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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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484 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Kassel' in 5104 Dokumenten

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  1. Eröffnung des 50. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 9. Mai 1922
    Im Ständehaus in Kassel wird der 50. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel mit einer Ansprache von Oberpräsidialrat Dr. Albert Dyes (1859–1938)0=Siehe Wikipedia: Albert Dyes (eingesehen am 9.5.2020)., der den erkrankten Oberpräsidenten Rudolf Schwander vertritt, eröffnet: ... »Details
  2. Blausäure-Attentat auf den Kasseler Oberbürgermeister Philipp Scheidemann, 4. Juni 1922
    Der sozialdemokratische Oberbürgermeister von Kassel und ehemalige Reichsministerpräsident Philipp Scheidemann (1865–1939) entgeht in Kassel (Stadtteil Wilhelmshöhe) leicht verletzt einem Blausäure-Attentat von Angehörigen der rechtsradikalen Terrorgruppe „Organisation Consul“. Die Attentäter werden später zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. ... »Details
  3. Bildung der Deutsch-Völkischen Freiheitspartei in Kassel, November 1922
    Nach dem Verbot der NSDAP in Preußen bilden die Anhänger der Partei in Kassel mit denen der Völkischen Bewegung die Deutsch-Völkische Freiheitspartei (DVFP), in der die bisherigen Kasseler Nationalsozialisten die Führung übernehmen.(OV) ... »Details
  4. Uraufführung von Wagners Kriegsdrama „Trotzdem“ in Kassel, 27. Januar 1923
    Die Uraufführung von Hans Gustav Wagners Kriegsdrama „Trotzdem“ im Staatstheater Kassel gerät zur patriotischen Kundgebung. „In tiefer Bewegung“ singt das Publikum die Nationalhymne.(OV) ... »Details
  5. Neue Verfassung der Evangelischen Landeskirche von Hessen-Kassel, 17. Februar 1923
    Die Landeskirche von Hessen-Kassel erhält als letzte der hessischen Kirchen eine neue Verfassung. ... »Details
  6. Eröffnung des 51. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 13. März 1923
    In Kassel tritt der 51. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel zusammen und wird vom Landtagskommissar der preußischen Staatsregierung, dem Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau Dr. Rudolf Schwander (1868–1950) eröffnet. Als Alterspräsident wirkt der 68-Jährige Eduard Harnier (Hessische Arbeitsgemeinschaft), durch Zuruf einstimmig ins Präsidium des Kommunallandtages werden ... »Details
  7. Verbot der Deutsch-Völkischen Freiheitspartei, 23. März 1923
    Die Deutsch-Völkische Freiheitspartei (DVFP) wird als Nachfolgeorganisation der in Preußen verbotenen NSDAP ebenfalls verboten. Der Kasseler Führer der DVFP, Martin Eckhardt, wird wegen des Verdachts der Gefährdung der Republik in Untersuchungshaft genommen, dann aber gegen Kaution freigelassen und später sogar für die Haft entschädigt.(OV) ... »Details
  8. Eröffnung des Deutschen Tapetenmuseums in Kassel, 1. Juli 1923
    In Kassel wird das Deutsche Tapetenmuseum eröffnet. Es ist die weltweit erste Sammlung ihrer Art. Mit rund 20.000 Exponaten gibt das Museum einen umfassenden Überblick über die Kulturgeschichte der Tapete. Einen Schwerpunkt bilden die bedruckten Papiertapeten. ... »Details
  9. Formierung der NSDAP in Kassel, Oktober-Dezember 1923
    In Kassel findet eine Kerngruppe der NSDAP zusammen, der unter anderem Dr. Wilhelm Paulmann, Dr. Karl Schaumlöffel, Max Köhler, Fritz Lengemann, Rudolf Likus, Heinrich Messerschmidt und Heinrich Moog, die späteren Gauleiter Dr. Walter Schultz und Karl Weinrich (1887–1973) sowie der spätere Präsident des Volksgerichtshofs Dr. Roland Freisler (1893–1945) angehören.(OV) ... »Details
  10. Völkische Kreise in Kassel erwarten den Hitlerputsch, 8.-9. November 1923
    Während des Hitlerputsches in München warten Nationalsozialisten und Anhänger anderer völkischer Gruppen an der Wirtschaft Schade in Kassel auf den Befehl aus München, loszuschlagen und den Putsch gegen die Reichsregierung auch in Kassel in Gang zu setzen. Ein Befehl wird jedoch nicht gegeben, sodass die geplante Besetzung der wichtigen Schaltstellen in der Stadt unterbleibt.(OV) ... »Details
