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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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200 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = NSDAP' in 5104 Dokumenten

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  1. Schwere Saal- und Straßenschlacht in Grebenstein, 21. Januar 1931
    In der nordhessischen Ortschaft Grebenstein provozieren Anhänger der KPD eine Saal- und Straßenschlacht mit Nationalsozialisten. Dabei wird ein Kommunist von SA-Leuten aus dem Fenster geworfen und tödlich verletzt. Bei dem Prozess gegen 97 beteiligte Kommunisten in Kassel zettelt der angerückte SA-Sturm Schlägereien an, bei der mindestens sechs Personen schwer verletzt werden. ... »Details
  2. Saalschlacht zwischen SA und politischen Gegnern in Ockershausen, 23. Februar 1931
    Während einer NSDAP-Kundgebung in einer Gastwirtschaft im südwestlich von Marburg gelegenen Ockershausen liefern sich SA-Angehörige der Marburger NSDAP-Ortsgruppe mit politischen Gegnern eine Saalschlacht. Nach Darstellung eines Berichts in der am nächsten Tag erscheinenden Ausgabe der in Marburg erscheinenden Oberhessischen Zeitung sind für den Ausbruch der Gewalt jedoch Anhänger der ... »Details
  3. Große Sonnwendfeier der Nationalsozialisten auf Burg Münzenberg, 21. Juni 1931
    Auf der Burg Münzenberg wird im Beisein von NSDAP-Gauleiter Peter Gemeinder (1891–1931) und weiteren hochrangigen Nationalsozialisten wie Bernhard Graf zu Solms-Laubach (1900–1938) die Sonnwendfeier mit großem Aufmarsch und Lagerfeuer begangen. Vgl. Historische Bilddokumente Bild 173-020(KR) ... »Details
  4. Propagandistischer „Deutscher Tag“ der NSDAP in Darmstadt, 28. Juni 1931
    Die hessische NSDAP veranstaltet in Darmstadt mit dem Aufmarsch uniformierter Verbände, darunter der SA-Sturm 115, der sich vor dem hessischen Landesmuseum sammelt, einen „Deutschen Tag“ zu Propagandazwecken. Dazu veranstalten die Nationalsozialisten einen öffentlichen „Feldgottesdienst“ auf dem Marienplatz, Propagandamärsche und eine abendliche Kundgebung in der Festhalle der Stadt. ... »Details
  5. Plötzlicher Tod des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder in Mainz, 29. August 1931
    Nach einer Rede in der Mainzer Stadthalle stirbt der Gauleiter des Gaues Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder, an einem Herzinfarkt. Der Generalvikar des Bischöflichen Ordinariats Mainz, Jakob Philipp Mayer (1870–1936), verweigert mit dem Hinweis auf diverse Beschlüsse der Bischofskonferenz dem Nationalsozialisten ein kirchliches Begräbnis und löst damit eine Welle der Empörung bei den ... »Details
  6. Pompöse Beerdigung des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder in Darmstadt, Anfang September 1931
    Am 30. August 1931 erliegt der NSDAP-Gauleiter des Gaus Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder (geb. 1891), bei einer Wahlkampfveranstaltung einem Herzschlag. Anfang September wird er unter großer Anteilnahme seiner Anhänger und im Beisein von prominenten Nationalsozialisten auf dem Darmstädter Waldfriedhof beigesetzt. Das Auftreten von SA- und SS-Formationen macht die Beerdigung zu einem ... »Details
  7. Beisetzung des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder auf dem Darmstädter Waldfriedhof, 2. September 1931
    Auf dem Waldfriedhof in Darmstadt wird der verstorbene Gauleiter des Gaues Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder, im Beisein von einigen tausend uniformierten SA-Männern und zahlreicher Parteiprominenz beigesetzt. Der Generalvikar des Bischöflichen Ordinariats Mainz, Jakob Philipp Mayer (1870–1936), sorgt vorher für eine Welle der Empörung, als er dem katholischen Gauleiter aufgrund seiner ... »Details
  8. „Hitler-Tag“ in Alsfeld als Wahlkampfauftakt der NSDAP, 4. Oktober 1931
    Als Auftakt zum Wahlkampf für die Wahl des Landtags im Volksstaat Hessen am 15. November 1931 veranstalten die Nationalsozialisten in Alsfeld einen „Hitler-Tag“, den der Alsfelder Dekan Unverzagt mit einer Festpredigt in der evangelischen Walpurgiskirche eröffnet. Mit der Eröffnung des Ereignisses durch einen Festgottesdienst wird dem bereits seit Frühsommer 1931 in anderen Städten ... »Details
  9. Entstehung der Harzburger Front der Rechten, 11.-12. Oktober 1931
    Führer der NSDAP, der DNVP, des Stahlhelm, des Reichslandbunds und des Alldeutschen Verbands schließen sich mit Vertretern der Banken, der Großindustrie, des Großgrundbesitzes und des Militärs zur „Harzburger Front“ zusammen mit dem Ziel, die Regierung des Reiches und Preußens zu stürzen.(OV) ... »Details
