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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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375 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Wissenschaft und Technik' in 5104 Dokumenten

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  1. Stiftung des Justus-von-Liebig-Preises in Gießen, 20. Juli 1943
    Die Universität Gießen stiftet einen mit 5.000 Mark dotierten „Justus-von-Liebig-Preis“, der alle zwei Jahre verliehen wird.(OV) ... »Details
  2. Rückverlegung der Archivschule nach Marburg, 1944
    Die 1894 in Marburg gegründete Preußische Archivschule wird von Berlin nach Marburg zurückverlegt.(OV) ... »Details
  3. Herstellung von Penicillin durch die Farbwerke Hoechst, 15. Oktober 1944
    Die Farbwerke Hoechst der I.G. Farben liefern das erste im Deutschen Reich erzeugte Penicillin. Eine Patientin in Edenkoben, die an Brustdrüsenentzündung leidet, erhält das Präparat unerlaubterweise und wird gerettet. Die Alliierten verfügen längst das Antibiotikum, das Zehntausenden ihrer Soldaten das Leben rettet. Den Deutschen als Kriegsgegnern werden jedoch alle Informationen über die ... »Details
  4. Max Planck erhält den Goethepreis der Stadt Frankfurt, 28. August 1945
    In Anwesenheit von Vertretern der amerikanischen Militärregierung erhält der Physiker Max Planck (1858–1947) in Frankfurt am Main den mit 10.000 Reichsmark dotierten Goethepreis. Die Verleihung findet in den Räumen des Klubs der Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft statt. Der 1927 gestiftete Preis, der zuletzt am 28. August 1942 an den österreichisch-deutschen Chemiker und ... »Details
  5. Wiedereröffnung der Universität Marburg, 25. September 1945
    Die 1527 von Landgraf Philipp dem Großmütigen (1504–1567) in Marburg als protestantische Hochschule gegründete Philipps-Universität wird feierlich wiedereröffnet. Im Wintersemester 1945/46 schreiben sich 2.543 Studierende ein. Die Zahl der Studierenden wird wegen des Wohnraummangels und der Einquartierungen von Besatzungssoldaten und -personal in Marburg auf 3.000 begrenzt. Zumal laut einem ... »Details
  6. Zentralbibliothek der Philipps-Universität Marburg wieder für das Publikum geöffnet, 3. Dezember 1945
    Die nach der Besetzung der Stadt durch amerikanische Truppenteile am 28. März 1945 zunächst für vier Wochen (bis 24. April 1945) vollständig geschlossene Zentralbibliothek der Philipps-Universität in Marburg, der anschließend für einen Zeitraum von sieben Monaten lediglich die Weiterführung des inneren Betriebs (und die Ausleihe in besonderen Ausnahmefällen) gestattet wurde, öffnet ihre ... »Details
  7. Bücherverluste Frankfurter Bibliotheken und Institute erfasst, 15. März 1946
    Nach einer Mitteilung in der Presse haben die Bibliotheken und Institute in Frankfurt am Main durch Krieg und Zerstörung Verluste von etwa 500.000 Büchern zu verzeichnen. (OV) ... »Details
  8. Erste Marburger Hochschulgespräche, 12. Juni 1946
    In Marburg werden erstmals die „Marburger Hochschulgespräche“ veranstaltet, die vier Tage dauern und auf denen eine Neubestimmung des Verhältnisses von Wissenschaft und Politik diskutiert wird. Ferner geht es um eine Neuordnung der Studien- und Lehrpläne. Auf der von Wissenschaftlern aus Deutschland und der Schweiz sowie von Beobachtern der US-Militärregierung besuchten Tagung treten unter ... »Details
  9. Gespräche über eine „Wissenschaft von der Politik“ im Schloss Waldleiningen, 10.-11. September 1949
    Auf Einladung des hessischen Staatsministeriums findet im Odenwald-Schloss Waldleiningen eine Konferenz über die „Einführung der politischen Wissenschaften an den deutschen Universitäten und Hochschulen“ statt. An ihr nehmen 99 Persönlichkeiten teil, unter ihnen neben Vertretern der alliierten Militärbehörden vor allem Repräsentanten deutscher Kultusverwaltungen und Universitäten, ... »Details
  10. Das Magazin „Stern“ berichtet über Missstände in der Landesheilanstalt Eichberg, 9. Juli 1950
    Im Magazin „Stern“ erscheinen die Artikel, die über Misshandlungen in der Landesheilanstalt Eichberg berichten.(MB) ... »Details
  11. Übergabe des Marburger Schlosses an die Philipps-Universität, 29. August 1950
    Das Marburger Schloss wird aus ehemals preußischem Besitz an die Philipps-Universität Marburg übergeben.(OV) ... »Details
