Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg
Inhalt
- 12.8.1914: Brief von der Durchfahrt aus Guntershausen
- ...
- 18.2.1915: Brief des Julius Elenau aus Hartenrod
- 20.7.1915: Brief des Gustav Fenner aus Marburg
- 13.2.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 25.2.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 29.3.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 9.4.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- 23.5.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
- ...
- 24.11.1918: Brief des Philipp Markert aus Auerbach
Abbildungen
↑ Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918
Abschnitt 15: 25.2.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel
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Erläuterung:
Siehe die Erläuterung zum Brief vom 13. Februar 1915
Ferme la Busche, 25. Februar 1915.
Du schriebst, es würde so manches für mich schwer sein, was anderen selbstverständlich, mir aber ungewohnt und fremd ist. Ja, das ist eben die harte Schule, die mir das Militär von Anfang war. Ich habe ja so viel Schmerzliches, soviele Enttäuschungen schon dabei erlebt, daß ich das alles nicht tragen könnte, wenn ich nicht von dem Ehrgeiz erfüllt wäre, ein ganzer Mann zu werden, im Brande des Lebens gehärtet, geschliffen, allen Situationen gewachsen. So sehr ich mich auf mein Studium freue, so sehr ich mich nach der Heimat sehne — meine Zeit ist noch nicht um! Ich will als Mann heimkehren.
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Personen: | Gura, Eugen |
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Orte: | Kassel · Ferme la Busche |
Sachbegriffe: | Feldpost · Feldpostbriefe |
Empfohlene Zitierweise: | „Rudolf Hoffmann, Briefe aus dem Weltkrieg 1914-1918, Abschnitt 2: 25.2.1915: Brief des Eugen Gura aus Kassel“, in: Hessische Quellen zum Ersten Weltkrieg <https://www.lagis-hessen.de/de/purl/resolve/subject/qhg/id/173-15> (aufgerufen am 11.05.2024) |