Entschädigung des Johann von Grebenhain für geleistete Dienste

Regest-Nr. 769

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, H, Grafschaft Ziegenhain, unter o. Datum.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	Siegel anhängend.
Rückvermerke:	(19. Jh.): Wambach. Gestrichen: älteres Grebenstein. 1336

Regest

Johann von Grebenhain bekundet, dass ihm Graf Johann [I.] von Ziegenhain (Cygenhain) sämtliche Schäden, die er im Dienst für den Grafen erlitten, vergolten hat mit einer Weizengülte von 15 Mesten Weizen (funfzehen mesten weyzes), die er oder seine Erben 20 Jahre lang jährlich auf den Michaelstag aus dem Gut zu Wambach (Wampach) erhalten sollen. Nach 20 Jahren fällt die Gülte wieder den Grafen zu. Siegler: Ritter Volprecht Lützelkolben (Ryttere Volprachtes Lutzelkolbn). Gegeben do man zalte nach Cristus geburthe druzehenhundert iar vnd dar nach in deme sehsvndrizigesteme iare an sente Peders tage so der lenzen anget.

Nachweise

Aussteller

Grebenhain, Johann von

Empfänger

Ziegenhain, Grafen, Johann I.

Siegler

Lützelkolben, Volprecht, Ritter

Weitere Personen

Ziegenhain, Grafen, Johann I. · Grebenhain, Johann von

Weitere Orte

Wambach

Sachbegriffe

Gefolgsleute · Gefolge · Dienstmannen · Dienste, geleistete · Ministerialen · Schäden · Schadensersatzzahlungen · Zahlungen · Zahlungstermine · Schäden, Vergütung von · Gülten · Weizengülten · Weizen · Hohlmaße, Mesten · Siegel

Textgrundlage

Regest

BT

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 769 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/769> (Stand: 01.05.2024)