Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 10

200 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = NSDAP' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 101 bis 120 | → Suche eingrenzen

  1. Teile der Kasseler Wirtschaftspartei treten zur NSDAP über, Oktober 1932
    Der Vorsitzende der Wirtschaftspartei in Kassel tritt zur NSDAP über und erklärt öffentlich, die Ziele und Interessen der Mittelklassen wären nur von der NSDAP durchzusetzen. Viele Mitglieder und Wähler der Wirtschaftspartei schließen sich ebenfalls den Nationalsozialisten an.(OV) ... »Details
  2. Adolf Hitler spricht während des Reichstagswahlkampfes in Limburg, 31. Oktober 1932
    Im Rahmen seines „Deutschlandfluges“ spricht Adolf Hitler (1889–1945) in einem Zelt auf dem Limburger Marktplatz anlässlich der bevorstehenden Reichstagswahl (am 6. November 1932). Vor 10.000 bis 20.000 Menschen ist er überzeugt: Ich glaube nicht, daß ein Mensch der letzten dreißig Jahre mehr Segen der Vorsehung gehabt hat als ich. Nach seiner Rede erheben sich tosender Beifall und ... »Details
  3. Massenkundgebung mit Adolf Hitler in Kassel, 3. November 1932
    Im Rahmen des von der NSDAP mit großer Propaganda aufgezogenen „Freiheitsfluges“ macht Adolf Hitler beim Reichstagswahlkampf auch in Kassel Station und spricht bei einer Massenkundgebung in einem Großzelt1=Bericht im Völkischen Beobachter Nr. 310 vom 5.11.1932. Zur Veranstaltung kommen etwa ein Drittel weniger Zuhörer als zu der im Juli. Hitler erklärt, dass für ihn kein Ministeramt in ... »Details
  4. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 6. November 1932
    Bei den zweiten Reichstagswahlen des Jahres bleibt die NSDAP trotz leichten Rückgangs mit landesweit 41,5 % auch in Hessen stärkste Partei. Die Kommunisten erreichen zu Lasten der auf 14 % zurückgefallenen SPD 22 % der Stimmen.(OV) ... »Details
  5. Massenkundgebung der NSDAP in Marburg, 11. Januar 1933
    In Marburg findet in den Stadtsälen eine große Kundgebung der örtlichen NSDAP, der SA und der SS statt zur Frage „Was will das deutsche Volk?“ Auf der Veranstaltung sprechen, wie schon aus der Anzeige in der Oberhessischen Zeitung vom 9. und 10. Januar hervorgeht, der Rottenarbeiter und Gaubetriebszellenleiter Hilmar Stock aus Kassel, der als „Schwälmer Bauer“ angekündigte ... »Details
  6. Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 30. Januar 1933
    Die Meldungen von der Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler lösen in zahlreichen Städten Hessens Siegesfeiern der NSDAP und Gegendemonstrationen der „Eisernen Front“ aus. ... »Details
  7. Kasseler Nationalsozialisten feiern Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, 31. Januar 1933
    Die Kasseler Nationalsozialisten feiern einen Tag nach der Ernennung ihres Führers Adolf Hitler (1889–1945) zum Reichskanzler ihren Sieg. In einem großen Fackelzug ziehen sie vom Friedrichsplatz zur Stadthalle. Die Polizei schreitet nicht ein, als von den Nationalsozialisten Gegendemonstranten verprügelt werden.(OV) ... »Details
  8. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Linken in Kassel, 2. Februar 1933
    In Kassel eskalieren die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Anhängern der Linken. Eine Gruppe von Nationalsozialisten, die provokativ versucht, mit Spaten bewaffnet durch die Hochburg der Linken in der „roten Altstadt“ zu marschieren, wird von den Bewohnern der Altstadt zurückgeschlagen.(OV) ... »Details
  9. Feiern der NSDAP in Marburg zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 3. Februar 1933
    In Marburg feiert die Ortsgruppe der NSDAP die Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler mit einem Fackelzug, an dem sich auch der „Stahlhelm“ und zahlreiche korporierte Studenten beteiligen. In den Stadtsälen findet anschließend eine Großkundgebung statt. ... »Details
  10. Ablehnung des NSDAP-Antrags zur Auflösung des Hessischen Landtags, 6. Februar 1933
    Der Hessische Landtag lehnt gegen die Stimmen der Rechtsparteien den mit dem Machtwechsel im Deutschen Reich begründete Antrag der Darmstädter NSDAP-Fraktion auf vorzeitige Auflösung des Hessischen Landtags ab. Ebenfalls abgelehnt wird der Antrag auf Kommunalneuwahlen und auf die Herabsetzung der Abgeordnetenzahl.(OV) ... »Details
