Graf Johann II. schlichtet Streitigkeiten zwischen Johann von Urff und Erzbischof Werner von Trier

Regest-Nr. 1423

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Darmstadt, B 9 Grafschaft Solms-Rödelheim, Nr. 308.
Stückbeschreibung:	Pergament.
Siegel:	Siegel fehlen.

Regest

Graf Johann [II.] von Ziegenhain (Cziegenhain) und Nidda (Nydde) bekundet, dass er im Streit zwischen Johann von Urff (Urffe) und Erzbischof Werner von Trier (Tryre) über die von beiden Seiten erhobenen Ansprüche an der Herrschaft Falkenstein wie folgt entschieden hat: Die Forderungen Johanns von Urff wurden zu Unrecht erhoben, wodurch Erzbischof Werner von Trier diesem nichts mehr schuldig oder zu etwas verpflichtet ist. Siegler: der Aussteller und Johann von Urff. Datum anno Domini m cccc x domenica letare.

Nachweise

Aussteller

Ziegenhain, Grafen, Johann II.

Empfänger

Trier, Erzbischöfe, Werner · Urff, Johann von

Siegler

Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Urff, Johann von

Weitere Orte

Trier · Erzbischöfe · Falkenstein, Herrschaft

Sachbegriffe

Schiedsrichter, Grafen als · Schiedssprüche · Streitigkeiten · Ansprüche · Herrschaften, Ansprüche an · Erzbischöfe

Textgrundlage

Zitierweise

Ziegenhainer Regesten online Nr. 1423 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/1423> (Stand: 05.05.2024)