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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Arbeitsbeginn der Bundesstelle für Entwicklungshilfe in Frankfurt, 3. September 1969

Hervorgegangen aus der Abteilung IV des Bundsamtes für gewerbliche Wirtschaft wird die neu eingerichtete Bundesstelle für Entwicklungshilfe in Frankfurt am Main als zentrale Behörde für Fragen der technischen Hilfe eingeweiht. Der 200 Beamte und Angestellte umfassende Verwaltungsapparat soll dadurch flexibel auf die steigenden Bedürfnisse in der Verwirklichung von Entwicklungsprojekten insbesondere im Bereich Bildung reagieren können.1 Im Rahmen der Einweihungsfeierlichkeiten der neuen Behörde wurde Dipl.-Ing. Gottfried Trautmann, Leiter mehrerer technischer Projekte in Afghanistan und Nepal, das große Bundesverdienstkreuz überreicht.2 Eine Zusammenarbeit mit der ebenfalls in Frankfurt ansässigen Deutschen Förderungsgesellschaft für Entwicklungsländer (GAWI) ist zudem avisiert.3 In den Planungsgesprächen war als Dienstsitz der neuen Behörde neben Frankfurt auch Köln im Gespräch.4
(FW)


  1. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.9.1969, S. 5: Deutsche Entwicklungsvorhaben jetzt in einer Hand.
  2. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.9.1969, S. 3: Entwicklungshelfer ausgezeichnet.
  3. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.9.1969, S. 26: Bundesbehörde im Verkehrs Zentrum.
  4. Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.5.1968, S. 1: Eine Bundesbehörde für Entwicklungshilfe.
Belege
Empfohlene Zitierweise
„Arbeitsbeginn der Bundesstelle für Entwicklungshilfe in Frankfurt, 3. September 1969“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/2738> (Stand: 18.1.2021)
Ereignisse im August 1969 | September 1969 | Oktober 1969
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