Historisches Ortslexikon
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- Herzogtum Nassau 1819 – 44. Höchst
Wiesenhof
-
Wüstung · 96 m über NN
Gemarkung Frankfurt-Schwanheim, Gemeinde Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
7 km südwestlich von Frankfurt am Main
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Siedlungsentwicklung:
Der Hof ist um 1700 entstanden und wird 1787 als wüst bezeichnet. Er befand sich südlich vom Hof Goldstein.
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Bezeichnung der Siedlung:
- Hof
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Burgen und Befestigungen:
- Der Hof ist um 1700 entstanden und wird 1787 als wüst bezeichnet. Er befand sich südlich vom Hof Goldstein.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3472169, 5549619
UTM: 32 U 472105 5547839
WGS84: 50.082165° N, 8.610107° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
41200081801
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1608: Kurfürstentum Mainz, Amt Höchst
- 1787: Kurfürstentum Mainz, Oberamt Höchst und Königstein, Amtsvogtei Höchst (als wüst bezeichnet)
- 1803: Nassau-Usingen, Oberamt Höchst und Königstein, Amtsvogtei Höchst
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Altkreis:
Frankfurt am Main, Stadt
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1607 wurden in einem Vertrag zwischen der Stadt Frankfurt und dem Erzbischof von Mainz Grenzen im Gebiet zwischen Niederrad und Schwanheim festgelegt. Der Erzbischof erhielt einen Teil des Buches und ließ ihn zur Entwässerung mit einem Durchschnitt und tiefen Gräben versehen.
- 1803 gelangte der Wiesenhof an das Fürstentum Nassau-Usingen. 1808 erfolgte der Verkauf in Privatbesitz.
- Vgl. Goldstein
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Kobelt, Gemarkung Schwanheim,
- Leißner, Goldstein, S. 55-64,
- Zitierweise ↑
- „Wiesenhof, Stadt Frankfurt am Main“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/11787> (Stand: 29.8.2023)