Friedrich III. fordert Unterstützung im Kampf gegen Wladislaw von Böhmen

Regest-Nr. 10377

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:

Stadtarchiv Frankfurt, Kaiserschreiben VII, 64. Papier, rotes Siegel von Kaiser Friedrich und König Maximilian als Verschluß rückseitig aufgedrückt (zerstört). KVr: A.m.d.i.et.r.r.i.c.; KVv: Den ersamen unnsern und des reichs lieben getrewn burgermeister und rate der stat Franckfort (Adresse Blattmitte) Diß mandat ist uff dinstag nach Severini (1480 Oktober 26) von Hansen Angerer, keyserlichem boten, uberantwort worden (Empfängervermerk auf der Rückseite).

Regesten:

Regesten Kaiser Friedrichs III., 4 , S. 478 f. Nr. 1013.

Regest

Kaiser Friedrich und König Maximilian befehlen Bürgermeistern und Rat der Stadt Frankfurt, ihnen zu Maßnahmen gegen die unrechtmäßige Erhebung König Wladislaw von Böhmen zum König von Ungarn sowie gegen etliche ungarische Stände zehn Reisige zuzuschicken.
An erichtage unnser lieben Frawen abent nativitatis.
Bisher bekannt geworden sind gleichlautende Mandate an die Stadt Hagenau und an die Landgrafen von Hessen.

Nachweise

Weitere Personen

Friedrich III., Kaiser · Maximilian I., Kaiser · Böhmen, Könige, Vladislav II.

Weitere Orte

Frankfurt, Bürgermeister · Böhmen, Könige · Ungarn, Könige · Hagenau · Ungarn, Könige

Sachbegriffe

Kaiser · Könige · Hilfe, militärische · Reisige, Anfordern von · Könige, unrechtmäßig erhobene · Mandate, kaiserliche

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Regesten Kaiser Friedrich III., 4

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 10377 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/10377> (Stand: 02.05.2024)