Erbvertrag zwischen Graf Emich von Nassau und Burggraf Johann von Nürnberg

Regest-Nr. 16508

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 3222 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Nachtrag 2, Nr. 376⟩.
Stückbeschreibung:	Pergament, aufgezogen, stockfleckig, mit Löchern.
Siegel:	Die Siegel fehlen.

Regest

Graf Emich von Nassau bekennt, daß er für den Fall, daß alle seine Erben, die er mit seiner Ehefrau Anna hat, sterben sollten, deren Erbe zwischen ihm und seinem Bruder Johann nach dem Rat ihrer Freunde innerhalb eines Vieteljahres geteilt werden sollen.
Siegler: der Aussteller, Gräfin Anna von Nassau, Burggraf Johann von Nürnberg und Bischof Berthold von Eichstätt.

Wortlaut der Datierung

1352 uf den fritag fur sent Johans dag des deuffers als er geborn wart.

Weitere Informationen

Da Emichs eigener Bruder Johann Graf von Nassau-Dillenburg [10. Juni 2013] bereits 1328 gestorben ist, kann es sich hier nur um den ebenfalls Siegelnden Neffen Gräfin Annas, Burggraf Johann [10. Juni 2013] handeln.

Nachweise

Aussteller

Nassau-Hadamar, Grafen, Emicho I.

Empfänger

Nürnberg, Burggrafen, Johann II.

Siegler

Nassau-Hadamar, Grafen, Emicho I. · Nassau-Hadamar, Grafen, Anna, Frau Emichos I., geb. Burggräfin von Nürnberg · Nürnberg, Burggrafen, Johann II. · Eichstätt, Bischöfe, Berthold von Zollern

Sachbegriffe

Erbteilungen · Erbverträge · Bischöfe · Ehefrauen

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

am Original

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 16508 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/16508> (Stand: 04.05.2024)