dem Synagogenraum bemalt und mittels einer Schablone ein Fries aufgebracht. Ebenfalls mit Hilfe einer Schablone wurden die Fensterlaibungen farblich hervorgehoben.14

Anfang der 1930er Jahre bot das Gebäude Platz für 35 Männer und ebenso viele Frauen. Zu der Einrichtung gehörten eine Garderobenvorrichtung für 70 Einheiten, ein Thoraschrein mit Altaraufbau, ein Almemor mit Vorlesepult und Wickelbank, ein Vorbeter- und ein Predigerpult, ein Kristalllüster, acht Hängelampen, zwei Seitentücher, ein Teppich, ein zehn Meter langer Läufer, ein Schrank für Kultgeräte und ein Ofen.15

Um 1933 lebten in Kelsterbach noch 17 jüdische Familien, insgesamt 41 Personen. Diese Zahl sank aber, so dass sich die Gemeinde gezwungen sah, am 27. Oktober 1938 Verkaufsverhandlungen mit den Eheleuten Schmuck zu führen, die die Synagoge schließlich formal zum 1. November 1938 übernahmen. Der Kaufpreis betrug 1.800 Mark, während der Brandversicherungswert bei 4.000 Mark lag.16 Mit verkauft wurden das Gestühl, ein Ofen, und die Beleuchtungskörper, die Ampel, Thoraschrein und Kultgegenstände dagegen verblieben im Eigentum des Verkäufers. Auch der Besitzerwechsel konnte nicht verhindern, dass in der Pogromnacht ortsansässige und auswärtige Nazis das Gebäude stürmten und einen Teil der Inneneinrichtung zerstörten. Schmucks verwendeten anschließend das zerschlagene Gestühl als Brennholz. Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten sie 2.200 Mark Kaufpreis nachzahlen.17

Das Gebäude wird bis heute als Wohnhaus genutzt. Im Jahr 1989 wurde am Anfang der Neukelsterbacher Straße eine Gedenktafel angebracht, die auf die ehemaligen hugenottischen und jüdischen Bewohner sowie deren Synagoge hinweist.

Weitere Einrichtungen

Mikwe

Nahe der Synagoge befand sich zumindest im 19. Jahrhundert eine Mikwe. Sie wurde 1841/42 auf dem Grundstück Neukelsterbacher Straße 23 eingerichtet, war aber bis 1871 in keinem guten Zustand. Die Fenster waren zerbrochen, Gefache fielen aus der Fachwerkkonstruktion und Türen und Dach waren so beschädigt, dass sie 1872 von Amts wegen geschlossen wurde. Als problematisch erwies sich die Lage in einem christlichen Hausgarten, in dem es immer wieder zu vorsätzlichen Beschädigungen kam. Der Eigentümer der Hofreite, Georg Philipp Heisack hatte das Anwesen erst wenig zuvor von seinem jüdischen Besitzer erworben. Seitdem, so die jüdische Gemeinde, sahen sich die Frauen verbalen Attacken ausgesetzt und schämten sich, das Bad zu besuchen. Da Heisack um eine Abbruchverfügung gebeten hatte, war man sich eigentlich einig, an anderer Stelle eine neue Mikwe zu errichten. Allein, es fehlte der Platz dazu. Erst im Mai 1876 schien sich eine Lösung abzuzeichnen, als der Mitbesitzer des Synagogengebäudes seinen Anteil an die Gemeinde verkaufen und ausziehen wollte, sobald er eine neue Wohnung gefunden hatte. Leider endet die Akte ohne erkennbaren Ausgang.18

Cemetery

Die Beisetzung der Kelsterbacher Juden fand bis Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Friedhof in Groß-Gerau statt. 1889 stellte die jüdische Gemeinde Kelsterbach den Antrag, einen eigenen Friedhof einrichten zu können, der aber zunächst abgelehnt wurde. Erst nach Zustimmung des Kreisamtes überließ die Kommune der Gemeinde ein Terrain unmittelbar am christlichen Friedhof, das am 5. Juli 1894 als jüdischer Friedhof durch den orthodoxen Frankfurter Rabbiner Markus Horovitz eingeweiht wurde. Kelsterbach war zu dieser Zeit neben Groß-Gerau die einzige jüdische Gemeinde im Kreis, die einen eigenen Friedhof besaß. 1942 wurde er auf Veranlassung des nationalsozialistischen Bürgermeisters Busch wieder abgeräumt und die Grabsteine zerstört, die Fläche dem Gemeindefriedhof angegliedert.19 Heute erinnert ein 1950 dort aufgestellter Gedenkstein an die jüdische Gemeinde in Kelsterbach.

