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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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94 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = SS' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 41 bis 80 | → Suche eingrenzen

  1. Bericht über Klagen wegen unzureichenden Luftschutzes gegen feindliche Angriffe, 10. Juni 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet von den Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe vor allem im Westen des Reiches. Auch in den letzten Nächten sei es hauptsächlich in den westlichen Gebieten zu zahlreichen Feindeinflügen gekommen. Meist seien durch die planlosen Bombenabwürfe wegen des geringen Umfangs keine größeren Schäden angerichtet worden. Nur in wenigen Fällen, wie zum Beispiel ... »Details
  2. Bericht über die psychische Wirkungen von Bombenangriffen, 4. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich fasst der Sicherheitsdienst die Berichte über die Auswirkungen feindlicher Bombenangriffe aus verschiedenen Teilen des Reiches zusammen. In Hessen habe beispielsweise der schon längst befürchtete Angriff auf die IG.-Farbenwerke bei Frankfurt zu besonderer Bestürzung geführt. Die Flugzeuge griffen dabei mit besonderer Heftigkeit die Flakstände durch ... »Details
  3. Gerüchte über den feindlichen Abwurf von Kartoffelkäfern, 4. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich, dass mehrfach beobachtet worden sei, dass in letzter Zeit vor allem ländliche Gebiete angegriffen wurden, sei das Gerücht entstanden, die Engländer würden Kartoffelkäfer1=Siehe Meldungen über das verstärkte Auftreten von Kartoffelkäfern, 8. Juli 1940. abwerfen (um die deutsche Landwirtschaft zu schädigen). An einer ... »Details
  4. Bericht über Verhalten deutscher Mädchen gegenüber „fremdrassigen Ausländern“, 8. Juli 1940
    Unter der Überschrift Rasse und Volksgesundheit berichtet der Sicherheitsdienst der SS in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich von einem nach Ansicht der Berichterstatter würdelosem Verhalten deutscher Mädchen gegenüber fremdrassigen Ausländern, worüber sich in der letzten Zeit die Meldungen häuften. Dabei handele es sich insbesondere um den Umgang „fremdrassiger“ Studenten (aus der ... »Details
  5. Meldungen über das verstärkte Auftreten von Kartoffelkäfern, 8. Juli 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich von Schäden durch das verstärkte Auftreten des Kartoffelkäfers1=Siehe die Meldung vom 4. Juli 1940 zu den Gerücht, Kartoffelkäfer seien durch englische Flugzeuge abgeworfen worden.. Die Vernachlässigung der Kartoffelanbauflächen in Frankreich seit August letzten Jahres habe in diesem Jahr einen vermehrten Befall ... »Details
  6. Meldungen über Fliegerangriffe auf Eschwege und Frankfurt, 11. Juli 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Fliegerangriffe auf Eschwege und Frankfurt am Main. Auf dem Flugplatz Eschwege hätten zwei Flugzeuge je zwei Bomben auf ein Benzinlager geworfen, wodurch 400 bis 500 Fässer Benzin zu je 200 Litern explodiert seien. Hier herrsche besondere Verbitterung darüber, dass die Flugzeugflak trotz rechtzeitiger ... »Details
  7. Bericht über die im Reich grassierenden Kettenbriefaktionen, 18. Juli 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich behandelt der Sicherheitsdienst der SS unter dem Stichwort „Gegner“ das in allen Teilen des Reichs und selbst unter Frontsoldaten grassierende Kettenbriefunwesen. Es sei in allen Bevölkerungskreisen verbreitet, werde aber vor allem von Frauen sowie von Jugendlichen getragen. Auch wenn sich eine [aus der Sicht der Nationalsozialisten] gegnerische ... »Details
  8. Bericht über die „nachteilige Einflußnahme der katholischen Seelsorge auf die Gesamtstimmung“, 22. August 1940
    In seinen geheimen Meldungen aus dem Reich behandelt der Sicherheitsdienst der SS erneut die nachteilige Einflußnahme der katholischen Seelsorge auf die Gesamtstimmung. Es sei festzustellen, dass in Predigten, Äußerungen und konfessionellen Zeitungen und Zeitschriften von katholischer Seite bestimmte inhaltsgleiche Parolen und Losungen immer wieder auftauchten. Die konfessionelle Propaganda ... »Details
