Regesten der Landgrafen von Hessen
1447 Februar 12
Die Herzöge von Sachsen und Landgraf Ludwig einigen sich auf einheitliche Münzgewichte
Regest-Nr. 14778
- Überlieferung
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Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 2123 〈Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 0, Nr. 197〉. Stückbeschreibung: Pergament (lt. Findbuch). Siegel: Die Siegel der beiden Aussteller hängen an (lt. Findbuch). Regesten: Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge, Kasten 190, Nr. 160. - Regest
- Nürnberg. - Die Bürder Friedrich und Wilhelm, Herzöge von Sachsen, bekunden, daß sie sich mit Landgraf Ludwig von Hessen auf eine in beiden Ländern einheitliche und gültige Münze geeinigt haben. Künftig sollen je 20 Neue Groschen oder 60 Alte Groschen auf einen Rheinischen Gulden, 80 auf eine Mark gehen. Jeder Groschen soll gleich schwer sein, die Makr Silber darf nicht mehr als für 7 Gulden gemacht sein.
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Wortlaut der Datierung
Nurenborg 1447 am Suntage nach sanct Scholasticen (lt. Findbuch).
- Nachweise
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Ausstellungsort
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Aussteller
Sachsen, Kurfürsten, Friedrich II. der Sanftmütige · Thüringen, Landgrafen, Wilhelm III.
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Empfänger
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Siegler
Sachsen, Kurfürsten, Friedrich II. der Sanftmütige · Thüringen, Landgrafen, Wilhelm III.
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Weitere Orte
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Sachbegriffe
Währungsrelationen · Währungen, neue Groschen · Währungen, alte Groschen · Währungen, Rheinische Gulden · Münzen, einheitliche · Herzöge · Brüder
- Textgrundlage
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Stückangaben, Regest
Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 0
- Zitierweise
- Landgrafen-Regesten online Nr. 14778 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/14778> (Stand: 16.05.2024)