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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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200 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = NSDAP' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 41 bis 80 | → Suche eingrenzen

  1. Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten in Offenbach, 12. Februar 1930
    Bei Zusammenstößen zwischen nationalsozialistischen und kommunistischen Demonstranten in Offenbach am Main gibt es zahlreiche Verletzte. ... »Details
  2. Annahme von Verfassungsänderungen durch den Hessischen Landtag, 28. März 1930
    Der Hessische Landtag nimmt einen Antrag der Regierung zu Änderungen der Verfassung an. Danach wird die Legislaturperiode von drei auf vier Jahre verlängert. Grund dafür ist unter anderem die Kostenersparnis durch zusammengelegte Reichs- und Landtagswahlen. ... »Details
  3. Verhängung eines Uniformverbots in Preußen, 11. Juni 1930
    Der preußische Innenminister Heinrich Waentig (1870–1943) verhängt ein Uniformverbot. Im April ist in Hessen, und im Juni in Bayern bereits ein ähnliches Gesetz erlassen worden.  ... »Details
  4. NSDAP provoziert die sogenannte Blutnacht von Kassel, 18. Juni 1930
    Nachdem der Preußische Innenminister Heinrich Waentig (1870–1943; SPD) am 11. Juni 1930 ein vor allem gegen die NSDAP und ihre Untergliederungen gerichtetes Uniformverbot erlassen hat, reagieren die Vertreter von NSDAP und SA in Kassel mit einer noch nie dagewesenen Versammlungsoffensive. Um die Polizeikräfte in der Stadt zu zersplittern, finden vier ihrer Veranstaltungen zeitgleich in vier ... »Details
  5. Heftige Debatten um die „Blutnacht von Kassel“, 23. Juni 1930
    Die NSDAP in Kassel wirft der Polizei nach der sogenannten Blutnacht vom 18. Juni (siehe NSDAP provoziert die sogenannte Blutnacht von Kassel), die zahlreiche Verletzte gefordert hatte, vor, sie nicht ausreichend gegen die Anhänger des Reichsbanners und der KPD geschützt zu haben. Die Kasseler Vorfälle werden aufgrund eines Antrags der DNVP im Preußischen Landtag behandelt. Auf Betreiben der ... »Details
  6. Krawalle nach einer NSDAP-Kundgebung in Kassel, 2. Juli 1930
    Vor der Stadthalle in Kassel kommt es bei einer vom Polizeipräsidenten verbotenen Kundgebung mit dem Nationalsozialisten Dr. Wilhelm Frick (1877–1946) aus Thüringen zu heftigen Krawallen mit Kommunisten. Nachdem die Polizei mit Gummiknüppeln die Versammlung aufgelöst hat, ziehen die NSDAP-Anhänger zum Haus von Dr. Roland Freisler (1893–1945), der seine Parteigenossen von seinem Balkon aus ... »Details
  7. Das NS-Kampfblatt „Der Sturm“ fordert die Absetzung des Kasseler Polizeipräsidenten, 12. Juli 1930
    „Der Sturm“, das „Nationalsozialistische Kampfblatt für Kurhessen und Waldeck“, fordert die Absetzung des Polizeipräsidenten von Kassel. Anlass der Forderung sind die gewaltsamen Zusammenstöße zwischen NSDAP-Anhängern und der Polizei bei einer Kundgebung mit dem Fraktionsvorsitzenden der NSDAP im Deutschen Reichstag, Dr. Wilhelm Frick (1877–1946), in der Kasseler Stadthalle am 2. ... »Details
  8. Kasseler NS-Zeitung agitiert gegen die Polizei, 17. Juli 1930
    Nach Zusammenstößen von Anhängern der Kasseler NSDAP mit der Polizei sowohl am 2. Juli als auch erneut wenige Tage später, schreibt das Kampfblatt des NSDAP-Gaus Kurhessen „Der Sturm“: Nun erst recht lautet unsere Parole. Das Hakenkreuz in seinem Lauf hält auch nicht Kassels Kripo auf. Anmerkung: Die hier von der NS-Zeitung „Der Sturm“ für die Propaganda auf Hakenkreuz und die ... »Details