  9. Klagen über gestörten Rundfunkempfang, 14. Oktober 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich Klagen über gestörten Rundfunkempfang aus verschiedenen Städten und Regionen wieder. Vor allem aus der letzten Woche lägen darüber zahlreiche Meldungen vor. In Darmstadt zum Beispiel seien die Besitzer von Kleinempfängern unzufrieden darüber, dass sie seit einiger Zeit die Ortssender Frankfurt und Stuttgart nicht ... »Details
  10. Bericht über die Situation an den deutschen Hochschulen, 14. November 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst beschäftigt sich in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich unter anderem mit der Hochschullage im dritten Trimester 1940 (September bis Dezember 1940). Die Zahl der Studierenden sei durch den Zustrom von Erstsemestern und durch die Freigabe höherer Semester durch die Wehrmacht bis zum 15. April 1941 in den meisten Hochschulen angestiegen, so auch in Frankfurt am Main ... »Details
  11. Bericht über angebliche Proteste gegen Swingorchester in Frankfurt, 6. März 1941
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes vom 6. März fasst die Meldungen zur Lage auf dem Gebiet der Unterhaltungsmusik zusammen. In den letzten Monaten häuften sich die Berichte aus verschiedenen Teilen des Reiches, dass Unterhaltungskapellen in zunehmendem Maße verjazzte Musik nach Art der jüdischen Jazzmusik der Systemzeit [der Weimarer Republik] bringen. Es seien vor allem Frontsoldaten auf ... »Details
  12. Meldungen über schlechte Versorgung mit Schuhen und dadurch bedingte Arbeitsausfälle, 25. März 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über spürbare Mängel in der Versorgung mit Schuhen. So gebe es beispielsweise aus Aachen, Braunschweig und Frankfurt am Main Meldungen über eine katastrophal schlechte Versorgungslage, die teilweise zu größerer Mißstimmung unter der Bevölkerung geführt habe. Es fehlten vor allem Kinderschuhe und feste ... »Details
  13. Abwürfe „feindlicher“ Flugblätter bei Frankfurt, 8. Mai 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich, in der Zeit vom 25. April bis 6. Mai sei in Schleswig-Holstein, Hamburg, Augsburg und in Frankfurt am Main ein neues Flugblatt mit der Überschrift Nicht Euer Kind und der Kennnummer 498 abgeworfen worden. Das Flugblatt zeige ein schwerverletztes totes Kind und den Text: ... »Details
  14. Berichte über Schwierigkeiten und Konflikte bei der Gemüseversorgung, 10. Juli 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich über Missstände bei der Gemüseversorgung. In zahlreichen Städten (unter anderem in Frankfurt am Main und Darmstadt) seien durch die mangelhafte Versorgung der Bevölkerung mit Obst und Gemüse auf den Wochenmärkten und in den Gemüsegeschäften Zustände zu Tage getreten die sich mit ihren Begleiterscheinungen ... »Details
  15. Letzte Auswanderungsmöglichkeit für Juden beseitigt, 23. Oktober 1941
    Auf Veranlassung Heinrich Himmlers (1900–1945) verhängt das Reichssicherheitshauptamt per Runderlass ein Auswanderungsverbot für die noch im Machtbereich des NS-Staates (Deutsches Reich und besetzte Gebiete) verbliebenen Juden. So heißt es zum Beispiel in der unter der Überschrift „Betrifft: Auswanderung von Juden Geheim!“ an den Beauftragten des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD ... »Details
  16. Verkauf von „Schewena-Kreuzen“ als Schutz bei Bombenangriffen, 23. Oktober 1941
    Der SS-Sicherheitsdienst gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich eine Nachricht aus Frankfurt am Main wieder, wonach zur Zeit Tausende von sogenannten „Schewena-Kreuzen“ unter den Katholiken Westdeutschlands, besonders in Frankfurt selbst, für fünf Pfennig das Stück vertrieben werden. Das Kreuz, das durch eine angebliche Berührung mit Holz vom Kreuze Christi „geweiht“ sei, soll ... »Details
