Brief Kölns an Ludwig II. wegen Regenhard Laurinder

Regest-Nr. 9581

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Historisches Archiv der Stadt Köln, Briefbuch 29, Bl. 24.
Regesten:	Diemar, Hessen und Köln, S. 42 f. Nr. 100.

Regest

Köln an Landgraf Ludwig: berichtet über den Brief des Regenhard Laurinder, der sich Freigrafen des Reiches nennt, von Februar 23; hat den Brief dem Gottschalk von Gilse vorgelegt; schickt Abschrift von dessen - billig erscheinender - Antwort; Gotschalk weiß nichts von Erforderung durch das heimliche Gericht; er hat die Pferde nicht empfangen und sich allezeit zu Recht erboten; außerdem aber ist Köln, wie landkundig ist, für sich und seine Insassen durch Päpste, Kaiser und Könige von heimlichen Gericht befreit; bittet, Regenhard zum Aufgeben seines Tagsetzens (dadingen) und Drohens zu veranlassen und ihm Beschwerung der Kölner zu verbieten; bittet um Antwort.

Nachweise

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Ludwig II. · Laurenden, Reinhard [I.] · Gilse, Gottschalk von

Weitere Orte

Köln

Sachbegriffe

Briefe · Klagen, schriftliche · Freigrafen · Gerichte, heimliche · Instanzenzüge · Pferde · Päpste · Kaiser · Könige · Gerichte, Befreien von · Tagsetzungen, gerichtliche

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Diemar, Hessen und Köln

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 9581 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/9581> (Stand: 28.04.2024)