  9. Höhepunkt des Reichstagswahlkampfes in Hessen, 3. August 1930
    In der Frankfurter Festhalle findet die erste Wahlkampfkundgebung mit Adolf Hitler (1889–1945) statt. Zwar ist die Veranstaltung überdurchschnittlich gut besucht, doch sind die meisten Anwesenden aus dem hessischen Hinterland und der Pfalz in Lastwägen und Sonderzügen herbei gefahren worden – so berichtet zumindest die Frankfurter Zeitung.  ... »Details
  10. Saalschlacht zwischen NSDAP und Linken in Harleshausen, 7. August 1930
    In dem „roten“ Harleshausen bei Kassel kommt es zu einer Saal- und Straßenschlacht zwischen Parteigängern der NSDAP und Anhängern der Linken, sodass die Kasseler Bereitschaftspolizei gerufen wird. Ihre Untersuchung ergibt, daß die Nationalsozialisten ausnahmslos mit schweren Schlagwaffen, Dolchen, Fahrradketten und anderen Geräten ausgerückt waren.0=Zitat Frankfurter Zeitung, zitiert ... »Details
  11. Verbot der uniformierten Aufmärsche in Hessen, 15. August 1930
    Der hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) verbietet alle uniformierten Aufmärsche von NS- und KP-Organisationen. Ein Uniformverbot hatte in Preußen bereits seit dem 11. Juni existiert. Am 19. Juni 1930 hatte sich Leuschner noch gegen eine Umsetzung in Hessen ausgesprochen, denn dies würde „den Nationalsozialisten eine Bedeutung beimessen, die ihnen gegenwärtig in ... »Details
  12. NSDAP lädt in Frankenberg erstmals mit Hakenkreuz zur Wahlveranstaltung, 13. September 1930
    Zum ersten Mal wirbt die NSDAP in der zum Regierungsbezirk Kassel zählenden Kreisstadt Frankenberg öffentlich mit dem Hakenkreuz. In der Frankenberger Zeitung lädt sie zu einer Wahlveranstaltung am 13. September im Hessischen Hof in Frankenberg ein. Befördert durch die sich seit 1929 stetig verschärfenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme im Volksstaat Hessen, die besonders auch den ... »Details
  13. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 14. September 1930
    Die Nationalsozialisten erreichen bei den Reichstagswahlen in den hessischen Kreisen durchschnittlich 20,4 %. In mittelhessischen Landkreisen liegen die Ergebnisse um 40 %. Stärkste Partei wird die NSDAP in den Kreisen Ziegenhain, Frankenberg, Marburg-Land, Korbach, Marburg-Stadt, Biedenkopf, Bad Wildungen, Kirchhain und Arolsen. In traditionell protestantischen Gebieten sind die Stimmengewinne ... »Details
  14. Marburger NS-Studenten zetteln Saalschlacht in Frankenberg an, 26. Oktober 1930
    30 Studenten der Marburger Philipps-Universität präsentieren sich auf einer Versammlung in Frankenberg in SA-Uniform und mit Armbinde als Saalschutz und zetteln im Anschluss an die Veranstaltung eine Schlägerei mit politischen Gegnern an. Die NS-Parteizeitung „Der Sturm“ behauptet in ihrer Ausgabe vom 1. November unter der Überschrift „Saalschlacht in Frankenberg“, der gewaltsamen ... »Details
  15. Tumulte bei NSDAP-Veranstaltung in Frankenberg, 28. Oktober 1930
    Bei einer öffentlichen Veranstaltung der NSDAP im „Hessischen Hof“ (Röddener Straße 2) in Frankenberg kommt es zu Tumulten. Als ein Redner einer anderen Partei länger sprechen will, als ihm eingeräumt wurde, wird er mit Gewalt von der Bühne geholt. Es kommt bei diesem Anlass zu Auseinandersetzungen, bei denen Stühle und Biergläser geworfen werden. Die anwesenden Polizeibeamten lösen ... »Details
  16. Geringe Geldstrafe für Roland Freisler in Kassel, 24. November 1930