  17. Kohlenmangel führt zur Drosselung oder Einstellung der Produktion in wichtigen Fabriken, 2. Februar 1942
    Die Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich über die Folgen der mangelnden Kohlenversorgung auf die Industrie. Die derzeitige Kohlenversorgungslage sei in allen Reichsteilen fast katastrophal, sodass die ernstesten Auswirkungen auf die gesamte Industrieproduktion zu befürchten seien. In der kriegswichtigen und kriegsentscheidenden Industrie seien diese Auswirkungen ... »Details
  18. Bericht über die Lage an den Universitäten, 16. Februar 1942
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen Meldungen aus dem Reich über die Lage an den deutschen Hochschulen im Wintersemester 1941/42. Gegenüber dem vorangegangenen Semester sei die Zahl der Studierenden angestiegen, was vor allem auf die Beurlaubung eines Teils der Wehrmachtsstudenten zum Studium zurückzuführen sei. An der Universität Marburg zum Beispiel seien 235 von 1297 ... »Details
  19. Bericht über Schwierigkeiten der Versorgung mit Kartoffeln, 26. Februar 1942
    In seinen Meldungen aus dem Reich berichtet der Sicherheitsdienst der SS von den Versorgungsproblemen mit Kartoffeln, vor allem in den größeren Städten (unter anderem in Frankfurt am Main). Die Kartoffelversorgung mache hier vielen Hausfrauen Schwierigkeiten und beeinflusse die Stimmung erheblich. Die Zuteilung umfasse hier teilweise nur ein bis zwei Pfund pro Kopf und Woche. Aus Frankfurt ... »Details
  20. Gerüchte über die Lage in Stalingrad und einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion, 29. Oktober 1942
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinen Meldungen aus dem Reich die Stimmungslage in der Bevölkerung wieder. In allen Teilen des Reiches nähmen die Kämpfe um Stalingrad noch immer einen ziemlich breiten Raum ein, wenn auch die vielfach zu beobachtende Spannung um den Ausgang des nun schon mehrere Monate anhaltenden Ringens um diese Stadt merklich nachgelassen habe. In den Meldungen werde ... »Details
  21. Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur Unterbringung ausländischer Arbeiter in Privatquartieren, 15. März 1943
    Die vom Sicherheitsdienst der SS zusammengestellten Meldungen aus dem Reich befassen sich unter anderem mit den Problemen der Unterbringung ausländischer Arbeiter in Privatquartieren. Die Zahl der ausländischen Arbeitskräfte, die nicht in Lagern, sondern in privaten Wohnungen untergebracht seien, sei hoch und steige weiter an. Der Grund dafür sei die größere persönliche Freiheit, die man in ... »Details
  22. Bauarbeiten an SS-Bunkern in Kassel, 5. Juli 1943
    In einem Fabrikbau in Kassel-Druseltal wird ein Außenkommando des Konzentrationslagers Buchenwald mit zunächst 120 zumeist ausländischen Häftlingen eingerichtet. Die Gefangenen werden beim Bau von SS-Bunkern in Kassel eingesetzt.(OV) ... »Details
  23. Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur Sammelaktion von Fahrrädern, 5. Juli 1943
    Der geheime Bericht des Sicherheitsdienstes der SS vom 5. Juli 1943 thematisiert ausführlich die Stimmen zur Versorgung mit Fahrrädern und Fahrradersatzteilen1=Der Bericht bezieht sich auf den Erlass des Führers vom 28. Juni 1943 betreffend: Inanspruchnahme von Fahrrädern. Siehe Moll, „Führer-Erlasse“ 1939–1945, Nr. 259, S. 346. In den neuen Meldungen zu diesem Thema werde darauf ... »Details
  24. Geheimer Bericht über die seelsorgerische Betreuung der Zwangsarbeiter aus Osteuropa, 15. Juli 1943
    Der Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 15. Juli 1943 fasst die Meldungen über Fragen der seelsorgerischen Betreuung der Ostarbeiter, das heißt der Zwangsarbeiter aus Osteuropa, zusammen. Nach Berichten aus allen Teilen des Reiches, unter anderem aus Frankfurt am Main, sei bei den im Reich eingesetzten Ostarbeitern und Ostarbeiterinnen vielleicht der Wunsch nach ... »Details
  25. Rasche Verbreitung der Nachricht vom Umsturz in Italien auch unter Zwangsarbeitern, 2. August 1943