  11. Wahlkampfauftakt der NSDAP in Darmstadt, 6. Februar 1933
    Die NSDAP beginnt ihren Wahlkampf für die Reichstagswahlen in Darmstadt mit der Einweihung eines Denkmals für den 1931 verstorbenen Gauleiter für den Volksstaat Hessen, Peter Gemeinder (1891–1931). An dem anschließenden Demonstrationszug durch die Stadt nehmen nach einem Bericht des Darmstädter Tagblatts etwa 3.500 Angehörige von SA, SS und Hitlerjugend teil.(OV) ... »Details
  12. Kritischer Vortrag des Marburger Nationalökonomen Wilhelm Röpke, 8. Februar 1933
    Der Marburger Professor für Nationalökonomie, Wilhelm Röpke (1899–1966), hält in Marburg einen Vortrag zu den zeitkritischen Fragen „Wo stehen wir? Wohin treiben wir?“. ... »Details
  13. Kundgebung mit Adolf Hitler in Kassel, 11. Februar 1933
    Der neue Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) spricht zur Eröffnung des Reichstagswahlkampfs der NSDAP auf dem Friedrichsplatz in Kassel vor 100.000 Hessen (so die Kasseler Post)1=Hitler hatte am gleichen Tag bereits die Internationale Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin eröffnet und dazu Cut getragen, während er bei seiner Rede in Kassel in brauner Parteiuniform erschien. Siehe ... »Details
  14. Regierungspräsidenten und Polizeipräsident werden aus den Ämtern entlassen, 11.-13. Februar 1933
    Die Regierungspräsidenten Fritz Ehrler (1871–1944; Wiesbaden) und Ferdinand Friedensburg (1886–1972; Kassel) sowie der Frankfurter Polizeipräsident Ludwig Steinberg werden vom preußischen Innenminister Hermann Göring (1893–1946; NSDAP) aus ihren Ämtern entlassen.Nachfolger des liberalen Regierungspräsidenten Ferdinand Friedensburg in Kassel wird am 24. Februar der DNVP-nahe Kurt von ... »Details
  15. Wahlveranstaltung der NSDAP in Darmstadt mit Prinz August Wilhelm von Preußen, 16. Februar 1933
    Auf einer ersten offiziellen Wahlveranstaltung der NSDAP in Darmstadt spricht Prinz August Wilhelm von Preußen (1887–1949; NSDAP), der vierte Sohn Kaiser Wilhelms II. Nach einem zusammenfassenden Bericht des Darmstädter Tagblatts stellte er in seiner Rede fest: Die Nationalsozialisten würden nicht mehr aus der Regierung gehen, denn wer sollte nach ihnen kommen? Alles sei durchprobiert außer ... »Details
  16. Großkundgebung der NSDAP in den Marburger Stadtsälen, 23. Februar 1933
    Im Rahmen des Wahlkampfs für die Wahlen zum Deutschen Reichstag veranstaltet die Marburger NSDAP eine Großkundgebung in den Stadtsälen. Im Anschluss an die Kundgebung wird vom Rundfunk eine Rede Adolf Hitlers übertragen.(OV) ... »Details
  17. Zuspitzung der innenpolitische Lage nach dem Reichstagsbrand, 27.-28. Februar 1933
    Nach dem Reichstagsbrand vom 27./28. Februar spitzt sich die politische Lage im Reich dramatisch zu. Die Notverordnung zum Schutze von Volk und Staat wird von den Nationalsozialisten und den von ihnen bereits kontrollierten Behörden genutzt, um gegen die Kommunisten vorzugehen. Im Reich werden etwa 12.000 Funktionäre und Mitglieder der KDP verhaftet.(OV) ... »Details
  18. Durchsuchungen bei Kommunisten und Reichsbanner in Eschwege, 28. Februar 1933
    Die Ortsgruppe Eschwege der NSDAP ruft mit großformatigen Anzeigen zu einer politischen Kundgebung in der großen Festhalle auf. ... »Details
  19. Erstes Lager des Freiwilligen Arbeitsdienstes in Hersfeld, März 1933
    In Hersfeld entsteht als erstes Lager im Landkreis ein offenes Arbeitsdienstlager. Bald darauf wird unter Oberfeldmeister des Arbeitsdienstes Laas in der Hersfelder Jugendherberge, später im Anhydratwerk, ein geschlossenes Arbeitsdienstlager gegründet. Mit der Übernahme des Arbeitsdienstes durch die NSDAP im August 1933 zieht der Arbeitsdienst in die Räume der ehemaligen Kriegsschule in ... »Details
  20. Der Nationalsozialist Roland Freisler spricht zum Wahlkampf in Marburg, 1. März 1933
    Im Rahmen des Reichstagswahlkampfs spricht der nationalsozialisitische Landtagsabgeordnete und spätere Präsident des Volksgerichtshofs, der Kasseler Rechtsanwalt Dr. Roland Freisler (1893–1945), in den Marburger Stadtsälen zum Thema „Der 5. März der Tag der Abrechnung!“ ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang