Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
Frankfurter Magistrat entscheidet sich für den U-Bahn-Bau, 31. Mai 1960
Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main lehnt die Option einer sogenannten Alweg-Einschienen-Hochbahn zur Erneuerung des innerstädtischen Nahverkehrssystems ab und beschließt den Bau einer teils unterirdisch, teils oberirdisch verlaufenden U-Straßenbahn („Stadtbahn“). Die für die notwendigen Vorplanungen erforderliche Summe von einer Million DM wird bereitgestellt, um mehrere Frankfurter Tiefbau-Unternehmen mit der Ausarbeitung eines ausführungsreifen Projekts und bindenden Kostenvoranschlägen zu beauftragen. Die Firma Philipp Holzmann wird maßgeblich an den Planungsarbeiten beteiligt sein.
(KU)
- Belege
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1.6.1960, S. 17: Der Magistrat hat sich für eine U-Straßenbahn entschieden
- Weiterführende Informationen
- Wikipedia: U-Bahn Frankfurt (abgerufen am 31.5.2016)
- Wikipedia: Alweg-Einschienen-Hochbahn (eingesehen am 31.5.2018)
- Empfohlene Zitierweise
- „Frankfurter Magistrat entscheidet sich für den U-Bahn-Bau, 31. Mai 1960“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/4314> (Stand: 15.8.2020)