Urfehde des Henkel Hohndt

Regest-Nr. 15932

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 3075 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 2, Nr. 230⟩.
Stückbeschreibung:	Papier, beschädigt, aufgezogen (lt. Findbuch).
Siegel:	Das Siegel unter Papierdecke (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Nachträge, Kasten 200, Nr. 32.

Regest

Henkel Hohndt, der auf Anklage des Jungherrn von Horde im Gefängnis des Landgrafen Wilhelm d.M. von Hessen gekommen und daraus entlassen worden war, schwört Urfehde. Er verspricht, sich nicht an dem Landgrafen, dem Erzbischof Hermann von Köln noch an dem von Horde zu rächen und sein Recht künftig vor ordentlichen Gerichten zu suchen. Er stellt Bürgen, die im Übertretungsfall mit 60 fl. haften.
Siegel Heinrichs von Hanstein.

Wortlaut der Datierung

1493 sontags Letare (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

Hohndt, Henkel

Empfänger

Hessen, Landgrafen, Wilhelm II.

Siegler

Hanstein, Heinrich [VII.] von

Weitere Personen

Köln, Erzbischöfe, Hermann IV. von Köln

Weitere Orte

Köln, Erzbischöfe

Sachbegriffe

Erzbischöfe · Urfehden · Gefangene, Freilassen von · Bürgen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv, Nachtrag 2

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 15932 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/15932> (Stand: 02.05.2024)