Herzog Heinrich und Herzogin Margarethe von Braunschweig verzichten auf Hessen

Regest-Nr. 12523

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 1742 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 82, Nr. 21⟩.
Stückbeschreibung:	Membran teilweise verletzt, ebenso wie die Schrift (lt. Findbuch).
Siegel:	Die beiden anhängenden Siegel sehr gut erhalten (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Band 5, S. 174.

Regest

Herzog Heinrich und Herzogin Margarethe von Braunschweig und Lüneburg quittieren über 12000 Gulden Mitgift, die ihnen von Landgraf Hermann II. von Hessen bezahlt worden sind. Dafür verzichten sie auf alle Ansprüche auf das Fürstentum Hessen mit Vorbehalt ihrer Rechte für den Fall, daß der gesamte Mannesstamm des Fürstentums Hessen aussterben sollte.

Wortlaut der Datierung

d.d. mitwoch nach St. Pauli conversionis 1409 (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Heinrich der Milde · Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Margarethe, Frau Heinrichs des Milden, geb. Landgräfin von Hessen

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Hermann II.

Siegler

Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Heinrich der Milde · Braunschweig-Lüneburg, Herzöge, Margarethe, Frau Heinrichs des Milden, geb. Landgräfin von Hessen

Weitere Orte

Braunschweig, Herzöge · Lüneburg, Herzöge

Sachbegriffe

Mitgift · Quittungen · Erbe, Verzicht auf · Herzöge · Rechte, Vorbehalt von · Erben, fehlende männliche · Töchter, Erbrecht von

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv 5

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 12523 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/12523> (Stand: 02.05.2024)