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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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628 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Recht und Verwaltung' in 5104 Dokumenten

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  1. Eröffnung des 68. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 23. März 1931
    Im Kommunallandtagssitzungssaal des Landeshauses in Wiesbaden wird um 11 Uhr der 68. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des Oberpräsidenten August Haas (1881–1945) eröffnet, die mehrfach durch Zurufe von Nationalsozialisten und Kommunisten unterbrochen wird:  ... »Details
  2. Eröffnung des 63. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 24. März 1931
    Im Ständehaus in Kassel tritt der 63. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel zusammen und wird vom Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau August Haas (1881–1945) eröffnet. Er führt aus:  ... »Details
  3. Eröffnung des 69. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 14. März 1932
    Im Kommunallandtagssitzungssaal des Landeshauses in Wiesbaden wird um 18 Uhr der 69. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau August Haas (1881–1945) eröffnet. Anhand dieser Rede wird die politische Polarisierung jener Zeit sichtbar, die in zahlreichen Zwischenrufen ihren Ausdruck findet:  ... »Details
  4. Eröffnung des 64. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 16. März 1932
    Im Ständehaus in Kassel tritt der 64. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel zusammen. Die Eröffnungsrede des Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau August Haas (1881–1945) bzw. vielmehr die mehrfache Störung und schließlich Unterbrechung derselben ist Zeugnis der zunehmenden Polarisierung auch der hessischen Kommunallandtage. Haas führt in seiner Rede aus: ... »Details
  5. Ergebnisse der Preußischen Landtagswahl in Hessen-Nassau, 24. April 1932
    Bei den preußischen Landtagswahlen, in der die Nationalsozialisten große Gewinne erzielen konnten, erringen die Parteien in der Provinz Hessen-Nassau folgende Ergebnisse: ... »Details
  6. Klage gegen Schließung der Wiesbadener Spielbank erfolgreich, 2. Juni 1932
    Der Verwaltungsklage der Stadt Wiesbaden gegen die vom preußischen Innenministerium verfügte Schließung der Spielbank wird stattgegeben.(OV) ... »Details
  7. Zusammenlegung der Landkreise Marburg und Kirchhain, 1. August 1932
    Im Zuge der sogenannten Preußen-Reform werden zur Kostenersparnis Landkreise zusammengelegt, zum Beispiel die beiden Landkreise Marburg und Kirchhain.(OV) ... »Details
  8. Angliederung des Kreises Wetzlar an die Provinz Hessen-Nassau, 1. Oktober 1932
    Mit Inkrafttreten der als Sparmaßnahme angeordneten Neugliederung vom 1. August wird der preußische Kreis Wetzlar der Provinz Hessen-Nassau, der vormals kurhessische Kreis Grafschaft Schaumburg mit Rinteln Hannover zugeteilt.(OV) ... »Details
  9. Einführung der Schlachtsteuer im Volksstaat Hessen, 25. November 1932
    Im Volksstaat Hessen wird die Schlachtsteuer eingeführt.(OV) ... »Details
  10. Ergebnisse der Preußischen Landtagswahl in Hessen-Nassau, 5. März 1933
    Zeitgleich mit der Wahl zum Deutschen Reichstag findet in der preußischen Provinz Hessen-Nassau eine Neuwahl des Preußischen Landtages statt.  ... »Details
  11. Anordnung Görings zur Verhaftung aller kommunistischen Abgeordneten in Preußen, 11. März 1933
    Der preußische Innenminister Hermann Göring (1893–1946; NSDAP) gibt die Anordnung, alle kommunistischen Reichstags- und Landtagsabgeordneten zu verhaften und nach Berlin zu überführen. Im Wortlaut fordert das von Göring an alle preußische Regierungspräsidenten gerichtete Telegramm: ... »Details
  12. Kommunalwahlen in Hessen-Nassau und Gleichschaltung der Stadtverwaltungen, 12. März 1933
    In Preußen finden Kommunalwahlen statt. In der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in anderen Provinzen führen sie zu einer nationalsozialistischen Gleichschaltung der Stadt- und Kommunalverwaltungen.(OV) ... »Details
