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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Formelles Koalitionsangebot der hessischen SPD an die Grünen, 29. Mai 1985
    Der hessische Ministerpräsident und SPD-Landesvorsitzende Holger Börner (1931–2006) macht den Grünen in Hessen ein formelles Koalitionsangebot. ... »Details
  2. Ermittlungsverfahren im Mordfall Karry wird eingestellt, 16. Juli 1985
    Das Ermittlungsverfahren im Mordfall Heinz Herbert Karry (1920–1981; FDP) wird offiziell eingestellt. Die Mörder des hessischen Wirtschaftsministers bleiben unerkannt. ... »Details
  3. Tote und Verletzte bei Sprengstoffanschlag auf dem Frankfurter Flughafen, 8. August 1985
    Auf dem militärischen Teil des Frankfurter Rhein-Main Flughafens kommen durch ein Bombenattentat zwei Menschen ums Leben, 16 weitere werden schwer verletzt. Der Sprengsatz befindet sich in einem auf dem Parkplatz vor dem Hauptquartier der Air Base abgestellten Personenwagen mit gefälschtem amerikanischen Kennzeichen und wird gegen 7.15 Uhr gezündet, als die Soldaten und Beschäftigten des als ... »Details
  4. Neubau des Hessischen Hauptstaatsarchivs in Wiesbaden eröffnet, 18. September 1985
    Die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Vera Rüdiger (geb. 1936; SPD), übergibt das neue Gebäude des bereits im Frühjahr 1985 von seinem alten Dienstsitz in der Mainzer Straße in die Mosbacher Straße 55 umgesiedelte Hessische Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden offiziell seiner Bestimmung. Der zwischen 1981 und 1985 errichtete Neubau spiegelt den neuesten Stand der Archivtechnik und ... »Details
  5. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Karl Dedecius und Dr. D. W. Sattler, 24. Februar 1986
    Der Kulturpreis des Landes Hessen wird 1986 auf Schloss Biebrich in Wiesbaden an Karl Dedecius (1921–2016) verliehen. Die mit 50.000 DM dotierte Auszeichnung kommt dem in Polen geborenen Versicherungsdirektor und Übersetzer polnischer Lyrik und Aphorik für seine lebenslangen Bemühungen zur deutsch-polnischen Verständigung zu.0=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 8.1.1986, S. 27: Hessischer ... »Details
  6. Klage der CDU-Landtagsfraktion gegen das Förderstufen-Abschlussgesetz, 28. Februar 1986
    Die CDU-Fraktion des Hessischen Landtags und die vom Hessischen Elternverein ausgehende „Bürgeraktion Freie Schulwahl“ klagen beim Hessischen Staatsgerichtshof gegen das Förderstufen-Abschlussgesetz der rot-grünen Landesregierung vom 3. Juli 1985. Es sieht vor, an allen hessischen Schulen die Klassen 5 und 6 ab 1. August 1987 durch die obligatorische Förderstufe abzulösen. Elf-und ... »Details
  7. Der hessische Minister für Umwelt und Energie, Joschka Fischer, legt eine Untersuchung über den sofortigen Verzicht auf die Atomtechnologie („Ausstiegs-Szenario“) vor, 22. Mai 1986
    Als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 legt der hessische Minister für Umwelt und Energie, Joschka Fischer (geb. 1948; DIE GRÜNEN) eine Untersuchung über die Möglichkeiten und Konsequenzen eines sofortigen Verzichts auf die Atomenergietechnik vor. Das „Ausstiegs-Szenario“ genannte Papier basiert im Wesentlichen auf einer kurzfristig durch das in Hannover ... »Details
  8. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Volker Schlöndorff, E. R. Nele und Ev Grüger, 24. Februar 1987
    Der jährlich vergebene Hessische Kulturpreis der Landesregierung wird im Februar 1987 durch den Ministerpräsidenten Holger Börner (1931–2006; SPD) an den gebürtigen Wiesbadener Volker Schlöndorff (geb. 1939) verliehen.0=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 6.1.1987, S. 22: Hessischer Kulturpreis für Volker Schlöndorff. Der erfolgreiche Regisseur studiert nach abgeschlossenem Studium der ... »Details
  9. Betriebsgenehmigung für Hanauer Nuklearfabrik NUKEM ausgesetzt, 14. Januar 1988
    Bundesumweltminister Klaus Töpfer (geb. 1938; CDU) weist die hessische Landesregierung an, die Betriebsgenehmigung für die Hanauer Nuklearfabrik NUKEM auszusetzen, nachdem dort schwerwiegende Unregelmäßigkeiten entdeckt worden sind. Die Nukem-Tochtergesellschaft Transnuklear transportierte jahrelang fehlerhaft deklarierten Atommüll in das Studienzentrum für Kernenergie in der belgischen ... »Details
  10. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Gabriele Wohmann, 24. Februar 1988
    Der diesjährige Hessische Kulturpreis wird mit einem Preisgeld in Höhe von 50.000 DM an die Schriftstellerin Gabriele Wohmann (1932–2015) vergeben. Wohmann ist die Tochter des evangelischen Diakoniepfarrers Paul Daniel Guyot (1896–1973) und wurde 1932 in Darmstadt geboren. Nach ihrem Studium in Frankfurt am Main beginnt sie 1956 zahlreiche Romane, Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke, ... »Details
  11. Hessischer Landtag beschließt in Wiesbaden die Einrichtung von Naturwaldreservaten, 20. September 1988
