Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe
Fertigstellung des Henninger-Turms in Sachsenhausen, 18. Mai 1961
Der am 18. Mai 1961 auf dem Sachsenhäuser Berg fertiggestellte Turm der Henninger Bräu AG Frankfurt am Main, genannt „Henninger Turm“, beherbergt neben seiner eigentlichen Funktion, als Lagersilo für Braugerste, einen gastronomischen Betrieb auf einer drehbaren Plattform. Diese dreht sich in dem Sechs-Millionen-DM-Bau zweimal stündlich um die eigene Achse.1
Nach den bereits bestehenden Hochhäusern im Gebiet Frankfurt sollen neben dem 120 Meter hohen Henninger Turm weitere Hochhausbauten wie Bankinstitute, ein Verwaltungshochhaus und ein 20 Geschoss hohes Hotel hinzukommen.2 Bis 1974 war der Henninger-Turm im Stadtteil Sachsenhausen das höchste Gebäude der Stadt Frankfurt.3 2013 wurde er abgerissen.
(FW)
- Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.5.1961, S. 29: Turmhoch über Frankfurt, Brauerei-Silo in drehbarem Restaurant und Aussichtsterrasse. ↑
- Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.11.1961, S. 21: Weitere Hochhäuser geplant. ↑
- Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.1960, S. 19: Frankfurts höchstes Gebäude, der Henninger-Turm im Stadtteil Sachsenhausen, ist jetzt im Rohbau fertiggestellt. ↑
- Belege
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2.11.1961, S. 21: Weitere Hochhäuser geplant
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.5.1961, S. 29: Turmhoch über Frankfurt, Brauerei-Silo in drehbarem Restaurant und Aussichtsterrasse
- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.1960, S. 19: Frankfurts höchstes Gebäude, der Henninger-Turm im Stadtteil Sachsenhausen, ist jetzt im Rohbau fertiggestellt
- Weiterführende Informationen
- Wikipedia: Henninger-Turm (eingesehen am 18.5.2022)
- Empfohlene Zitierweise
- „Fertigstellung des Henninger-Turms in Sachsenhausen, 18. Mai 1961“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/1133> (Stand: 18.5.2022)