    Wegen seines Auftretens in der Kasseler Stadtverordnetenversammlung bei der Debatte am 23. März um die sogenannte Kasseler Blutnacht, einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen Anhängern der NSDAP und der Polizei bzw. der Linken aus Reichsbanner und KPD am 18. Juni, wird der Fraktionsführer der NSDAP, Dr. Roland Freisler (1893–1945), der spätere Präsident des Volksgerichtshofs, wegen ... »Details
  17. NSDAP-Blatt in Kassel wird Tageszeitung, 1. Dezember 1930
    Der NSDAP-Gau Hessen-Nassau-Nord wandelt das bisher wöchentlich erscheinende Kampfblatt „Der Sturm“ in die Tageszeitung „Hessische Volkswacht“ um. Die Zeitung entfacht im Sommer 1931 eine „ausschweifende politische Hetze“ (Frenz) und wird wegen Beleidigung des Reichskanzlers Heinrich Brüning und des Regierungspräsidenten Ferdinand Friedensburg mehrfach verboten.(OV) ... »Details
  18. Gewalttaten der Motorisierten Schutz-Abteilung der NSDAP im Raum Darmstadt, 1931/32
    In den politischen Auseinandersetzungen mit anderen politischen Parteien und Gruppierungen spielt die SA als Schlägertruppe der NSDAP im Raum Darmstadt eine führende Rolle.  ... »Details
  19. Warnung des Zentrumsvorsitzenden Ludwig Kaas vor der NSDAP, 4. Januar 1931
    Bei einer Aussprachetagung der Mitglieder der Zentrumspartei in Kassel äußert sich der Vorsitzende der Partei, Prälat Ludwig Kaas (1881–1952), zur Gefahr durch die NSDAP: Wenn uns nicht die Verantwortung hielte, würden wir aus pädagogischen Gründen den Nationalsozialisten Platz machen, damit das deutsche Volk ihre blutige Intoleranz erkenne. Aber das Experiment scheint uns gewagt, denn ich ... »Details
  20. Verlegung der NSDAP-Gauleitung von Offenbach nach Darmstadt, 9. Januar 1931
    Die NSDAP-Gauleitung des Gaues Hessen-Darmstadt wird von Offenbach am Main nach Darmstadt verlegt. Der bisherige Gauleiter des Gaus Hessen-Darmstadt Friedrich Ringshausen (1880–1941) wird von seiner Tätigkeit beurlaubt. Am vorangegangenen 6. Januar hatten 43 seiner Parteigenossen eine Petition an Adolf Hitler gesandt und darin die Entlassung von Ringshausen als Gauleiter gefordert, weil sie ihn ... »Details
  21. Schwere Saal- und Straßenschlacht in Grebenstein, 21. Januar 1931
    In der nordhessischen Ortschaft Grebenstein provozieren Anhänger der KPD eine Saal- und Straßenschlacht mit Nationalsozialisten. Dabei wird ein Kommunist von SA-Leuten aus dem Fenster geworfen und tödlich verletzt. Bei dem Prozess gegen 97 beteiligte Kommunisten in Kassel zettelt der angerückte SA-Sturm Schlägereien an, bei der mindestens sechs Personen schwer verletzt werden. ... »Details
  22. Saalschlacht zwischen SA und politischen Gegnern in Ockershausen, 23. Februar 1931
    Während einer NSDAP-Kundgebung in einer Gastwirtschaft im südwestlich von Marburg gelegenen Ockershausen liefern sich SA-Angehörige der Marburger NSDAP-Ortsgruppe mit politischen Gegnern eine Saalschlacht. Nach Darstellung eines Berichts in der am nächsten Tag erscheinenden Ausgabe der in Marburg erscheinenden Oberhessischen Zeitung sind für den Ausbruch der Gewalt jedoch Anhänger der ... »Details
  23. Große Sonnwendfeier der Nationalsozialisten auf Burg Münzenberg, 21. Juni 1931
    Auf der Burg Münzenberg wird im Beisein von NSDAP-Gauleiter Peter Gemeinder (1891–1931) und weiteren hochrangigen Nationalsozialisten wie Bernhard Graf zu Solms-Laubach (1900–1938) die Sonnwendfeier mit großem Aufmarsch und Lagerfeuer begangen. Vgl. Historische Bilddokumente Bild 173-020(KR) ... »Details
  24. Propagandistischer „Deutscher Tag“ der NSDAP in Darmstadt, 28. Juni 1931
    Die hessische NSDAP veranstaltet in Darmstadt mit dem Aufmarsch uniformierter Verbände, darunter der SA-Sturm 115, der sich vor dem hessischen Landesmuseum sammelt, einen „Deutschen Tag“ zu Propagandazwecken. Dazu veranstalten die Nationalsozialisten einen öffentlichen „Feldgottesdienst“ auf dem Marienplatz, Propagandamärsche und eine abendliche Kundgebung in der Festhalle der Stadt. ... »Details
