Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Grafen von Ziegenhain

1426 Juli 19

Graf Johann II. löst die Hälfte der verpfändeten Stadt und Burg Staufenberg wieder aus

Regest-Nr. 152

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Abschriften: Würzburg, Ingrossaturbuch 17 fol 350v.
Regesten: Regestensammlg. LA Marburg, Nr. 2683.
Regest
Graf Johann II. von Ziegenhain und Nidda bekundet, dass einst an den verstorbenen Erzbischof Johann [II. von Nassau] von Mainz Burg und Stadt Staufenberg mit allen Zubehörungen von ihm eingegeben und für 5115 Gulden verschrieben worden seien und dass Erzbischof Konrad [III. von Dhaun] Heinrich Wiese (Wyse) von Furbach die Hälfte des Schlosses Staufenberg und der Stadt für 1000 Gulden auf Wiedereinlösung versetzt habe; der Erzbischof habe ihm gestattet diese Hälfte mit 1000 Gulden einzulösen und es sollten hinfort Erzbischof und Graf je eine Hälfte innehaben; auch kann der Graf die andere Hälfte mit 4114 Gulden lösen. Mitteilung 2 Monate zuvor, Zahlung in Mainz, Frankfurt oder Friedberg.

Weitere Informationen

Vgl. ID 149, 153

Nachweise

Aussteller

Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Ziegenhain, Grafen, Gottfried IX.

Empfänger

Mainz, Erzbischöfe, Konrad III. von Dhaun

Siegler

Ziegenhain, Grafen, Johann II.

Weitere Personen

Mainz, Erzbischöfe, Johann II. von Nassau · Wiese, Heinrich

Weitere Orte

Staufenberg, Burg · Mainz, Erzbischöfe · Frankfurt · Friedberg

Sachbegriffe

Schulden · Verpfändungen · Burgen, Lösungen · Burgen, Verpfändung von · Wiederkäufe, Bedingungen für · Pfandschaften · Pfänder · Erzbischöfe · Burgen · Gulden · Wiederkaufsrechte

Textgrundlage

Regest

Regestensammlg. LA Marburg, Nr. 2683.

Zitierweise
Ziegenhainer Regesten online Nr. 152 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/152> (Stand: 28.04.2024)