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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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375 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Wissenschaft und Technik' in 5104 Dokumenten

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  1. Geschwindigkeitsweltrekord auf der Strecke Frankfurt–Heidelberg, 24. März 1936
    Der Automobilrennfahrer Hans Stuck (1900–1978) stellt auf zehn Meilen der neuen Autobahnstrecke zwischen Frankfurt am Main und Heidelberg bei fliegendem Start einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord von 286,496 km/h auf.(OV) ... »Details
  2. Reichstagung der „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“, 18. April 1936
    In Wiesbaden beginnt die bis zum 20. April dauernde erste Reichstagung der „Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde“. Nach einer nach Beendigung des Treffens veröffentlichten Meldung des Deutschen Ärzteblattes erfreut sich das Treffen einer „außerordentlich“ starken Beteiligung sowohl von Seiten der Alternativmediziner als auch von Seiten der Internisten und ... »Details
  3. 100. Gründungsjubiläum der Technischen Hochschule und 74. Hauptversammlung des VDI in Darmstadt, 26.-29. Mai 1936
    Die Technische Hochschule (TH) in Darmstadt feiert ihr 100. Gründungsjubiläum. Ihre offizielle Geschichte begann 1836 mit der Gründung der „Höheren Gewerbeschule und der damit verbundenen Realschule“, die 1869 zu einem Polytechnikum entwickelt und 1877 in den Rang einer Technischen Hochschule erhoben wurde1=Die Erhebung in den Universitätsstatus und die Verleihung des Titels ... »Details
  4. Kongress für Lichtforschung in Wiesbaden, 1. September 1936
    In Wiesbaden findet der 3. Internationale Kongress für Lichtforschung statt.(OV) ... »Details
  5. Geschwindigkeitsrekord für Motorräder bei Frankfurt, 12. Oktober 1936
    Der deutsche Rennfahrer Ernst Jakob Henne (1904–2005) fährt mit seinem BMW-Motorrad auf der Autobahn zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt eine Geschwindigkeit von 272,006 km/h und erreicht damit sowohl einen neuen Geschwindigkeitsrekord für Maschinen bis 500 Kubikzentimeter wie für Motorräder überhaupt.(OV) ... »Details
  6. Nobelpreis für Medizin für den Marburger Pharmakologen Otto Loewi, 2. November 1936
    Der Nobelpreis für Medizin 1936 wird dem aus Frankfurt am Main stammenden Pharmakologen Prof. Dr. Otto Loewi (1873–1961) und seinem englischen Kollegen Sir Henry Dale (1875–1968) zuerkannt. ... »Details
  7. Geschwindigkeitsweltrekord durch Caracciola bei Darmstadt, 11. November 1936
    Der Rennfahrer Rudolf Caracciola (1901–1959) erreicht mit seinem Zwölf-Zylinder Mercedes auf der Autobahn zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt über zehn Meilen eine Geschwindigkeit von 337 km/h und damit einen neuen Weltrekord.(OV) ... »Details
  8. Deutlich weniger Studierende in Marburg, 1937
    An der Universität Marburg schreiben sich nur noch 1.129 Studierende ein (1931 noch 4.397, im Wintersemester 1933/34 noch 3.750).(OV) ... »Details
  9. Hugo Sinzheimer verliert die deutsche Staatsbürgerschaft, 12. April 1937
    Die nationalsozialistische Reichsregierung entzieht dem Juristen und Professor Hugo Sinzheimer (1875–1945), dem Begründer der Frankfurter Akademie der Arbeit, und ehemaligen Honorarprofessor der Universität Frankfurt, der schon 1933 in die Niederlande emigriert ist, die deutsche Staatsbürgerschaft.(OV) ... »Details
  10. Automobil-Geschwindigkeitsrekord durch Bernd Rosemeyer bei Frankfurt, 16. Juni 1937
    Der Rennfahrer Bernd Rosemeyer (1909–1938) erreicht auf der Autobahn bei Frankfurt am Main mit einem Rennwagen von Auto-Union einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord über zehn Meilen von 260,27 km/h.(OV) ... »Details
  11. Tagung des Internationalen Kommitees für Kunstgeschichte in Frankfurt, 22. Juli 1937