  25. Plötzlicher Tod des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder in Mainz, 29. August 1931
    Nach einer Rede in der Mainzer Stadthalle stirbt der Gauleiter des Gaues Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder, an einem Herzinfarkt. Der Generalvikar des Bischöflichen Ordinariats Mainz, Jakob Philipp Mayer (1870–1936), verweigert mit dem Hinweis auf diverse Beschlüsse der Bischofskonferenz dem Nationalsozialisten ein kirchliches Begräbnis und löst damit eine Welle der Empörung bei den ... »Details
  26. Pompöse Beerdigung des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder in Darmstadt, Anfang September 1931
    Am 30. August 1931 erliegt der NSDAP-Gauleiter des Gaus Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder (geb. 1891), bei einer Wahlkampfveranstaltung einem Herzschlag. Anfang September wird er unter großer Anteilnahme seiner Anhänger und im Beisein von prominenten Nationalsozialisten auf dem Darmstädter Waldfriedhof beigesetzt. Das Auftreten von SA- und SS-Formationen macht die Beerdigung zu einem ... »Details
  27. Beisetzung des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder auf dem Darmstädter Waldfriedhof, 2. September 1931
    Auf dem Waldfriedhof in Darmstadt wird der verstorbene Gauleiter des Gaues Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder, im Beisein von einigen tausend uniformierten SA-Männern und zahlreicher Parteiprominenz beigesetzt. Der Generalvikar des Bischöflichen Ordinariats Mainz, Jakob Philipp Mayer (1870–1936), sorgt vorher für eine Welle der Empörung, als er dem katholischen Gauleiter aufgrund seiner ... »Details
  28. „Hitler-Tag“ in Alsfeld als Wahlkampfauftakt der NSDAP, 4. Oktober 1931
    Als Auftakt zum Wahlkampf für die Wahl des Landtags im Volksstaat Hessen am 15. November 1931 veranstalten die Nationalsozialisten in Alsfeld einen „Hitler-Tag“, den der Alsfelder Dekan Unverzagt mit einer Festpredigt in der evangelischen Walpurgiskirche eröffnet. Mit der Eröffnung des Ereignisses durch einen Festgottesdienst wird dem bereits seit Frühsommer 1931 in anderen Städten ... »Details
  29. Entstehung der Harzburger Front der Rechten, 11.-12. Oktober 1931
    Führer der NSDAP, der DNVP, des Stahlhelm, des Reichslandbunds und des Alldeutschen Verbands schließen sich mit Vertretern der Banken, der Großindustrie, des Großgrundbesitzes und des Militärs zur „Harzburger Front“ zusammen mit dem Ziel, die Regierung des Reiches und Preußens zu stürzen.(OV) ... »Details
  30. Hugenberg spricht auf Wahlveranstaltung in Darmstadt, 8. November 1931
    Auf einer Wahlveranstaltung in Darmstadt spricht der Vorsitzende der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), Dr. Alfred Hugenberg (1865–1951). Hugenberg betont die Eigenständigkeit seiner Partei gegenüber der aufstrebenden Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (NSDAP). Er habe „nicht die Absicht, sich als ‚Mischmasch‘ zu fühlen, als ‚Vorspann‘ benutzen und dann einen Fußtritt geben ... »Details
  31. Rede Adolf Hitlers in der Darmstädter Festhalle, 13. November 1931
    Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler (1889–1945) spricht im Rahmen des Reichstagswahlkampfes in der Darmstädter Festhalle.(OV) ... »Details
  32. Neuwahlen zum Hessischen Landtag, 15. November 1931