    Die Einrichtung von Naturwaldreservaten wird am 20. September 1988 durch den Hessischen Landtag in Wiesbaden beschlossen,0=Vgl. Hessisches Ministerium für Landesentwicklung, Wohnen, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz, Naturwaldreservate, S. 7. nachdem 1986 erstmals konkret die Ausweisung von Buchenwäldern als Naturschutzpark in Erwägung gezogen wurde.0=Vgl. Frankfurter Allgemeine Zeitung, ... »Details
  12. Anteil der erkrankten Bäume in Hessen stark angestiegen, 3. Oktober 1988
    Die hessische Ministerin für Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz, Irmgard Reichhardt (1935–1994; CDU) legt in Wiesbaden die Waldschadenserhebung für das Bundesland Hessen im Jahre 1988 vor. Demnach hat sich der Anteil der geschädigten Bäume, verglichen mit 1987, innerhalb nur eines Jahres um sieben Prozent (von 48 auf 55 Prozent) erhöht. Folglich können nur noch 45 Prozent der Bäume ... »Details
  13. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Adolf Dresen und Judith Rosenbauer, 24. Februar 1989
    Die Verleihung des Hessischen Kulturpreises auf Schloss Biebrich in Wiesbaden durch den Hessischen Ministerpräsidenten Walter Wallmann (1932–2013; CDU) ehrt in diesem Jahr den Theater- und Opernregisseur Adolf Dresen (1935–2001). Dresen war vor seiner Ausreise an verschiedenen Theatern der DDR tätig, wo er unter anderem die skandalträchtige Inszenierung von „Faust I“ gemeinsam mit ... »Details
  14. Hohe Stimmenverluste der CDU bei hessischen Kommunalwahlen, 12. März 1989
    Die Kommunalwahlen in Hessen markieren einen deutlichen politischen Umschwung: Die CDU verliert in allen Landkreisen und Städten Stimmen, besonders gravierend fällt das Ergebnis in Frankfurt am Main aus, wo die CDU seit 1977 als stärkste Partei regiert.0=Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.3.1989, S. 1: Gespannte Blicke richten sich auf Frankfurt. Hier fällt der Stimmenanteil für die CDU von ... »Details
  15. Landesregierung beschließt Aktionsprogramm Hessen-Thüringen, 5. Dezember 1989
    Die christlich-liberale Hessische Landesregierung beschließt mit dem „Aktionsprogramm Hessen-Thüringen“ die Inkraftsetzung eines umfassenden Investitionsprogramms für den Aufbau des Landes Thüringen, das innerhalb des zentralistisch ausgerichteten Staatsaufbaus der DDR in die Bezirke Erfurt, Gera und Suhl aufgegliedert wurde und 1990 wiedergegründet wird. Die Initiative versteht sich nach ... »Details
  16. Land Hessen plant Einrichtung einer Landesmusikakademie in Idstein, 1990
    Die ersten Vorschläge für eine dauerhaft eingerichtete Musikakademie unterbreitet der Hessische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Wolfgang Gerhardt (geb. 1943; FDP), im Jahr 1990. Vorgeschlagen wird eine Nachfolgenutzung des Gebäudes der Zweigstelle für Architektur und Bauingenieurwesen der Fachhochschule Wiesbaden in Idstein, die ihren Standort vor Ort aufzugeben plane. Besonders ... »Details
  17. Gründung der Kommission Naturschutz im hessisch-thüringischen Grenzland in Philippsthal, 15. Januar 1990
    Die Kommission Naturschutz im hessisch-thüringischen Grenzland ist ein gemeinsames Projekt der Länder Hessen und Thüringen zur Sicherung von Flächen im Gebiet der ehemaligen innerdeutschen Grenze, die aufgrund ihrer naturräumlichen Ausprägung als schutzwürdig eingestuft wurden. Nach Aufforderung der Landesregierung durch den Landesbeirat für Naturschutz in Hessen gemeinsam mit den acht ... »Details
  18. Tote bei Zusammenstoß zweier S-Bahn-Züge im Bahnhof Rüsselsheim, 2. Februar 1990
    Nach einem fahrplanmäßigen Stopp im Bahnhof Rüsselsheim missachtet der Fahrzeugführer einer S-Bahn der Linie S 14 bei der Abfahrt Richtung Frankfurt am Main gegen 16:45 Uhr ein Haltesignal und stößt mit einer entgegenkommenden S-Bahn frontal zusammen. Das Unglück, das 17 Menschenleben fordert und bei dem mehr als 80 Fahrgäste schwer verletzt werden, ist der bislang folgenreichste ... »Details
  19. Verleihung des Hessischen Kulturpreises an Horst Krüger und Egbert Strolka, 23. Februar 1990
    Der Hessische Kulturpreis wird in diesem Jahr an den Schriftsteller Horst Krüger (1919–1999) verliehen. Krüger ist freier Schriftsteller, Journalist, Kulturredakteur und Regisseur von Dokumentarfilmen, lebt seit 1964 in Frankfurt am Main und arbeitet dort als freier Autor und für das Feuilleton der „Zeit“. Neben autobiografischen Romanen über seine Jugend während des Nationalsozialismus ... »Details
  20. Hessische CDU-Politiker Minister in Thüringen, 8. November 1990
    Mit der Wahl von Josef Duchač (geb. 1938) zum Ministerpräsidenten erhält das Land Thüringen als letztes der fünf neuen Bundesländer eine Regierung. Dem Kabinett gehören mit Justizminister Hans-Joachim Jentsch (1937–2021) und Sonderminister Jochen Lengemann (geb. 1938; Minister ohne Geschäftsbereich) zwei hessische CDU-Politiker an. ... »Details
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