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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Lehrbetrieb an den hessischen Universitäten wird eingestellt, 5. September 1939
    Bernhard Rust (1883–1945), Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, verfügt in einem Erlass, dass der Universitätslehrbetrieb im kommenden Wintersemester (Beginn: 11. September) nur an einer begrenzten Anzahl von Hochschulen fortgesetzt werden darf, und zwar an den Universitäten in Berlin, Wien, München, Leipzig und Jena und an den Technischen Hochschulen in Berlin und ... »Details
  2. Flugblattabwürfe über Frankfurt während der „Führerrede“, 10. Oktober 1939
    Der Bericht des SS-Sicherheitsdienstes zur innenpolitischen Lage meldet, dass am 10. Oktober während der Rede des Führers1=Am Nachmittag des 10. Oktober sprach Adolf Hitler (1889–1945) auf einer Volkskundgebung zur Eröffnung des Winterhilfswerks 1939 im Berliner Sportpalast. Dabei wiederholte er „zum allerletzten Mal“ seine Aufforderung an England, sein Angebot anzunehmen und Frieden zu ... »Details
  3. Geheimer Bericht über die Lage an den Hochschulen, 5. Februar 1940
    Die „Meldungen aus dem Reich“ des Sicherheitshauptamts der SS vom 4. Februar 1940 geben einen geheimen Bericht über die Lage an der Hochschulen im ersten Trimester 1940. Dabei wird hervorgehoben, dass sich die Wiedereröffnung sämtlicher Hochschulen nach allen bisherigen Meldungen und Berichten günstig ausgewirkt hat. An allen Hochschulen wird der Lehr- und Forschungsbetrieb als gesichert ... »Details
  4. Bericht über Verhalten deutscher Mädchen gegenüber „fremdrassigen Ausländern“, 8. Juli 1940
    Unter der Überschrift Rasse und Volksgesundheit berichtet der Sicherheitsdienst der SS in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich von einem nach Ansicht der Berichterstatter würdelosem Verhalten deutscher Mädchen gegenüber fremdrassigen Ausländern, worüber sich in der letzten Zeit die Meldungen häuften. Dabei handele es sich insbesondere um den Umgang „fremdrassiger“ Studenten (aus der ... »Details
  5. Klagen über gestörten Rundfunkempfang, 14. Oktober 1940
    Der Sicherheitsdienst der SS gibt in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich Klagen über gestörten Rundfunkempfang aus verschiedenen Städten und Regionen wieder. Vor allem aus der letzten Woche lägen darüber zahlreiche Meldungen vor. In Darmstadt zum Beispiel seien die Besitzer von Kleinempfängern unzufrieden darüber, dass sie seit einiger Zeit die Ortssender Frankfurt und Stuttgart nicht ... »Details
  6. Bericht über die Situation an den deutschen Hochschulen, 14. November 1940
    Der SS-Sicherheitsdienst beschäftigt sich in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich unter anderem mit der Hochschullage im dritten Trimester 1940 (September bis Dezember 1940). Die Zahl der Studierenden sei durch den Zustrom von Erstsemestern und durch die Freigabe höherer Semester durch die Wehrmacht bis zum 15. April 1941 in den meisten Hochschulen angestiegen, so auch in Frankfurt am Main ... »Details
  7. Britischer Luftangriff auf das Rhein-Main-Gebiet und Frankfurt, 3. September 1941
    Bomber der Royal Air Force greifen in der Nacht vom 2. auf den 3. September das Rhein-Main-Gebiet und insbesondere die Stadt Frankfurt am Main an. Insgesamt befiehlt das britische Bomber Command in dieser Nacht den Start von 137 Flugzeugen, die nicht nur im Raum Frankfurt sondern auch über Berlin und vor Kopenhagen über dem Öresund (zu sogenannten gardening operations, das heißt dem Abwurf von ... »Details
  8. Deportation von etwa 1052 Juden von Frankfurt nach Minsk, 11.-12. November 1941
    Mit einem zweiten von Frankfurt ausgehenden Transport werden 1052 Juden nach Minsk deportiert. Der vom Reichssicherheitshauptamt (RSHA) ursprünglich für den 3. November vorgesehene Transport 'Da 53' hatte sich wahrscheinlich aufgrund eines Einspruchs von Industriebetrieben wegen ihrer jüdischen Zwangsarbeiter verzögert. Unter den Personen, die, wie beim ersten Transport, in der Frankfurter ... »Details
  9. Deportation von etwa 992 Juden aus Frankfurt nach Kowno, 22. November 1941
    Mit einem vom Reichssicherheitshauptamt bestellten Sonderzug mit der Zugnummer Da 28 werden etwa 992 Menschen vom Ostbahnhof Frankfurt am Main „nach Riga“ deportiert. Wie bei den beiden vorigen Deportationsaktionen werden die Menschen, vorwiegend Familien mit Kindern (darunter 59 Kinder bis zu zehn Jahren) und einige alte Menschen in der Frankfurter Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße ... »Details
  10. Deportation von 237 Juden aus Frankfurt nach Raasiku, 24. September 1942
    Mit einem Sonderzug werden in einer letzten Massendeportation aus Frankfurt am Main 237 Juden nach Raasiku (heute Estland) verbracht. Darunter sind auch die Krankenschwestern, Ärzte, Heimleiterinnen und Angestellten der ehemaligen Jüdischen Gemeinde Frankfurt. Der Zug hält am 26. September auf dem Güterbahnhof Berlin-Moabit, wo er mit einem Transportzug mit 812 Berliner Juden verbunden wird. ... »Details
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