    Bei den verschobenen Neuwahlen zum Landtag des Volksstaates Hessen (5. Wahlperiode) entfallen 37,1 % der Stimmen auf die NSDAP, die damit stärkste Kraft wird und 27 von 70 Mandaten erhält. Hinter ihr platziert sich die SPD mit 21,4 % (15 Sitze). Es folgen die Deutsche Zentrumspartei (DZP) mit 14,3 % (zehn Sitze) und die KPD mit 13,6 % (ebenfalls zehn Sitze). Unter den übrigen kleineren Parteien ... »Details
  33. Anzeige der sogenannten Boxheimer Dokumente beim Frankfurter Polizeipräsidenten, 25. November 1931
    Der hessische Landtagsabgeordnete Wilhelm Schäfer (1896–1933), der sich mit der NSDAP überworfen hat, zeigt beim Frankfurter Polizeipräsidenten die sogenannten Boxheimer Dokumente an, in denen nationalsozialistische Politiker Pläne für eine rasche Machtübernahme „nach Wegfall der seitherigen obersten Staatsbehörden“ entwickelt haben. ... »Details
  34. Bekanntwerden der sogenannten Boxheimer Dokumente, 26. November 1931
    Das Bekanntwerden der bei einer NSDAP-Besprechung auf dem Boxheimer Hof bei Lampertheim entstandenen Aufzeichnungen für eine Machtübernahme, der sogenannten Boxheimer Dokumente, führen zu außerordentlichem Aufsehen und zu Protesten der demokratischen Parteien.  ... »Details
  35. Nationalsozialist wird Landtagspräsident in Darmstadt, 8. Dezember 1931
    Aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl vom 15. November 1931, die der erstmals offiziell unter eigenem Namen bei einer hessischen Landtagswahl angetretenen NSDAP1=Zur Landtagswahl 1924 hatte sich die damals verbotene NSDAP mit der Deutschvölkischen Freiheitspartei DVFP, einem radikalen Ableger der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) zusammengeschlossen und war formal unter dem Namen ... »Details
  36. Forderungen der NSDAP für eine Regierungsbildung mit dem Zentrum in Hessen, 8. Dezember 1931
    Die Nationalsozialisten (im Hessischen Landtag) überreichen der Zentrumspartei ein Mindestprogramm für die Bildung einer neuen hessischen Regierung mit zwölf Punkten:Die Zahl der Minister wird auf einen – den Staatspräsidenten – beschränkt. Der Staatspräsident wird von der NSDAP gestellt.Sämtliche Ministerien werden zu einem, nämlich dem Staatsministerium, mit je einer Abteilung für ... »Details
  37. Antwort der Zentrumsfraktion im Hessischen Landtag an die NSDAP, 11. Dezember 1931
    Die Zentrumsfraktion im Hessischen Landtag antwortet auf die Forderungen der hessischen NSDAP vom 8. Dezember 1931: ... »Details
  38. Zweite Sitzung des neuen Hessischen Landtags, 11. Dezember 1931
    Der neue, sich erst wenige Tage im Amt befindliche hessische Landtagspräsident Ferdinand Werner (1876–1961)1=Werner war aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl vom 15. November 1931 am 8. Dezember zum Präsidenten des Landtags des Volksstaates Hessen gewählt worden. Er folgt damit auf den bisherigen Inhaber dieses Amtes, den Sozialdemokraten und Darmstädter Bürgermeister Heinrich Delp ... »Details
  39. Antwort der NSDAP-Fraktion im Hessischen Landtag an das Zentrum, 11. Januar 1932
    Die Landtagsfraktion der NSDAP im Hessischen Landtag antwortet der Zentrumsfraktion auf deren Schreiben vom 11. Dezember 1931 wegen der zwölf Forderungen der NSDAP. Das Zentrum habe es in seiner Antwort unterlassen auf die voraussetzlichen Bedingungen auch nur einzugehen. Die ablehnende Haltung des hess. Ztr. zu den Forderungen der NSDAP und damit zu deren Regg.sübernahme sind ihre letzte ... »Details
  40. Morddrohungen der NSDAP im Hessischen Landtag in Darmstadt, 17. Februar 1932
    Der NSDAP-Abgeordnete des Landtags des Volksstaates Hessen Karl Lenz (1899–1944) äußert in einer Plenardebatte: ... »Details
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