Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Landgrafen von Hessen

1376 Januar 18

Wiegand Riedesel erhält ein Pfand aus den Gerichtseinnahmen in Gudensberg

Regest-Nr. 11743

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Ausfertigung: Staatsarchiv Marburg, Gen. Rep. Gudensberg. Pergament, Schrift stark abgeblättert, hinterklebt, beide Siegel ab.
Regesten: Riedesel zu Eisenbach 2, S. 53 Nr. 197.
Regest
Ritter Eckebrecht von Grifte (Griffede) und Wygand (II.) Rydesele sind von den Landgrafen Heinrich und seinem Vetter Hermann zu Hessen (Hessin) bewiesen worden mit 26 Mark Geldes und 2 Pfund Pfennige Gülte auf Michaelis, (je 56 Schillinge Pfennige hessischer Währung für eine Mark zu rechnen), die mit 260 Mark und 20 Pfund abgelöst werden können, auf alle ihre Gerichte, die zu Gudensberg (Gudinsberg) gehören. Wenn die Gerichte verderbt würden, so daß die Gülte nicht fallen könnte, so sollte sie anderwärts ersetzt werden.
Siegler: die Aussteller.
.. an deme frytage noch deme achczenden tage.
Nachweise

Weitere Personen

Grifte, Eckebrecht [II.] von · Riedesel, Wiegand · Hessen, Landgrafen, Heinrich II. · Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Weitere Orte

Gudensberg, Gericht

Sachbegriffe

Gerichte, Einnahmen aus · Pfänder · Gülten, jährliche · Pfandschaften

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Becker, Riedesel zu Eisenbach

Zitierweise
Landgrafen-Regesten online Nr. 11743 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/11743> (Stand: 26.04.2024)