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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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375 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Wissenschaft und Technik' in 5104 Dokumenten

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  1. Einweihung der Großmarkthalle im Frankfurter Stadtteil Ostend, 25. Oktober 1928
    Im Stadtteil Ostend wird die Großmarkthalle der Stadt Frankfurt am Main feierlich eingeweiht. Der kommunale Großbau dient dem Handel und der Versorgung des Rhein-Main-Gebietes mit Frischeprodukten, vor allem Obst und Gemüse. Die 220 Meter lange und 50 Meter breite Halle, die von zwei Kopfbauten mit jeweils 15 Metern Breite umschlossen wird,1=Neben der eigentlichen Halle und ihren Kopfbauten, ... »Details
  2. Erster Tonfilm in Marburg, 1930
    In Marburg wird zum ersten Mal ein Tonfilm gezeigt. Ein Jahr zuvor erlebte der Tonfilm seinen Durchbruch in Deutschland – gut 30 Jahre nach der Erfindung des Films. 1927 und 1928 feierten die ersten Tonfilme (unter dem Spitznamen „Talkies“) in den Vereinigten Staaten ihre Premieren0=„The Jazz Singer“ am 6. Oktober 1927 und „The Singing Fool“ am 19. September 1928. – noch ... »Details
  3. Karl Friedrich Bonhoeffer nimmt Ruf an die Universität Frankfurt an, 17. Januar 1930
    Prof. Dr. Karl Friedrich Bonhoeffer (1899–1957), dem am Kaiser-Wilhelm-Institut für Physikalische Chemie in Berlin-Dahlem vor kurzem die Spaltung eines Wasserstoff-Atoms gelungen ist, nimmt einen Ruf an die Universität Frankfurt am Main an. Hier kann er seine bisherigen Arbeiten über para-Wasserstoff weiterführen, bevor er das 1931 von Harold C. Urey (1893–1981) entdeckte sogenannte ... »Details
  4. Aufenthalt von Rabindranath Thakur (Tagore) in Marburg, Juli 1930
    Der indische Philosoph und Nobelpreisträger Rabindranath Thakur (Tagore) (1861–1941) hält sich zu einem Besuch in Marburg auf. Ein Aufenthalt in der Universitätsstadt war von ihm seit 1920 geplant und durch den emeritierten Marburger Theologen und Religionswissenschaftler Rudolf Otto (1869–1937) initiiert worden, der mit Tagore in Briefkontakt stand und während seines Besuches für ihn ... »Details
  5. Internationale Studentenolympiade in Darmstadt, 1. August 1930
    In dem in den 1920 errichteten Darmstädter Hochschulstadion am Lichtwiesenweg, der ersten Hochschulwettkampfstätte in Deutschland, beginnt die Internationale Studentenolympiade. Veranstalterin ist die 1919 gegründete Confédération internationale des étudiants (CIE), deren Mitglied trotz schwerer politischer Differenzen auch die Deutsche Studentenschaft war.  ... »Details
  6. Goethe-Preis in Frankfurt für Sigmund Freud, 28. August 1930
    Anna Freud (1895–1982), die Tochter des österreichischen Arztes und Begründers der Psychoanalyse Sigmund Freud (1856–1939), nimmt stellvertretend für ihren an Krebs erkrankten Vater im Frankfurter Goethe-Haus den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main entgegen. Die Verleihung des 1926 gestifteten und 1927 erstmals vergebenen Preises an Freud war am 6. August 1930 bekannt gegeben worden. ... »Details
  7. Über 100.000 Schaulustige beim Besuch des Luftschiffes LZ 127 Graf Zeppelin auf dem Flugplatz Kassel-Waldau, 3. September 1930
    Zwei Zwischenlandungen des deutschen Luftschiffs „Graf Zeppelin“ locken – nach groben Schätzungen – mehr als 100.000 Besucher aus Kassel und Umgebung auf den Flugplatz Kassel-Waldau. Die Flugroute hat das LZ 127 „Graf Zeppelin“ von Friedrichshafen über Stuttgart und Frankfurt am Main nach Kassel geführt, wo das Luftschiff gegen 8 Uhr morgens eintrifft. Der in Kassel-Waldau ... »Details
  8. Tod des Forschers Alfred Wegener auf Grönland, 1. November 1930
    Der Geograf und Forscher Alfred Wegener (1880–1930), der Entdecker der Kontinentalverschiebung, wird an seinem 50. Geburtstag zum letzten Mal gesehen. Wenige Tage später erliegt er bei einer Grönland-Expedition seinen übermäßigen Anstrengungen.(OV) ... »Details
  9. Vorstellung eines neuen Opel-Sechszylinder-Wagens in Frankfurt, 24. November 1930
    Anlässlich einer Opel-Händlertagung in Frankfurt am Main präsentiert die Adam Opel AG ein neues Sechszylinder-Modell mit 1.790 ccm Hubraum, das zu einem besonders attraktiven Preis verkauft wird und als viersitzige „Normal-Limousine“ 3.295 Reichsmark kosten soll. Das als „Wagen des neuen Jahrzehnts“ und „Der Goldener Schnitt“ beworbene Gefährt ist in Zusammenarbeit mit der ... »Details