  12. Einleitung des Hauptverfahrens gegen Stern-Redakteure im Eichberg-Prozess, Winter 1950
    Im Winter 1950 wird das Hauptverfahren im Eichberg-Prozess eingeleitet. Zunächst werden kommissarische Vernehmungen durchgeführt. Hintergrund sind Berichte des Sterns über Missstände in der Landesheilanstalt Eichberg. Dort seien Patienten als billige Arbeitskräfte eingesetzt sowie misshandelt worden.(MB) ... »Details
  13. Hessen tritt Münchener Institut zur Erforschung der Geschichte der NS-Zeit bei, 5. Januar 1951
    In seiner letzten Sitzung beschließt das geschäftsführende hessische Kabinett den Beitritt des Landes Hessen zum Münchner Institut zur Erforschung der Geschichte der nationalsozialistischen Zeit. Der Jahresbeitrag des Landes liegt bei 15.000 DM.(MB) ... »Details
  14. Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken, 21. März 1951
    Im Hessischen Landtag wird durch den Bund der Heimatlosen und Entrechteten angefragt, ob Brücken in Hessen mit Sprengkammern versehen worden sind. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verweist darauf, dass bislang von der Bundesregierung keine derartige Anordnung getroffen worden sei, aber eine Anordnung der Besatzungsmacht vorliege, die die Aushändigung der Brückenbaupläne ... »Details
  15. Gründung des Instituts für Wissenschaftliche Politik an der Universität Marburg, 1. April 1951
    An der Philipps-Universität Marburg wird das bisherige Institut für Auslandskunde und internationale Beziehungen in ein „Institut für wissenschaftliche Politik“ umgewandelt. Direktor wird der Jurist und Politologe Wolfgang Abendroth (1906–1985). Abendroth war zuvor ordentlicher Professor für öffentliches Recht und Politik an der Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft in ... »Details
  16. Lampertheimer stellt Geschwindigkeitsrekord für Motorräder auf, 12. April 1951
    Auf dem Schlussstück der Autobahnstrecke München-Ingolstadt bricht der deutsche Motorradrennfahrer Wilhelm Herz (1912–1998) aus Lampertheim (Kreis Bergstraße) mit 290 km/h auf einem für speziell für Rekordversuche konstruierten Motorrad der NSU Motorenwerke „Delphin I“ den absoluten Schnelligkeitsrekord für Motorräder. Damit fällt der Spitzenplatz des bisherigen Rekordhalters Ernst ... »Details
  17. Hessischer Landtag erklärt Entrüstung über Strafvollzug in der DDR, 9. Mai 1951
    Alle Parteien des Hessischen Landtags geben eine Erklärung ab, in der sie ihrer Entrüstung über die Zustände des Strafvollzugs in der DDR Ausdruck verleihen. Insgesamt seien rund 25.000 Frauen, Männer und Jugendliche in sowjetzonalen Zuchthäusern interniert und würden auch als Zwangsarbeiter eingesetzt, da sie von Gerichten zu zwei bis dreijähriger Zwangsarbeit verurteilt worden sind. ... »Details
  18. Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert hessische Pensionspolitik, 10. Juli 1951
    Die hessische Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) kritisiert die Kürzungen der Ruhegehälter und Witwenbezüge vom 1. April 1949, die in der Presse zudem als Lohnerhöhung dargestellt worden sind, scharf. Hessen sei das einzige Bundesland, das diesen Schritt gegangen ist und auch weiterhin gehen will. Mit Kürzungen der mittleren und höheren Pensionen werden die unteren aufgebessert. ... »Details
  19. Starker Erdgasausbruch im Hessischen Ried, 3. August 1951
    Bei Explorationsbohrungen der Gewerkschaft Elwerath im Hessischen Ried fliegt bei Wolfskehlen im hessischen Kreis Groß-Gerau ein Bohrturm in die Luft, nachdem ein beim Zurückziehen des Bohrgestänges verursachter Funke plötzlich ausströmendes Erdgas entzündet. Die mit einem Druck von zweihundert Atmosphären aus dem rund 800 Meter tiefen Bohrkanal herausschießende Flamme erreicht eine Höhe ... »Details
  20. Erstes internationales Segelflieger-Treffen in Deutschland seit Ende des Zweiten Weltkrieges, 25. - 26. August 1951
    Auf der Wasserkuppe in der Rhön findet am 25. und 26. August das erste Treffen deutscher und internationaler Segelflieger seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs statt. Die amerikanischen Behörden äußerten im Vorfeld Bedenken gegen dieses Treffen, da die Rhön nahe der Sperrzone zur DDR liegt. Dennoch wird das Treffen abgehalten und zieht etwa 40.000 Schaulustige an, die die Flugkünste der ... »Details
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