Historisches Ortslexikon
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- 5219 Amöneburg
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- KDR 100, TK25 1900 ff.
Ahausen
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Wüstung · 200 m über NN
Gemarkung Schweinsberg, Gemeinde Stadtallendorf, Landkreis Marburg-Biedenkopf - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
7 km südlich Kirchhain
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Lage und Verkehrslage:
In der Ohmniederung, bei der Ohäuser Mühle
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Ersterwähnung:
1248
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Letzterwähnung:
nach 1395
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Siedlungsentwicklung:
Bis auf die Ohäuser Mühle wüst nach 1395; damals offenbar nur noch aus Mühle und Hof bestehende Siedlung. Vielleicht mit Wüstung Ahe identisch
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Historische Namensformen:
- Hahusen (um 1248) [Erhard, Heberolle S. 47]
- Ahusen (1283 und 1395)
- Ohusen (1693)
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Burgen und Befestigungen:
- Bis auf die Ohäuser Mühle wüst nach 1395; damals offenbar nur noch aus Mühle und Hof bestehende Siedlung. Vielleicht mit Wüstung Ahe identisch
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3496940, 5624890
UTM: 32 U 496867 5623080
WGS84: 50.759482° N, 8.955579° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
53401804001
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1395: zum Amt Amöneburg gehörend
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Altkreis:
Marburg
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- 1378 besitzt der Deutsche Orden Marburg einen Hof in Ahausen.
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Zehntverhältnisse:
Um 1248 hat das Erzstift Mainz den Zehnten in Ahausen.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Ahausen, Landkreis Marburg-Biedenkopf“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/8976> (Stand: 5.10.2018)