  10. Begründung der Schule der Kritischen Theorie in Frankfurt, 2. Dezember 1930
    Die Soziologen Max Horkheimer (1895–1973) und Theodor W. Adorno begründen die Soziologieschule der Kritischen Theorie in Frankfurt. ... »Details
  11. Höchste Zahl von Studierenden in Marburg zwischen den Weltkriegen, 1931
    Mit 4.397 Studierenden erreicht die Universität Marburg die höchste Zahl von Immatrikulierten in den Jahren zwischen den Weltkriegen.(OV) ... »Details
  12. Strafversetzung eines Professors der Pädagogischen Akademie in Frankfurt, 10. Oktober 1931
    Der 1928 an die Pädagogische Akademie in Frankfurt am Main berufene Hochschullehrer Ernst Krieck (1882–1947) wird an die Pädagogische Akademie Dortmund strafversetzt, weil er bei einer privaten Sonnwendfeier im Juli dieses Jahres, zu der ihn die Bünde der Pädagogischen Akademie in Frankfurt eingeladen hatten, ein „Heil auf das Dritte Reich“ ausgerufen hatte. Die als Abschluss einer Rede ... »Details
  13. Eröffnung des Sanatoriums Sonnenblick in Marburg, 5. April 1932
    Auf den Lahnbergen bei Marburg wird das „Sanatorium Sonnenblick“ als das modernste Tuberkulose-Krankenhaus Deutschlands eingeweiht. Der Architekt ist Werner Hebebrand (1899–1966), der in Marburg das Realgymnasium besucht hatte und später Professor für Städtebau in Hannover wurde.(OV) ... »Details
  14. Einrichtung eines Lehrauftrags für Arbeitsbeschaffung und Arbeitsdienst in Marburg, 15. September 1932
    An der Philipps-Universität Marburg wird der in Deutschland erste Lehrstuhl für Arbeitsbeschaffung, Arbeitsdienst und Siedlung eingerichtet. Allem Anschein nach wird der Lehrstuhl jedoch nicht besetzt, sondern lediglich vertreten.  ... »Details
  15. NS-Flugtag und Kraftfahrertreffen in Kassel, 22.-23. Oktober 1932
    Am Samstag, den 22. und Sonntag, den 23. Oktober findet in Kassel und auf dem Flugplatz in Kassel-Waldau ein NS-Kraftfahrertreffen und ein von den Nationalsozialisten veranstalteter Flugtag statt. Anlässlich der beiden organisatorisch zusammengehörigen Ereignisse wird eine gemeinsame, aufwendig gestaltete Plakette ausgegeben, auf der die Kasseler Martinskirche, der Druselturm sowie ein ... »Details
  16. Rektorenkonferenz in Wiesbaden beschließt Gleichschaltung der Hochschulen, 12. April 1933
    Die Rektorenkonferenz der deutschen Hochschulen in Wiesbaden beschließt die Gleichschaltung des deutschen Hochschulwesens. Es wird beschlossen, dass Studenten in Zukunft bei ihren Immatrikulation an einer Hochschule unter Ehrenwort ihre arische Abstammung darlegen müssen.(OV) ... »Details
  17. Selbstmord des Sprachwissenschaftlers Hermann Jacobsohn in Marburg, 27. April 1933
    Der Marburger Sprachwissenschaftler und Direktor der Zentralstelle für den Sprachatlas des Deutschen Reiches und der Deutschen Mundartforschung, Prof. Dr. Hermann Jacobsohn (geb. 1879), begeht Selbstmord. Er wirft sich am Marburger Südbahnhof vor einen Zug, nachdem ihm am 25. April aufgrund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 seiner jüdischen Herkunft ... »Details
  18. Schandpfahl für „Literatur undeutschen Geistes“ an der Universität Marburg, Anfang Mai 1933
    An der Universität Marburg wird die Verbrennung von „undeutschen Büchern“ (am 10. Mai) vorbereitet. Es wird in der Universität ein „Schandpfahl“ errichtet, an den die Studenten Bücher „undeutschen Geistes“ annageln sollen.(OV) ... »Details
  19. Frankfurter Universitäts-Rektor fordert gleichgeschaltete Dozentenakademie, 23. Mai 1933
    Der neu eingesetzte Rektor der Universität in Frankfurt am Main, Professor Ernst Krieck (1882–1947), fordert in seiner Rektoratsrede eine Dozentenakademie zu schaffen, die die Dozenten und den Nachwuchs auf Form und gemeinsame Richtung zu bringen vermag. Ernst Krieck wurde 1928 an die Pädagogische Akademie Frankfurt berufen, seit 1931 war er Mitglied des völkisch gesinnten antisemitischen ... »Details
  20. „Bomben auf Kassel“ als Motto des NS-Großflugtags auf dem Flugplatz Kassel-Waldau, 16. Juli 1933
    Auf dem Flugplatz Kassel-Waldau findet ein NS-Großflugtag mit etwa 15.000 Besuchern statt.1=Ursprünglich waren die Veranstalter von bis zu 80.000 Gästen ausgegangen. Als besondere „Attraktion“ ist am Rande des Flugfelds ein aus Holz und Papier gefertigtes Modell der Kasseler Altstadt aufgebaut worden, das als Höhepunkt und Abschluss der Veranstaltung „unter Bomben verenden“ (Wortlaut ... »Details
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