    Das Internationale Komitee für Kunstgeschichte tagt vom 22. bis 25. Juli 1937 in Würzburg und Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
  12. Vorstellung des Fieseler-Storch in Zürich, 1. August 1937
    Auf einer Flugschau in Zürich stellen die Fieseler-Flugzeugwerke in Kassel ihr Langsam-Flugzeug Fi 156 („Fieseler Storch“) vor und erregen damit internationales Aufsehen. Die neue einmotorige Maschine zeichnet sich durch hervorragende Flugeigenschaften aus und kann eine Höchstgeschwindigkeit von 210 km/h erreichen. Bemerkenswert ist, dass die Flügel in wenigen Minuten zurückgeklappt werden ... »Details
  13. Besondere Segelflugleistung mit Landung auf der Wasserkuppe, 5. August 1937
    Der Hamburger Segelflieger und spätere zweifache Weltmeister im Einsitzer Heinz Huth (1908–1996) erreicht in einem direkten Flug von Wernigerode am Harz nach über 200 Kilometern die Wasserkuppe, das Zentrum des Segelfliegens in der Rhön.(OV) ... »Details
  14. Frankfurt erhält das deutsche Kunststoffinstitut, 15. Oktober 1937
    Fritz Löb (1895–1940), der Chef des Amtes für die deutschen Roh-und Werkstoffe, teilt mit, dass das neu gegründete deutsche Kunststoffinstitut in Frankfurt am Main angesiedelt werden soll.(OV) ... »Details
  15. Marburger Studenten wegen Tätigkeit für die Bekennende Kirche von der Universität verwiesen, 17. Juni 1938
    Wegen der Betätigung für die Bekennende Kirche werden Theologiestudenten in Marburg nach einer mehrwöchigen Schutzhaft von der dortigen Universität verwiesen.(OV) ... »Details
  16. Gründung der Deutschen Gesellschaft für Kulturmorphologie in Frankfurt, 29. Juni 1938
    Der bekannte Ethnologe Leo Frobenius (1873–1938) feiert in Frankfurt am Main seinen 65. Geburtstag. Zugleich erfolgt nach einem Umzug die Eröffnung der Deutschen Gesellschaft für Kulturmorphologie in der Mainmetropole. Die Vereinigung war ursprünglich 1924 zur Unterstützung des „Forschungsinstituts für Kulturmorphologie“ in München gegründet worden.  ... »Details
  17. Segelflugrekord bei den Rhön-Wettbewerben, 25. August 1938
    Der Flieger Werner Fick erreicht bei den 19. Rhön-Wettbewerben im Segelflug eine Höhe von 6.500 Metern über NN und damit (bei einer Höhenlage der Wasserkuppe von 950 Metern über NN) eine sogenannte Startüberhöhung von fast 5.500 Meter. Damit erzielt er einen neuen internationalen Rekord.(OV) ... »Details
  18. Eröffnung der „1. Deutschen Bau- und Siedlungsausstellung“ in Frankfurt, 3. September 1938
    In Frankfurt am Main wird die „1. Deutsche Bau- und Siedlungsausstellung“ eröffnet. Die Planung und Durchführung der Veranstaltung liegen in der Hand des Gauheimstättenamtes Hessen-Nassau und der Frankfurter Messegesellschaft. ... »Details
  19. Verbot für jüdische Studenten die Universitäten zu betreten, 11. November 1938
    Reichserziehungsminister Bernhard Rust (1883–1945) gibt den Rektoren der deutschen Universitäten die Anweisung, jüdische Studentinnen und Studenten sofort zu beurlauben und ihnen den weiteren Zutritt zu den Hochschulen zu untersagen. Außerdem wird Juden verboten, „deutsche Schulen“ zu besuchen.(OV) ... »Details
  20. Lehrbetrieb an den hessischen Universitäten wird eingestellt, 5. September 1939
    Bernhard Rust (1883–1945), Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, verfügt in einem Erlass, dass der Universitätslehrbetrieb im kommenden Wintersemester (Beginn: 11. September) nur an einer begrenzten Anzahl von Hochschulen fortgesetzt werden darf, und zwar an den Universitäten in Berlin, Wien, München, Leipzig und Jena und an den Technischen Hochschulen in Berlin und ... »Details
  21. Wiederaufnahme des Lehrbetriebs an der Universität Marburg, 1. Oktober 1939
    An mehreren deutschen Universitäten, darunter an der Universität Marburg, wird der Lehrbetrieb wieder aufgenommen.(OV) ... »Details
  22. Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biophysik in Frankfurt, 5. Dezember 1939