    Der Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 2. August 1943 fasst die Aufnahme und die Auswirkungen des Regierungswechsel in Italien bei den ausländischen, besonders italienischen Arbeitskräften und Kriegsgefangenen im Reich zusammen.1=Nach der Landung der alliierten Truppen auf Sizilien wurde der Führer der faschistischen Bewegung und italienische Ministerpräsident Benito ... »Details
  26. Kritische Stimmen zur Verlagerung von Industriebetrieben in das Rhein-Main-Gebiet, 26. August 1943
    Der Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 26. August 1943 gibt erste Stimmen zur Industrieverlagerung wieder. Mit dem Erlass Hitlers zur Verlagerung von Industriebetrieben vom 28. Juni 19430=Im Erlass des Führers vom 28. Juni 1943 heißt es: Die im Reich eingetretenen Luftangriffsschäden machen es erforderlich, rüstungswichtige Betriebe und Fertigungen zu verlegen. Ein ... »Details
  27. Geheimer Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zum verstärkten Frauenstudium an deutschen Hochschulen, 20. September 1943
    Der Sicherheitsdienst der SS beschäftigt sich in seinem geheimen Bericht zu Inlandsfragen mit dem verstärkten Frauenstudium an den deutschen Hochschulen, einer der gegenwärtig stärksten und auffallendsten Strukturveränderung im deutschen Hochschulleben. Obwohl die Wehrmacht im Sommersemester 1943 den Studienurlaub (bis auf Ausnahmen) gesperrt habe, sei die Zahl der Studierenden kaum ... »Details
  28. Geheimer Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zur psychischen Wirkung des Luftkrieges, 14. Oktober 1943
    In seinem geheimen Bericht zu Inlandsfragen stellt der Sicherheitsdienst der SS die Meldungen über die Wirkung der alliierten Luftangriffe auf die öffentliche Meinung im Reich zusammen. Die Berichte über Angriffe auf Städte wie Frankfurt am Main, Bremen oder Hannover lenkten die Aufmerksamkeit verstärkt auf den Luftkrieg. Das schwere Schicksal dieser und anderer betroffener Städte führe in ... »Details
  29. Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zur Pressearbeit über den Luftkrieg, 28. Oktober 1943
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zu Inlandsfragen vom 28. Oktober geht erneut auf die Wirkung des Luftkriegs auf die Bevölkerung ein:Der Luftkrieg, vor allem die letzten Terrorangriffe auf Kassel, Hannover und Frankfurt/Main, bilde gegenwärtig ein Thema, das zwar weniger in der Presse, dafür aber mehr in den Unterhaltungen besprochen werde. Die Angst vor weiteren Luftangriffen in der ... »Details
  30. Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Bordellen für ausländische Arbeiter, 29. November 1943
    Ein Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 29. November 1943 behandelt die Bordelle für ausländische Arbeiter. Es habe sich, so wird festgestellt, zum Schutz des deutschen Volkes als immer notwendiger gezeigt, für die im Reich eingesetzten fremdvölkischen Arbeiter Bordelle zu errichten, um den bedrohlich zunehmenden Geschlechtsverkehr fremdvölkischer Arbeiter mit ... »Details
  31. Bericht des SS-Sicherheitsdienstes über große Schwierigkeiten im Paketverkehr, 29. November 1943
    Der Sicherheitsdienst der SS beschäftigt sich in seinem Bericht zu Inlandsfragen mit den Meldungen über die Schwierigkeiten im Paketverkehr. Aus allen Teilen des Reiches werde berichtet, dass der Paketverkehr der Reichspost in den letzten Wochen und Monaten einen überdurchschnittlich großen Umfang angenommen habe und aus verschiedenen Gründen nicht mehr reibungslos bewältigt werden könne. ... »Details
  32. Sicherheitsdiensts der SS beurteilt Einsatzbereitschaft der Hitlerjugend, 20. Dezember 1943
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinem Bericht zu Inlandsfragen eine Zusammenstellung und Beurteilung der Meldungen über den Einsatz der Hitlerjugend in „Terrorgebieten“ (das heißt in vom Bombenkrieg besonders betroffenen Gebieten). Die Meldungen besagten immer wieder, daß der Einsatz der Hitlerjugend wegen seiner Erfolge und wegen der besonderen Einsatzfreudigkeit der Mädel und ... »Details