  11. Gründung des Völkisch-Sozialen Blocks in Kassel, Anfang 1924
    In Kassel wird der Völkisch-Soziale Block (VSB) als rechtes Wahlbündnis mit antiparlamentarischen und republikfeindlichen Zielsetzungen gegründet. Dem Block schließen sich auch die Anhänger des Nationalsozialismus (Münchener Richtung) und völkisch-nationalistische Anhänger der sogenannten Berliner Richtung an. Reichsweit firmiert der Völkisch-Soziale Block auch unter dem Namen ... »Details
  12. Eröffnung des 52. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 18. März 1924
    In Kassel tritt der – im Vergleich zum vorhergehenden Kommunallandtag – personell unveränderte 52. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel zusammen und wird vom Landtagskommissar der preußischen Staatsregierung, dem Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau Dr. Rudolf Schwander (1868–1950) eröffnet. Als Alterspräsident wirkt der 69-Jährige Dr. Eduard Harnier (Hessische ... »Details
  13. Erste Veranstaltung des Völkisch-Sozialen Blocks in Fulda, 4. April 1924
    Nach dem reichsweiten Verbot von NSDAP und Deutsch-Völkischer Freiheitspartei bildet sich auch in Fulda eine Ortsgruppe des Völkisch-Sozialen Blocks unter Führung des Obersteuerinspektors Bruno Barner. Auf einer ersten öffentlichen Versammlung spricht Dr. Spieß aus Kassel unter anderem über die Brechung der jüdischen Zinsknechtschaft. Zur Veranstaltung der völkischen Gruppierung sind auch ... »Details
  14. Erfolge für Hitler-Anhänger bei den Reichstagswahlen und den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Kassel, 4. Mai 1924
    Das nach dem Münchener Hitler-Putsch (8./9. November 1923) gebildete rechtsradikale Wahlbündnis „Völkisch-Sozialer Block“ (VSB) erreicht bei den Wahlen zum 2. Reichstag der Weimarer Republik im Regierungsbezirk Kassel einen Stimmenanteil von 7,2 %. In Kassel erhält der VSB 7,8 % der Stimmen. Der spätere Präsident des Volksgerichtshofs, Dr. Roland Freisler (1893–1945), zieht daraufhin ... »Details
  15. „Deutscher Tag“ der vaterländischen Verbände in Kassel, 31. Mai 1924
    In Kassel veranstalten die „vaterländischen Verbände“ der Rechten einen „Deutschen Tag“; zum Programm gehören Festvorstellungen der Kleistschen „Hermannschlacht“.(OV) ... »Details
  16. Goebbels spricht vor dem Völkischen Block in Hersfeld, 25. November 1924
    Zur Reichstagswahl spricht der Bezirksleiter des Völkischen Blocks in Elberfeld, Dr. Joseph Goebbels (1897–1945), auf einer Veranstaltung der Rechten in Hersfeld. Nach dem Verbot der NSDAP im November 1923 firmiert die Rechte im Raum Hersfeld / Kassel als „Völkischer Block“. ... »Details
  17. Rückgang der Stimmen für rechte Gruppierung bei der Reichstagswahl, 7. Dezember 1924
    Bei den Reichstagswahlen am 7. Dezember sinkt der Stimmenanteil der im Juni 1924 gebildeten Nationalsozialistischen Freiheitspartei (NSFP) in Kassel gegenüber der Wahl vom Mai 1924 von 7,8 % auf 3,6 %. ... »Details
  18. Tod des Reichspräsidenten Friedrich Ebert, 28. Februar 1925
    Reichspräsident Friedrich Ebert (geboren 1871 in Heidelberg) stirbt im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Blinddarmentzündung. ... »Details
  19. Eröffnung des 53. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 4. Mai 1925
    In Kassel tritt der – im Vergleich zum vorhergehenden Kommunallandtag – personell fast unveränderte 53. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel zusammen und wird vom Landtagskommissar der preußischen Staatsregierung, dem Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau Dr. Rudolf Schwander (1868–1950) eröffnet. Er führt unter anderem aus: ... »Details
  20. Einweihung des Flughafens Gießen, 5. Juli 1925
    Am Sonntag, den 5. Juli, wird das neu erbaute Flugfeld auf der Gemarkung „Am Stolzen Morgen“ in Gießen-Wieseck eingeweiht. Die Stadt Gießen bekommt damit erstmals einen eigenen Flugverkehrsplatz, der regelmäßig von Verkehrsflugzeugen angeflogen wird. Ein Großteil der Flugbewegungen größerer Maschinen entfällt dabei auf die Lufthansa, die über Gießen eine Verbindung zwischen Frankfurt ... »Details
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