  10. Hugenberg spricht auf Wahlveranstaltung in Darmstadt, 8. November 1931
    Auf einer Wahlveranstaltung in Darmstadt spricht der Vorsitzende der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), Dr. Alfred Hugenberg (1865–1951). Hugenberg betont die Eigenständigkeit seiner Partei gegenüber der aufstrebenden Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (NSDAP). Er habe „nicht die Absicht, sich als ‚Mischmasch‘ zu fühlen, als ‚Vorspann‘ benutzen und dann einen Fußtritt geben ... »Details
  11. Rede Adolf Hitlers in der Darmstädter Festhalle, 13. November 1931
    Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler (1889–1945) spricht im Rahmen des Reichstagswahlkampfes in der Darmstädter Festhalle.(OV) ... »Details
  12. Neuwahlen zum Hessischen Landtag, 15. November 1931
    Bei den verschobenen Neuwahlen zum Landtag des Volksstaates Hessen (5. Wahlperiode) entfallen 37,1 % der Stimmen auf die NSDAP, die damit stärkste Kraft wird und 27 von 70 Mandaten erhält. Hinter ihr platziert sich die SPD mit 21,4 % (15 Sitze). Es folgen die Deutsche Zentrumspartei (DZP) mit 14,3 % (zehn Sitze) und die KPD mit 13,6 % (ebenfalls zehn Sitze). Unter den übrigen kleineren Parteien ... »Details
  13. Anzeige der sogenannten Boxheimer Dokumente beim Frankfurter Polizeipräsidenten, 25. November 1931
    Der hessische Landtagsabgeordnete Wilhelm Schäfer (1896–1933), der sich mit der NSDAP überworfen hat, zeigt beim Frankfurter Polizeipräsidenten die sogenannten Boxheimer Dokumente an, in denen nationalsozialistische Politiker Pläne für eine rasche Machtübernahme „nach Wegfall der seitherigen obersten Staatsbehörden“ entwickelt haben. ... »Details
  14. Bekanntwerden der sogenannten Boxheimer Dokumente, 26. November 1931
    Das Bekanntwerden der bei einer NSDAP-Besprechung auf dem Boxheimer Hof bei Lampertheim entstandenen Aufzeichnungen für eine Machtübernahme, der sogenannten Boxheimer Dokumente, führen zu außerordentlichem Aufsehen und zu Protesten der demokratischen Parteien.  ... »Details
  15. Nationalsozialist wird Landtagspräsident in Darmstadt, 8. Dezember 1931
    Aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl vom 15. November 1931, die der erstmals offiziell unter eigenem Namen bei einer hessischen Landtagswahl angetretenen NSDAP1=Zur Landtagswahl 1924 hatte sich die damals verbotene NSDAP mit der Deutschvölkischen Freiheitspartei DVFP, einem radikalen Ableger der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) zusammengeschlossen und war formal unter dem Namen ... »Details
  16. Forderungen der NSDAP für eine Regierungsbildung mit dem Zentrum in Hessen, 8. Dezember 1931
    Die Nationalsozialisten (im Hessischen Landtag) überreichen der Zentrumspartei ein Mindestprogramm für die Bildung einer neuen hessischen Regierung mit zwölf Punkten:Die Zahl der Minister wird auf einen – den Staatspräsidenten – beschränkt. Der Staatspräsident wird von der NSDAP gestellt.Sämtliche Ministerien werden zu einem, nämlich dem Staatsministerium, mit je einer Abteilung für ... »Details
  17. Antwort der Zentrumsfraktion im Hessischen Landtag an die NSDAP, 11. Dezember 1931
    Die Zentrumsfraktion im Hessischen Landtag antwortet auf die Forderungen der hessischen NSDAP vom 8. Dezember 1931: ... »Details
  18. Zweite Sitzung des neuen Hessischen Landtags, 11. Dezember 1931
    Der neue, sich erst wenige Tage im Amt befindliche hessische Landtagspräsident Ferdinand Werner (1876–1961)1=Werner war aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl vom 15. November 1931 am 8. Dezember zum Präsidenten des Landtags des Volksstaates Hessen gewählt worden. Er folgt damit auf den bisherigen Inhaber dieses Amtes, den Sozialdemokraten und Darmstädter Bürgermeister Heinrich Delp ... »Details
  19. Antwort der NSDAP-Fraktion im Hessischen Landtag an das Zentrum, 11. Januar 1932
    Die Landtagsfraktion der NSDAP im Hessischen Landtag antwortet der Zentrumsfraktion auf deren Schreiben vom 11. Dezember 1931 wegen der zwölf Forderungen der NSDAP. Das Zentrum habe es in seiner Antwort unterlassen auf die voraussetzlichen Bedingungen auch nur einzugehen. Die ablehnende Haltung des hess. Ztr. zu den Forderungen der NSDAP und damit zu deren Regg.sübernahme sind ihre letzte ... »Details
  20. Morddrohungen der NSDAP im Hessischen Landtag in Darmstadt, 17. Februar 1932
    Der NSDAP-Abgeordnete des Landtags des Volksstaates Hessen Karl Lenz (1899–1944) äußert in einer Plenardebatte: ... »Details
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