  13. Staatliche Verwaltung verhängt befristetes Verbot des „Hessisches Tageblatts“, 14. März 1933
    Nachdem die in Marburg erscheinende liberal-demokratische Zeitung „Hessisches Tageblatt“ am Montag, den 6. März einen kritischen Artikel zur Agitation der Nationalsozialisten im Vorfeld der Reichstagswahlen (5. März) veröffentlicht hatte, und daraufhin wenige Tage später ein SA-Trupp die Redaktionsräume der Zeitung besetzte, um den Verleger und verantwortlichen Redakteur Hermann Bauer ... »Details
  14. Besetzung des Kasseler Rathauses und Absetzung des Oberbürgermeisters durch die SA, 24. März 1933
    Nachdem die Kasseler SA die Ein- und Ausgänge des Rathauses besetzt hat, dringt Roland Freisler (1893–1945) bis zu Oberbürgermeister Herbert Stadler (1880–1943; Oberbürgermeister seit 1925) vor und zwingt ihn zum sofortigen Rücktritt. Als sein Nachfolger wird der Nationalsozialist Gustaf Lahmeyer (1889–1968) ausgerufen. Städtische Beamte oder anwesende Stadtverordnete, die den ... »Details
  15. Eröffnung der neugewählten Stadtverordnetenversammlung in Kassel, 30. März 1933
    In Kassel konstituiert sich die am 12. März neu gewählte Stadtverordnetenversammlung. Den gewählten Abgeordneten der SPD und der KPD wird die Teilnahme verwehrt. Die vier Vertretern der KPD hat man ihre Mandate entzogen, ebenso dem Sprecher der SPD-Fraktion Christian Wittrock (1882–1967). Die anderen 16 sozialdemokratischen Stadtverordneten werden massiv eingeschüchtert und so an der ... »Details
  16. Weitgehendes Berufsverbot für jüdische Richter, Anwälte und Notare in Preußen, 31. März 1933
    Der am 27. März 1933 zum kommissarischen preußischen Justizminister ernannte Hanns Kerrl (1887–1941) erlässt eine Anordnung, mit der die beruflich in der Rechtspflege tätigen Personen jüdischer Abstammung zum größten Teil aus ihren Positionen entfernt werden. Dies betrifft die staatlich angestellten jüdischen Richter, denen nahezulegen sei „sofort ihr Urlaubsgesuch einzureichen“, ... »Details
  17. Gesetz zur Gleichschaltung der Länder und Gemeinden wird erlassen, 31. März 1933
    Wie von Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) angekündigt (vgl. 29. März 1933) wird ein Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich erlassen, mit dem eine Neubildung oder Umbildung aller Landtage und Gemeindevertretungen nach dem Ergebnis der Reichstagswahl vom 5. März 1933 vorgenommen wird. Durch das Gesetz wird auch der 1932 demokratisch gewählte Landtag des ... »Details
  18. Säuberung der Verwaltung in Kassel von missliebigen Beamten und Richtern, 31. März 1933
    Der führende Kasseler Nationalsozialist Roland Freisler (1893–1945) drängt die jüdischen Richter am Oberlandesgericht Kassel, Richard Neukirch und Heinz Arnthal, ein „Urlaubsgesuch“ einzureichen. Auch die Oberschulräte Heinrich Deiters und Dr. Käthe Heinemann (1889–1972), die der SPD angehören oder nahestehen, werden durch eine „Beurlaubung“ aus dem Dienst entfernt.(OV) ... »Details
  19. Umbenennungen von Straßen in Frankenberg, 3. April 1933
    Auf Beschluss der Frankenberger Stadtverordnetenversammlung werden mehrere Straßen in der Stadt umbenannt. Die Steingasse wird künftig „Adolf Hitler-Straße“ heißen, die Röddenauer Straße erhält den Namen „Hermann Göring-Straße“ und der Untermarkt wird in „Hindenburg-Platz“ umbenannt. Am 21. April wird auf Antrag der Nationalsozialisten die Hainstraße in „Horst ... »Details
  20. Tagung des 70. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 4. April 1933
    Im Kommunallandtagssitzungssaal des Landeshauses in Wiesbaden wird um 10:30 Uhr der 70. (und letzte) Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des Oberpräsidenten Ernst von Hülsen (1875–1950) eröffnet: ... »Details
  21. Letztmaliger Zusammentritt des Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 5. April 1933
    In Kassel tritt um 10 Uhr der 65. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel zusammen. Es ist die letzte Zusammenkunft des Kommunallandtages vor der Auflösung desselben durch die Nationalsozialisten. Zum Präsidenten wird in derselben Sitzung Karl Party gewählt, die Sitzung endet bereits 11:58 Ihr. Der Kommunallandtag wurde zunächst auf unbestimmte Zeit vertagt, aber nicht erneut einberufen. ... »Details
