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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Die amerikanische 4. Infanterie-Division feiert gemeinsam mit Bevölkerung, 26. September 1952
    Die amerikanische 4. Infanterie-Division kündigt an, vom 9. bis 12. Oktober den 35. Jahrestag ihrer Gründung gemeinsam mit der hessischen Bevölkerung zu feiern. Die Angehörigen der Division sind in Frankfurt am Main, Butzbach, Friedberg, Gelnhausen, Gießen und Hanau stationiert.(MB) ... »Details
  2. Pläne zur Verbesserung der Ferngasversorgung durch Gründung der EAM, Januar 1953
    Zwischen Taunus und Kassel ist die Verbesserung der Ferngasversorgung geplant. Ein Schritt dahin soll die Gründung der Elektrizitäts-AG Mitteldeutschland (EAM) sein, die zur Zeit vorbereitet wird. Die EAM erhielte den Stellenwert einer Gasgesellschaft Mittelhessen. Die betroffenen Kreise und Gemeinde arbeiten derzeit an der Ausgestaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen für die Gründung. Die ... »Details
  3. Hessische Tennismeisterschaft in Gießen, Juni 1953
    In Gießen werden im Juni die hessischen Tennismeister ermittelt. Bei den Herren setzt sich der amtierende Meister Erwin Blenk aus Marburg durch. Bei den Damen kann sich Gacek aus Frankfurt durchsetzen. Veil-Weber und Bobby Schmitt aus Frankfurt sichern sich die Meisterschaft im Doppel.(MB) ... »Details
  4. Hessische Tischtennisspieler gewinnen in Gießen den Deutschlandpokal, 13. Juni 1953
    Im Endspiel um den vom Deutschen Tischtennis-Bund veranstalteten Tischtennis-Deutschlandpokal sichert sich die hessische Auswahl mit einem klaren 5:1-Sieg über die thüringische Tischtennisspieler-Auswahl die Spitzenposition im Mannschaftsvergleich der Landesverbände. Austragungsort des Wettbewerbs ist die mittelhessische Hochschulstadt Gießen. Der Deutschlandpokal wird als ... »Details
  5. Zinn greift auf Landesdelegierten Konferenz in Gießen den Wahlkampf der Bonner Regierung an, 19. Juli 1953
    Auf der Landesdelegiertenkonferenz der SPD in Gießen greift Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) den Wahlkampf Bonns scharf an. Die Bonner Regierung habe sich gegen einen „Judaslohn“ an die Industrie verkauft. Zinn mahnt die Gefahr „einer plutokratische Sozialordnung“. Zudem gibt er zu bedenken, dass die gute Lage der Arbeiterschaft jederzeit von einer Krise beendet werden ... »Details
  6. Deutsche Universitäten erhalten künftig keine amerikanischen Gelder mehr, 21. Juli 1953
    In Gießen erklärt der amerikanische Botschafter Conant, dass die deutschen Hochschulen keine Gelder aus Amerika mehr erhalten werden. Conant begründet die neue amerikanische Politik mit dem Verweise darauf, dass das Oberkommissariat, das beim Wiederaufbau helfen sollte, nun in eine Botschaft umgewandelt werden soll.(MB) ... »Details
  7. Übertragung einer OP auf Chirugentagung in Gießen, 6. Dezember 1953
    Auf einer Chirurgentagung in Gießen wird per Fernsehkamera eine OP in den Tagungsraum übertragen. Die Kamera war eigens hierfür konstruiert und in die neueste Operationsleuchte des Operationssaals eingebaut worden. Gezeigt werden Eingriffe aus der Bauchchirurgie, der Urologie und der Thoraxchirurgie.(MB) ... »Details
  8. Kultusminister Hennig übernimmt Schirmherrschaft der Fritz-von-Unruh-Stiftung, 6. Dezember 1953
    Der hessische Kultusminister Arno Hennig (1897–1963; SPD) übernimmt die Schirmherrschaft der Fritz-von-Unruh-Stiftung. Der Gießener Kulturreferent Heinrich Bitsch hat die Stiftung gegründet. Ihre gehören unter anderem auch Ludwig Metzger (1902–1993; SPD), der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) sowie im Präsidium der Gießener Oberbürgermeister Otto Heinz Engler ... »Details
  9. Mehr Personal an Schulen und Hochschulen, 7. Mai 1954
    Der Haushaltsausschuss des Hessischen Landtages beschließt, an der Gießener Justus-Liebig-Hochschule zwei neue Lehrstühle einzurichten. Dadurch soll das Studium generale und der landwirtschaftliche Forschungszweig – besonders der deutsche Osten – gestärkt werden. An Volksschulen sollen 10.868 und an Mittelschulen 626 Lehrkräfte arbeiten.(MB) ... »Details
  10. CDU spricht sich im Wahlkampf klar gegen Große Koalition aus, 14. Mai 1954
    Der CDU-Landesvorsitzende Hessens, Dr. Wilhelm Fay (1911–1980) spricht sich auf einer Tagung der hessischen Akademie in Gießen eindeutig gegen eine Zusammengehen der CDU mit den Sozialdemokraten aus. Die Union trete mit dem klaren Ziel an, die SPD von der Macht zu verdrängen und stehe zu ihrem Bekenntnis zur FDP. Mit dieser habe sie zudem die Eckpunkte der künftigen Schulpolitik geklärt; ... »Details
  11. Große wirtschaftliche Probleme durch harten Wintereinbruch, 1. Februar 1956
