Historisches Ortslexikon
- Messtischblatt
- 5121 Schrecksbach
Flondern
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Wüstung
Gemarkung Loshausen (?), Gemeinde Willingshausen, Schwalm-Eder-Kreis - Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lage und Verkehrslage:
Lage unbestimmt; bei Loshausen vermutet; vgl. auch Geroldsrode.
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Ersterwähnung:
1214
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Siedlungsentwicklung:
1367: eine Wiese zu Geroldsrode, daz man nennit Flondern (S 635 ZU II). Wohl unmittelbar benachbarte Siedlungen; damals möglicherweise schon beide wüst.
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Historische Namensformen:
- Flendrin (1214) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1 Nr. 11]
- Flandrin (1215) [Klosterarchive 5: Kloster Haina, Band 1, S. 13-16, Nr. 13]
- Flondern
- Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63402603002
- Verfassung ↑
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Altkreis:
Ziegenhain
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Vor 1214 überträgt Graf Heinrich von Ziegenhain Kloster Haina 2 Güter in Flondern.
- 1215 bestätigt Erzbischof Siegfried von Mainz den Güterbesitz des Klosters.
- 1367 sind in Flondern Kloster Haina und die Waltvogel begütert.
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Flondern, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4574> (Stand: 8.11.2017)