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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Handelsregistereintrag der Behring-Werk oHG in Marburg, 7. November 1904
    Das am 9. Juli 1904 von Emil von Behring (1854–1917) in Marbach (westlich der Kernstadt der Universitätsstadt Marburg) gegründete „Behring-Werk Marburg (Lahn)“ wird unter dem Namen „Offene Handelsgesellschaft Behring-Werk, Inhaber von Behring und Siebert“ in das Handelsregister der Stadt Marburg eingetragen. Zur Gründung der Firma hat sich Behring mit dem Marburger Apotheker Dr. Carl ... »Details
  2. Erste Promotion einer Frau an der Universität Gießen, 8. Dezember 1904
    Mit der Russin Wera Krilitschewsky-Tubandt (1881–1944) erhält an der Universität Gießen erstmals eine Frau nach regulärem Studium den Doktorgrad. ... »Details
  3. Veröffentlichung des Werks „Staatliche Theorie des Geldes“ von G. F. Knapp, 1905
    Der aus Gießen stammende Georg Friedrich Knapp (1842–1926), seit 1874 Professor der Nationalökonomie an der Universität Straßburg, löst mit der Veröffentlichung seines Hauptwerks „Staatliche Theorie das Geldes“ heftige Kontroversen aus.(OV) ... »Details
  4. Promotion einer japanischen Doktorandin zum Dr. med. in Marburg, 28. Februar 1905
    Die im Januar 1903 mit einem Postschiff nach Deutschland gelangte Japanerin Tada Urata (1873–1936) erwirbt als erste Frau an der Philipps-Universität Marburg den akademischen Doktorgrad im Fach Medizin. Sie ist damit zugleich die erste in Deutschland promovierte japanische Medizinerin. Die japanische Doktorandin erwirbt ihren akademischen Grad deutlich vor der offiziellen Einführung des ... »Details
  5. Gesetz zur Errichtung technischer Privatschulen in Hessen, 14. Juni 1905
    Die im Ständehaus in der großherzoglichen Haupt- und Residenzstadt Darmstadt tagende Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen (des Hessischen Landtags) stimmt dem Gesetzentwurf zur Errichtung und Leitung staatlich überwachter technischer Privatunterrichtsanstalten zu. Danach bedarf die Errichtung oder Leitung einer solchen Einrichtung der Genehmigung des Ministeriums des Innern, ... »Details
  6. Audienz amerikanischer Professoren bei Kaiser Wihelm II. in Kassel, 14. August 1905
    Auf Schloss Wilhelmshöhe in Kassel gewährt Kaiser Wilhelm II. (1859–1941) amerikanischen Professoren eine Audienz. Anlass ist die Unterzeichnung eines deutsch-amerikanischen Professorenaustausches mit der Columbia University in New York, der Hochschullehrer aus beiden Nationen an die Gastuniversität des jeweils anderen Landes führt. Der Kaiser empfängt am heutigen Tag den Politologen John ... »Details
  7. Fertigstellung des Neubaus des Jügelhauses in Frankfurt, 21. Oktober 1906
    Die Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften in Frankfurt am Main kann zu ihrem fünfjährigen Bestehen den Neubau des „Jügelhauses“ an der Senckenbergstraße beziehen. Das in wilhelminischem Stil erbaute Jügelhaus mit neobarockem Hauptportal wird aus den Mittel der Carl Christian Jügel-Stiftung finanziert. Am 17. Januar 1901 hatte die Stadt aus dem Nachlass Carl Christian Jügels ... »Details
  8. Verlegung des Frankfurter Botanischen Gartens in das Westend, Frühjahr 1907
    Der Botanische Garten in Frankfurt am Main wird aufgrund zunehmender Flächenverluste durch die wachsende Bebauung von seinem südöstlich des Eschenheimer Turms gelegenen ursprünglichen Standort in das Westend verlegt. Ein Umzug in Etappen ... »Details
  9. Eröffnung einer städtischen Säuglingsmilchanstalt in Wiesbaden, 3. April 1907
    In Wiesbaden wird im östlichen Teil des städtischen Kühlhauses (des Schlachthauses) eine städtische Säuglingsmilchanstalt eingerichtet. Sie baut auf dem bereits bestehenden Gebäude auf und verfügt über einen Milchbereitungsraum mit Spülraum, ein Laboratorium zur Milchuntersuchung, einen Vorratsraum, einen Ankleideraum und zwei Kühlräume. Zur Abgabe gelangen vier Milchmischungen, die ... »Details
  10. Einweihung des Senckenberg-Museums in Frankfurt, 13. Oktober 1907
    In Frankfurt am Main wird das neuerbaute Senckenberg-Museum an der Viktoria-Allee (heute Senckenberg-Anlage) eingeweiht. Der preußische Kultusminister Dr. Ludwig Holle (1855–1909) überbringt den Festgästen die Glückwünsche Kaiser Wilhelms II. Er ernennt Dr. August Knoblauch (1863–1919) und Dr. Fritz Römer (1866–1909) zu Professoren und verleiht ihnen Orden. Für die Senckenbergische ... »Details
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