    In Frankfurt am Main wird das neue Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik offiziell eröffnet, nachdem bereits seit einiger Zeit die dort angesiedelten Institutsangehörigen ihre Arbeit aufgenommen haben. Das von dem in der Ukraine geborenen deutschen Strahlenforscher Boris Rajewsky (1893–1974) geleitete Forschungsinstitut untersucht insbesondere die Wirkung (und medizinische Nutzbarkeit) von ... »Details
  23. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden, 12. Mai 1940
    In Wiesbaden wird die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin eröffnet. Die Tagung steht unter dem Thema „Medizin im Dienst der Arbeitsfähigkeit“.(OV) ... »Details
  24. Erinnerungsfeier an Emil von Behring in Marburg, 3.-6. Dezember 1940
    In Marburg findet anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Serumtherapie eine große Erinnerungsfeier für Emil von Behring (1854–1917) statt. Die Feierlichkeiten erstrecken sich über drei Tage (von Dienstag bis Freitag). Einen offiziellen Festvortrag „Zur Chemotherapie der bakteriellen Infektionen“ hält der Bakteriologe und spätere Nobelpreisträger Gerhard Domagk (1895–1964).(OV) ... »Details
  25. Jahrestagung der deutschen Chemiker in Wiesbaden, 1. März 1941
    In Wiesbaden beginnt die diesjährige Tagung des Vereins Deutscher Chemiker. Während der Tagung wird vor allem die Bedeutung der Elektronenmikroskopie für die Chemie diskutiert.(OV) ... »Details
  26. Konstituierende Sitzung des „Air Attack on Dams Committee“ in Großbritannien, 11. April 1941
    Das „Air Attack on Dams Committee“, das die Pläne zur Bombardierung von sechs deutschen Talsperren in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 („Operation Chastise“) ausarbeitet, tritt erstmals zusammen. Die konstituierende Sitzung der Kommission, die die praktische Umsetzung von Ideen des britischen Ingenieurs Barnes Neville Wallis (1887–1979) diskutiert, findet unter dem Vorsitz von Sir ... »Details
  27. Eröffnung eines Strahleninstituts an der Universität Marburg, 1942
    An der Universität Marburg wird ein Strahleninstitut eröffnet (Robert-Koch-Straße 8).(OV) ... »Details
  28. Vorentwurf der Flügelbombe V 1 in Kassel, 22. Januar 1942
    Gerhard Fieseler (1896–1987), Eigentümer der Flugzeugfabrik Gerhard-Fieseler-Werke GmbH in Kassel, führt ein Gespräch mit dem Ingenieur Robert Lusser (1899–1969), in dessen Verlauf der Industrielle Fieseler Lusser den Vorschlag macht, in das Fieseler-Flugzeugwerk in Kassel als Entwicklungs-Direktor einzutreten. Lusser war Fieseler durch einen langjährigen Bekannten im ... »Details
  29. Nach der Zerstörung der Edertalsperre durch britische Bomber stehen Teile der Kasseler Innenstadt unter Wasser, 17. Mai 1943
    Nach einem Angriff britischer Lancaster-Bomber auf die Edertalsperre werden die an der Fulda liegenden Stadtteile Kassels von einem starken Hochwasser betroffen. Rund 160 Millionen km³ Wasser ergießen sich nach der Zerstörung der Staumauer durch das Eder- und Fuldatal über Kassel nach Norden in die Weser. Die Fluten erreichen das Stadtgebiet bereits ab 10 Uhr, der Pegel wächst an der ... »Details
  30. Abwurf des Flugblatts der „Weißen Rose“ durch die Royal Airforce über Marburg, Juli 1943
    Die Royal Airforce wirft im Rahmen ihrer Aufklärungsarbeit bei der deutschen Bevölkerung auch in Marburg und Umgebung Flugblätter mit einem Nachdruck des „Manifests der Münchener Studenten“ ab. Es handelt sich dabei um ein Flugblatt, das die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ an der Münchener Universität verteilt hatte. Die Weiße Rose, zu der Hans und Sophie Scholl, Christoph Probst, ... »Details
  31. Stiftung des Justus-von-Liebig-Preises in Gießen, 20. Juli 1943
    Die Universität Gießen stiftet einen mit 5.000 Mark dotierten „Justus-von-Liebig-Preis“, der alle zwei Jahre verliehen wird.(OV) ... »Details
  32. Rückverlegung der Archivschule nach Marburg, 1944
    Die 1894 in Marburg gegründete Preußische Archivschule wird von Berlin nach Marburg zurückverlegt.(OV) ... »Details
  33. Herstellung von Penicillin durch die Farbwerke Hoechst, 15. Oktober 1944