    In Hessen ist der härteste Wintereinbruch seit 1928/29 zu beklagen. Auf der Wasserkuppe in der Rhön sinkt die Temperatur bis auf -26 °C. Der plötzliche Temperatursturz sorgt teilweise für Stillstand in den Industriebetrieben des Rhein-Main-Gebietes. Seit dem frühen Mittwochmorgen stockt die Gasversorgung zahlreicher Werke, so unter anderem bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim, sowie den ... »Details
  12. Aufstellung der 2. Grenadierdivision des Heeres der Bundeswehr in Kassel, 1. Juli 1956
    In Kassel wird die 2. Grenadierdivision des Heeres der Bundeswehr aufgestellt. Sie ist einer der ersten Großverbände, die im Zuge der Wiederbewaffnung und der damit verbundenen Aufstellung der Bundeswehr entstehen. Ein großer Teil des Personals tritt aufgrund des am 30. Mai 1956 in Kraft gesetzten „2. Gesetzes über den Bundesgrenzschutz“ vom Grenzschutzkommando Mitte des ... »Details
  13. Gießener Hochschule erhält Universitätsstatus zurück, 4. Juli 1957
    Anlässlich ihrer 350-Jahr-Feier erhält die Gießener Hochschule ihren Universitätsstatus zurück und nennt sich Justus-Liebig-Universität.(OV) ... »Details
  14. Aufstellung des Territorialen Verteidigungsstabes „IV C“ der Bundeswehr für die Regierungsbezirke Wiesbaden und Darmstadt, 1. Mai 1958
    Das Wehrbereichskommando IV (WBK IV) stellt mit Wirkung zum 1. Mai den für die Regierungsbezirke Wiesbaden und Darmstadt zuständigen Territorialen Verteidigungsstab IV C (TerrVSt IV C oder TVStab IV C) auf. Der Stab setzt sich aus zwei Stabsoffizieren, zwei Feldwebeln, einem Zivilkraftfahrer und einer Verwaltungsangestellten zusammen und ist zunächst bei der Standortkommandantur in Mainz ... »Details
  15. Deutsche Partei in Hessen noch unentschieden bei Zusammenschluss mit dem GdB/BHE, 12. Februar 1961
    Der Landesvorsitzende der Deutschen Partei (DP), Ludwig Schneider (1898–1978), teilt in Gießen mit, dass höchstens die Hälfte der Mitglieder der Deutschen Partei in Hessen einen Zusammenschluss mit dem Gesamtdeutschen Block/BHE befürworte. Elf Kreisvorsitzende der Partei hätten sich für, aber zwölf gegen die Fusion ausgesprochen, vor allem wegen der Regierungsbeteiligung des BHE in ... »Details
  16. Dramatische Flucht durch die Werra, 17. Juni 1961
    Einem 35-jährigen Heimatvertriebenen aus Schlesien gelingt vom thüringischen Vacha aus die Flucht nach Philippsthal. Das Besondere ist ohne Zweifel das Datum, das der Mann gewählt hat: Am 17. Juni wird in der Bundesrepublik der Tag der deutschen Einheit gefeiert, um an die Opfer und den Mut der Menschen zu gedenken, die am 17. Juni 1953 in vielen ostdeutschen Städten gegen das ... »Details
  17. Fluchtwelle aus der DDR erreicht ihren Höhepunkt, 16. Juli 1961
    Die Fluchtwelle der aus der DDR geflohenen Menschen erreicht im Notaufnahmelager Gießen seinen Höhepunkt. Zur Bewältigung des Anstroms ist ein Zwischenauffanglager in Langen eingerichtet worden, da die Kapazitäten im Gießener Notaufnahmelager vorrübergehend erschöpft sind. Für die Ausreisewelle aus der DDR werden mitunter umfangreiche Kollektivierungsmaßnahmen verantwortlich gemacht.(FW) ... »Details
  18. Bundesverkehrsminister erläutert Prioritäten im Autobahnbau in Hessen, 18. Juli 1961
    Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm (1903–1967; CDU) besichtigt Autobahnprojekte in der Umgebung von Kassel. Dabei bittet er um Verständnis dafür, dass die Fertigstellung der Autobahn Kassel – Ruhrgebiet hinter die Strecken Hagen – Gießen und Bad Hersfeld – Würzburg zurückgestellt werde, um die beiden anderen Strecken bis 1966 dem Verkehr übergeben zu können. Die ... »Details
  19. Universität Gießen erhält neues Institut für Leibeserziehung, 30. Oktober 1961
    Die Justus-Liebig-Universität Gießen erhält ein Institut für Leibeserziehung, das zu einem der großzügigsten Universitätssportzentren in der Bundesrepublik ausgebaut werden soll. Der erste Preis im Architektenwettbewerb für das Gießener Sportzentrum wurde dem Kölner Architekten Peter Friedrich Schneider (1901–1981) zugesprochen. Um das Institutsgebäude mit Räumen für Lehre und ... »Details
  20. Forderungen nach Errichtung einer Universität in Kassel, 4. Juli 1962
    Im beginnenden hessischen Landtagswahlkampf plädieren die hessische CDU und die hessische FDP, besonders die Jungdemokraten, für den Bau einer Universität oder Hochschule in Nordhessen, eine Forderung, die der Kommentator der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in seinem Artikel als eine dem Wahlkampf geschuldete „starke Übertreibung“ charakterisiert. Das Land besitze, so der Kommentator, mit ... »Details
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