Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Regesten der Grafen von Ziegenhain

1412 November 11

Ludwig von Binsfört tritt die Pfandschaft Landsburg an Erzbischof Johann von Mainz ab

Regest-Nr. 145

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise
Überlieferung
Abschriften: Würzburg, Ingrossaturbuch 15 fol. 15v.
Regesten: Regestensammlg. LA Marburg, Nr. 2324.
Regest
Ludwig von Binsfört tritt Erzbischof Johann [II. von Nassau] von Mainz die Pfandschaft, die er, sein Bruder und dessen Ehefrau gehabt haben an dem Drittel des Schlosses Landsburg in der Grafschaft Ziegenhain(zu der Landesburg, daz der graffschafft von Czigenauwe eigen ist) mit allem Zubehör, Dörfer usw., die sie von Hermann Spiegel gekauft haben. Mainz soll das Drittel gebrauchen, bis die Grafen Johann II., Gottfried IX. und Otto von Ziegenhain es wieder einlösen. [Vgl. ID 136]

Weitere Informationen

Otto von Ziegenhain war von 1419 bis zu seinem Tod 1430 Erzbischof und Kurfürst von Trier. Folgend wird er daher als Erzbischof von Trier geführt.

Nachweise

Aussteller

Binsfört, Ludwig von

Empfänger

Mainz, Erzbischöfe, Johann II. von Nassau

Weitere Personen

Binsfört, Johann von · Mainz, Erzbischöfe, Johann II. von Nassau · Spiegel, Hermann · Ziegenhain, Grafen, Johann II. · Ziegenhain, Grafen, Gottfried IX. · Trier, Erzbischöfe, Otto von Ziegenhain

Weitere Orte

Landsburg · Landsburg, Wüstung · Mainz, Erzbischöfe · Trier, Erzbischöfe

Sachbegriffe

Verpfändungen, Abtretungen von · Schlösser · Wüstungen · Burglehen · Burgen, Verpfändung von · Pfandschaften · Pfänder · Erzbischöfe

Textgrundlage

Regest

Regestensammlg. LA Marburg, Nr. 2324.

Zitierweise
Ziegenhainer Regesten online Nr. 145 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/zig/id/145> (Stand: 27.04.2024)