    Die Farbwerke Hoechst der I.G. Farben liefern das erste im Deutschen Reich erzeugte Penicillin. Eine Patientin in Edenkoben, die an Brustdrüsenentzündung leidet, erhält das Präparat unerlaubterweise und wird gerettet. Die Alliierten verfügen längst das Antibiotikum, das Zehntausenden ihrer Soldaten das Leben rettet. Den Deutschen als Kriegsgegnern werden jedoch alle Informationen über die ... »Details
  34. Max Planck erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 28. August 1945
    In Anwesenheit von Vertretern der amerikanischen Militärregierung erhält der Physiker Max Planck (1858–1947) in Frankfurt am Main den mit 10.000 Reichsmark dotierten Goethepreis. Die Verleihung findet in den Räumen des Klubs der Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft statt. Der 1927 gestiftete Preis, der zuletzt am 28. August 1942 an den österreichisch-deutschen Chemiker und ... »Details
  35. Wiedereröffnung der Universität Marburg, 25. September 1945
    Die 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen (1504–1567) in Marburg als protestantische Hochschule gegründete Philipps-Universität wird feierlich wiedereröffnet. Im Wintersemester 1945/46 schreiben sich 2.543 Studierende ein. Die Zahl der Studierenden wird wegen des Wohnraummangels und der Einquartierungen von Besatzungssoldaten und -personal in Marburg auf 3.000 begrenzt. Zumal laut einem ... »Details
  36. Zentralbibliothek der Philipps-Universität Marburg wieder für das Publikum geöffnet, 3. Dezember 1945
    Die nach der Besetzung der Stadt durch amerikanische Truppenteile am 28. März 1945 zunächst für vier Wochen (bis 24. April 1945) vollständig geschlossene Zentralbibliothek der Philipps-Universität in Marburg, der anschließend für einen Zeitraum von sieben Monaten lediglich die Weiterführung des inneren Betriebs (und die Ausleihe in besonderen Ausnahmefällen) gestattet wurde, öffnet ihre ... »Details
  37. Bücherverluste Frankfurter Bibliotheken und Institute erfasst, 15. März 1946
    Nach einer Mitteilung in der Presse haben die Bibliotheken und Institute in Frankfurt am Main durch Krieg und Zerstörung Verluste von etwa 500.000 Büchern zu verzeichnen. (OV) ... »Details
  38. Erste Marburger Hochschulgespräche, 12. Juni 1946
    In Marburg werden erstmals die „Marburger Hochschulgespräche“ veranstaltet, die vier Tage dauern und auf denen eine Neubestimmung des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik diskutiert wird. Ferner geht es um eine Neuordnung der Studien- und Lehrpläne. Auf der von Wissenschaftlern aus Deutschland und der Schweiz sowie von Beobachtern der US-Militärregierung besuchten Tagung treten unter ... »Details
  39. Gespräche über eine „Wissenschaft von der Politik“ im Schloss Waldleiningen, 10.-11. September 1949
    Auf Einladung des hessischen Staatsministeriums findet im Odenwald-Schloss Waldleiningen eine Konferenz über die „Einführung der politischen Wissenschaften an den deutschen Universitäten und Hochschulen“ statt. An ihr nehmen 99 Persönlichkeiten teil, unter ihnen neben Vertretern der alliierten Militärbehörden vor allem Repräsentanten deutscher Kultusverwaltungen und Universitäten, ... »Details
  40. Das Magazin „Stern“ berichtet über Missstände in der Landesheilanstalt Eichberg, 9. Juli 1950
    Im Magazin „Stern“ erscheinen die Artikel, die über Misshandlungen in der Landesheilanstalt Eichberg berichten.(MB) ... »Details
  41. Übergabe des Marburger Schlosses an die Philipps-Universität, 29. August 1950
    Das Marburger Schloss wird aus ehemals preußischem Besitz an die Philipps-Universität Marburg übergeben.(OV) ... »Details
  42. Einleitung des Hauptverfahrens gegen Stern-Redakteure im Eichberg-Prozess, Winter 1950
    Im Winter 1950 wird das Hauptverfahren im Eichberg-Prozess eingeleitet. Zunächst werden kommissarische Vernehmungen durchgeführt. Hintergrund sind Berichte des Sterns über Missstände in der Landesheilanstalt Eichberg. Dort seien Patienten als billige Arbeitskräfte eingesetzt sowie misshandelt worden.(MB) ... »Details