  22. Gesetz über die Wiederherstellung des Berufsbeamtentums erlassen, 7. April 1933
    Die Reichsregierung unter Adolf Hitler (1889–1945) erlässt das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“, mit dem die Säuberung der Beamtenschaft und die „Entfernung“ von „Nicht-Ariern“ aus dem Dienst durchgesetzt wird.(OV) ... »Details
  23. Eröffnung des 22. Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau, 10. April 1933
    Im Sitzungssaal des Kasseler Ständehauses wird der 22. Provinziallandtag der preußischen Provinz Hessen-Nassau mit einer Ansprache des Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau Ernst von Hülsen (1875–1950) eröffnet: ... »Details
  24. Erste Musterungen nach dem neuen Wehrgesetz, 22. Mai 1933
    Nach dem am Vortag von Reichskabinett beschlossenen Wehrgesetz,0=Wehrgesetz vom 21. Mai 1935, veröffentlicht in: Reichsgesetzblatt, Teil I, Jahrgang 1935, Berlin 1935, S. 609-614. das die Wehrpflicht offiziell wieder einführt, werden die jungen Männer der Geburtsjahrgänge 1914 und 1915 zur Musterung aufgerufen. Dies gilt reichsweit, also auch in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und im ... »Details
  25. Säuberungen in der Hessischen Polizei und Entlassung von Beamten, 31. Mai 1933
    Unter den Überschriften Die Säuberung der Polizei wird fortgesetzt. 65 Beamte aus der Landespolizei entlassen. berichtet die Oberhessische Zeitung in einem kurzen Artikel, dass nach der Entlassung von unzuverlässigen Offizieren, bei der das Offizierskorps der (hessischen) Landespolizei um fast ein Drittel verkleinert worden sei, nunmehr auch die nicht mehr tragbaren Elemente aus der Mannschaft ... »Details
  26. Einrichtung des Konzentrationslagers Breitenau in dem ehemaligen Benediktiner-Kloster des Ortes Guxhagen, 15. Juni 1933
    Das ehemalige Benediktiner-Kloster Breitenau in Guxhagen (etwa 15 Kilometer südlich von Kassel) wird in ein „regionales Konzentrationslager für politische Schutzhäftlinge“ umfunktioniert (vgl. NS-Topografie: Breitenau, Frühes Konzentrationslager). Die Einrichtung dient der Internierung der nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Januar 1933 massenhaft verhafteten ... »Details
  27. Verhaftung Wilhelm Leuschners, 23. Juni 1933
    Der vor wenigen Wochen, am 1. April, von seinem Amt als hessischer Innenminister zurückgetretene SPD-Politiker und Gewerkschaftsführer Wilhelm Leuschner (1890–1944) wird bei seiner Rückkehr von der 17. Sitzung des Internationalen Arbeitsamts in Genf erneut verhaftet. Leuschner war bereits am 2. Mai im Zuge der Zerschlagung der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten verhaftet, für ... »Details
  28. Kommissarischer Bürgermeister in Frankenberg kündigt Ende der Kommunalverfassung an, 15. September 1933
    Der von den Nationalsozialisten kommissarisch in sein Amt eingesetzte Bürgermeister in Frankenberg, Karl Ockershausen (der im Zuge der „Gleichschaltung“ den deutschnationalen, aber kritisch gegenüber der Nazipartei eingestellten vormaligen Bürgermeister Hugo Dertz ersetzt), hebt in der Stadtverordnetenversammlung die große Bedeutung hervor, die in der Einführung des Preußischen ... »Details
  29. Suspendierung des letzten jüdischen Rechtsanwalts in Marburg, 4. Oktober 1933
    Nach einer Mitteilung der Oberhessischen Zeitung ist mit Dr. Bachrach der letzte jüdische Rechtsanwalt in Marburg durch Suspendierung aus dem Amt entfernt worden.(OV) ... »Details
  30. Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes beseitigt Kommunalverfassung, 15. Dezember 1933
    Im Dezember 1933 verabschiedet das Preußische Staatsministerium ein Gemeindeverfassungsgesetz, mit dem 15 Gemeindeverfassungsgesetze in Preußen abgeschafft werden. Die bisherigen demokratischen Prinzipien der Kommunalverwaltung werden mit dem Satz beseitigt, dass für aus Wahlen hervorgegangene und beschließende Vertretungskörperschaften nach Überwindung des Parteienstaates und angesichts des ... »Details
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