  33. Umzug einer SS-Führerschule von Dachau nach Arolsen, 8. Januar 1944
    Die SS-Führerschule des Wirtschafts-Verwaltungsdienstes zieht von Dachau in die leerstehende SS-Kaserne in Arolsen um. Das SS-Lehrpersonal bringt 26 Häftlinge aus Dachau mit, weitere 20 werden aus dem Konzentrationslager Buchenwald nach Arolsen verlegt. Die Häftlinge dieses KZ-Außenlagers werden am 30. März 1945, wenige Stunden vor dem Eintreffen der US-Armee, nach Buchenwald evakuiert.(OV) ... »Details
  34. Aktion „zur Ausmerze ungeeigneter Studierender“ an den Universitäten weitgehend ergebnislos, 24. Januar 1944
    Im geheimen Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 24. Januar 1944 wird eine erste Bilanz der Aktion zur Ausmerze ungeeigneter Studierender gezogen. Nach übereinstimmenden Meldungen aus allen Hochschulorten sei die im Sommersemester 1943 angelaufene Aktion von den weitaus größten Teil der Hochschullehrerschaft außerordentlich begrüßt worden. Als Universitäten und ... »Details
  35. Geheimer Bericht zur Stimmung in der Bevölkerung nach fortgesetzten Luftangriffen, 4. Februar 1944
    Unter den Meldungen aus dem SD-Abschnittsbereichen (des Sicherheitsdienstes der SS) vom 4. Februar wird auch eine Meldung aus Frankfurt am Main wiedergegeben, die die Stimmung in der Bevölkerung wiedergibt bzw. wiedergeben soll:Durch den Luftangriff vom 28.1. auf Frankfurt/M.0=Der Tagesluftangriff der US-Airforce auf die Frankfurter Innenstadt fand am 29. Januar 1944 statt. Siehe Angriff der ... »Details
  36. Sehr gute Obsternte im Herbst 1943 führt zu Transportproblemen, 20. März 1944
    Die geheimen SD-Berichte der SS zu Inlandsfragen vom 20. März 1944 behandeln rückblickend die Probleme der vorjährigen Obsterfassung und -versorgung. Die Rekordernte in weiten Teilen des Reiches stellte neue Anforderungen an Organisation und Transport. Die außerordentlich günstige Obsternte in Süd- und Südwestdeutschland hatte zur Folge, so heißt es im Bericht, daß sich weiteste Kreise ... »Details
  37. Adlerwerke in Frankfurt werden bei einem Luftangriff schwer beschädigt, 22. März 1944
    Die im Frankfurter Gallusviertel zwischen Höchster Straße (heute Kleyerstraße) und Weilburger Straße gelegenen Fabrikgebäude des Schreibmaschinen-, Fahrrad- und Automobilherstellers Adlerwerke vorm. H. Kleyer AG werden bei einem Luftangriff der britischen Luftwaffe schwer beschädigt. Das Unternehmen lagert daraufhin große Teile seiner Produktion aus. Vor Ort verbleibt allerdings die ... »Details
  38. Geheimer Bericht des Sicherheitshauptamts der SS über unmoralisches Verhalten deutscher Frauen, 13. April 1944
    Unter der Überschrift Unmoralisches Verhalten deutscher Frauen. Gefahren – Gründe – Vorschläge behandelt das Sicherheitshauptamt der SS in einem geheimen Bericht an den „Reichsschatzmeister“ der NSDAP, Franz Xaver Schwarz (1875–1947) ein augenscheinliches gesellschaftliches Problem, das mit der Dauer des Krieges immer deutlicher geworden ist: ... »Details
  39. Geheimbericht des Sicherheitsdienstes zur allgemein erwarteten Invasion im Westen, 25. Mai 1944
    Der geheime Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 25. Mai 1944 fasst die im Reich gesammelten Meldungen über die Entwicklung der öffentlichen Meinung zusammen. Im Vordergrund steht dabei die Erwartung, dass die Invasion der Alliierten im Westen bevorstehe:0=Tatsächlich begann die Invasion der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, nur wenige Tage nach dem Datum ... »Details
  40. Geheimer Bericht über die Stimmung der Bevölkerung zu den Luftangriffen, 1. Juni 1944
    Der Bericht des Sicherheitsdienstes der SS zu Inlandsfragen vom 1. Juli 1944 fasst die Meldungen über die Entwicklung in der öffentlichen Meinungsbildung zusammen. Dabei steht die Wirkung der alliierten Luftangriffe auf deutsche Städte im Vordergrund:Hinsichtlich des Luftkrieges geraten die Volksgenossen immer mehr in eine nervöse Angst. Die „Rennerei um das Leben“ habe weite Kreise ... »Details
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