  43. Hessen tritt Münchener Institut zur Erforschung der Geschichte der NS-Zeit bei, 5. Januar 1951
    In seiner letzten Sitzung beschließt das geschäftsführende hessische Kabinett den Beitritt des Landes Hessen zum Münchner Institut zur Erforschung der Geschichte der nationalsozialistischen Zeit. Der Jahresbeitrag des Landes liegt bei 15.000 DM.(MB) ... »Details
  44. Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken, 21. März 1951
    Im Hessischen Landtag wird durch den Bund der Heimatlosen und Entrechteten angefragt, ob Brücken in Hessen mit Sprengkammern versehen worden sind. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verweist darauf, dass bislang von der Bundesregierung keine derartige Anordnung getroffen worden sei, aber eine Anordnung der Besatzungsmacht vorliege, die die Aushändigung der Brückenbaupläne ... »Details
  45. Gründung des Instituts für Wissenschaftliche Politik an der Universität Marburg, 1. April 1951
    An der Philipps-Universität Marburg wird das bisherige Institut für Auslandskunde und internationale Beziehungen in ein „Institut für wissenschaftliche Politik“ umgewandelt. Direktor wird der Jurist und Politologe Wolfgang Abendroth (1906–1985). Abendroth war zuvor ordentlicher Professor für öffentliches Recht und Politik an der Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft in ... »Details
  46. Lampertheimer stellt Geschwindigkeitsrekord für Motorräder auf, 12. April 1951
    Auf dem Schlussstück der Autobahnstrecke München-Ingolstadt bricht der deutsche Motorradrennfahrer Wilhelm Herz (1912–1998) aus Lampertheim (Kreis Bergstraße) mit 290 km/h auf einem für speziell für Rekordversuche konstruierten Motorrad der NSU Motorenwerke „Delphin I“ den absoluten Schnelligkeitsrekord für Motorräder. Damit fällt der Spitzenplatz des bisherigen Rekordhalters Ernst ... »Details
  47. Hessischer Landtag erklärt Entrüstung über Strafvollzug in der DDR, 9. Mai 1951
    Alle Parteien des Hessischen Landtags geben eine Erklärung ab, in der sie ihrer Entrüstung über die Zustände des Strafvollzugs in der DDR Ausdruck verleihen. Insgesamt seien rund 25.000 Frauen, Männer und Jugendliche in sowjetzonalen Zuchthäusern interniert und würden auch als Zwangsarbeiter eingesetzt, da sie von Gerichten zu zwei bis dreijähriger Zwangsarbeit verurteilt worden sind. ... »Details
  48. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert hessische Pensionspolitik, 10. Juli 1951
    Die hessische Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert die Kürzungen der Ruhegehälter und Witwenbezüge vom 1. April 1949, die in der Presse zudem als Lohnerhöhung dargestellt worden sind, scharf. Hessen sei das einzige Bundesland, das diesen Schritt gegangen ist und auch weiterhin gehen will. Mit Kürzungen der mittleren und höheren Pensionen werden die unteren aufgebessert. ... »Details
  49. Starker Erdgasausbruch im Hessischen Ried, 3. August 1951
    Bei Explorationsbohrungen der Gewerkschaft Elwerath im Hessischen Ried fliegt bei Wolfskehlen im hessischen Kreis Groß-Gerau ein Bohrturm in die Luft, nachdem ein beim Zurückziehen des Bohrgestänges verursachter Funke plötzlich ausströmendes Erdgas entzündet. Die mit einem Druck von zweihundert Atmosphären aus dem rund 800 Meter tiefen Bohrkanal herausschießende Flamme erreicht eine Höhe ... »Details
  50. Erstes internationales Segelflieger-Treffen in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges, 25. - 26. August 1951
    Auf der Wasserkuppe in der Rhön findet am 25. und 26. August das erste Treffen deutscher und internationaler Segelflieger seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs statt. Die amerikanischen Behörden äußerten im Vorfeld Bedenken gegen dieses Treffen, da die Rhön nahe der Sperrzone zur DDR liegt. Dennoch wird das Treffen abgehalten und zieht etwa 40.000 Schaulustige an, die die Flugkünste der ... »Details
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