Groß-Gerau, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen
Kelsterbach, Jüdischer Friedhof: Datensatz anzeigen

References

Weblinks

Sources

Bibliography

Illustration available

(in Bearbeitung)

Indices

Persons

Isaac Feist · Levi · Afron · Jacob Seligmann · Schimmer · Adler, Feist · Adler, Moses · Adler, Herz · Adler, Max · Levi, Julius · Adler, Ida · Adler, Erwin · Simon, Familie · Wagner, Kreisbaumeister · Simon, Philipp · Adler, Abraham · Selver, Dr., Rabbiner · Schmuck, Eheleute · Heisack, Georg Philipp · Horovitz, Markus

Places

Groß-Gerau · Wolfskehlen · Goddelau-Wolfskehlen · Goddelau · Trebur · Rüsselsheim · Frankfurt am Main · Argentinien · USA · Großbritannien · Niederlande · Italien · Polen · Dornheim · Darmstadt

Sachbegriffe Geschichte

Kolonie Neu-Kelsterbach · Hugenotten · Deutsch-Französischer Krieg · Erster Weltkrieg · Schutzgelder · Einzugsgeld · Lodz, Ghetto · Minsk, Ghetto · Kowno, Ghetto · Auschwitz, Vernichtungslager · Kelsterbach, Gasthaus Grüner Baum · Kelsterbach, Gasthaus Sonne · Theresienstadt, Ghetto · Majdanek, Konzentrations- und Vernichtungslager

Sachbegriffe Ausstattung

Hochaltäre · Ständer · Thoraschreine · Davidsterne · Altaraufbauten · Almemore · Vorlesepulte · Wickelbänke · Vorbeterpulte · Predigerpulte · Kristalllüster · Hängelampen · Seitentücher · Teppiche · Läufer · Schränke · Öfen

Sachbegriffe Architektur

Emporen · Fachwerkbauten · Ziegelstein · Satteldächer · Rundbögen · Rundbogenfenster · Frauenemporen · Gesetzestafeln · Zuganker · Friese · Fensterlaibungen

Fußnoten
  1. Heimatbuch Kelsterbach, S. 71
  2. HHStAW 484, 190
  3. StadtA Kelsterbach, Best. Alt. 12
  4. StadtA Kelsterbach, Best. Alt.
  5. StadtA Kelsterbach, Best. Alt.
  6. Statistische Erhebung nach Freiling: Juden in Kelsterbach, S. 19
  7. Freiling: Juden in Kelsterbach, S. 53
  8. HStAD G 15 Groß-Gerau, L 17
  9. BA Koblenz, bei Abgabe der Listen noch keinem Bestandsverzeichnis zugeordnet. Akten Stadtarchiv Kelsterbach.
  10. Abgedruckt bei Freiling: Juden in Kelsterbach, S. 30
  11. HStAD G 15 Groß-Gerau, L 25
  12. HStAD G 15 Groß-Gerau, L 25
  13. HStAD R 12 F, 181
  14. HStAD G 15 Groß-Gerau, L 25
  15. HHStAW 518, 1440
  16. HHStAW 503, 7385, Bd. 8
  17. HHStAW 503, 7385, Bd. 8
  18. HStAD G 15 Groß-Gerau, L 7
  19. Freiling: Juden in Kelsterbach, S. 68
Recommended Citation
„Kelsterbach (Landkreis Groß-Gerau)“, in: Synagogen in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/en/purl/resolve/subject/syn/id/39> (Stand: 3.5.2022)